Vielleicht in Dtl. oder Frankreich. Aber einem Lageraufseher in Russland, der vor 3 Monaten seinen letzten Lohn bezahlt bekommen hat, der liesse sich sicherlich bestechen... zumindest wesentlich leichter als hierzulande.Zitat von Touchdown
Vielleicht in Dtl. oder Frankreich. Aber einem Lageraufseher in Russland, der vor 3 Monaten seinen letzten Lohn bezahlt bekommen hat, der liesse sich sicherlich bestechen... zumindest wesentlich leichter als hierzulande.Zitat von Touchdown
Das liegt aber ausserhalb unseres Einflussbereichs und ist ein weiteres Argument dafür, den Atomstrom lieber hier bei uns zu produzieren.Zitat von Kazuya
"So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
Die beste Band der Welt!
Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!
Du bist die Menschheit!!!
Und hier drehen wir uns im Kreis, solange man in Deutschland diese Problem der UFM hat muss man einen Weg finden, wie man diese unterbindet. Ich denke auch, dass dies Moeglich waehre, aber die momentane Lagfe sieht anders aus.Zitat von Touchdown
Renaissance der Kernenergie: China baut 40 neue KKWs(EIR)
Am 6. April meldete einer der Vizedirektoren der chinesischen Kommission für Wissenschaft, Technik und Industrie, Zhang Fubao, China werde in den nächsten 15 Jahren 40 neue Kernkraftwerkseinheiten bauen bzw. erwerben. "Kernkraft wird die tragende Säule der Energieversorgung in den Küstengebieten Ostchinas werden", sagte Zhang. "Bis 2020 soll die Stromerzeugungskapazität von Chinas Kernenergiesektor 40 Mio. KW [40 Gigawatt] erreichen." Derzeit laufen in China 9 Reaktoren, 2 sind im Bau, und etwa 2% (8,7 GW) des Stroms kommt aus Kernkraft.
Die chinesische Wirtschaft wächst jährlich um durchschnittlich 8%, der Strombedarf wächst doppelt so schnell. Das Stromministerium schätzt, daß derzeit 15-20% des Energiebedarfs nicht gedeckt werden können und 100 Millionen Chinesen keinen Strom haben. Die Regierung geht davon aus, daß die Stromerzeugung alle 10 Jahre verdoppelt werden muß, um das Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten. Chinas Stromnetz ist mit 385 GW Kapazität das zweitgrößte der Welt nach den USA. Die vermehrte Nutzung von Kohle - sie liefert China heute zwei Drittel der Energie - ist keine Option zur Deckung des steigenden Bedarfs. Schon jetzt muß 40% der Eisenbahnkapazität des Landes für den Transport von mehr als 1 Mrd.t Kohle jährlich aufgewendet werden. Und obwohl China selbst der sechstgrößte Erdölproduzent der Welt ist, muß es ein Drittel seines Erdöls einführen.
Schon in den 70er Jahren war China klar, daß es auf Kernenergie setzen mußte; jetzt arbeitet es systematisch an einem vielseitigen Programm, um zum Weltführer in der Kerntechnik aufzusteigen. China hat kommerzielle Kernkraftwerke aus Rußland, Frankreich und Kanada importiert, um Kernenergie sofort nutzen zu können und eigene Ingenieure und Fachkräfte auszubilden. Für die nächste Serie von Kernkraftwerken will sich China auf einen Typ (und Lieferanten) festlegen, um seinen Kernkraftsektor zu vereinheitlichen. Bis 2050 sollen 150 GW aus Kernenergie verfügbar sein, das entspricht 150 großen Kraftwerken. Zusätzlich zur Einfuhr von Kerntechnik aus dem Ausland entwickelt das Land auch eigene konventionelle Kernkraftwerkstypen. Der 300-MW-Reaktor bei Qinshan, der im Land entworfen wurde und zu 70% aus einheimischen Komponenten besteht, nahm 1990 den Betrieb auf und trug zum Aufbau einer chinesischen Nuklearindustrie bei. In der 2. Phase wurden zwei selbstentwickelte 600-MW-Reaktoren bei Qinshan gebaut, die im April 2002 bzw. Mai 2004 ans Netz gingen. Im Juli 2004 sagte Ye Qizhen, Chefdesigner der 2. Phase des Projekts Qinshan und Mitglied der Chinesischen Ingenieursakademie, chinesische Ingenieure könnten aus dem 600-MW-Reaktor leicht einen 1000-MW-Reaktor entwickeln, wenn sie im Ausland entwickelte Software verwenden.
China setzt auch auf eine nächste Generation von Kerntechnik. In den 90er Jahren begann an der Tsinghua-Universität in Peking ein Programm für einen gasgekühlten Hochtemperaturreaktor (HTR). 1995 begann der Bau eines gasgekühlten Kugelhaufen-HTR von 10 MW, der im Dezember 2000 erste Probeläufe startete; 2003 ging der Reaktor ans Netz. Prof. Rudolf Schulten hat einen Prototypen eines solchen HTR entworfen, der 1985 in Deutschland gebaut, aber inzwischen stillgelegt wurde.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehrZitat von George Bush
Bei der Kernspaltung entstehen ja zunächst mal ganz andere, meist wiederum radioaktive Elemente (Radionuklide)
Jod, Cäsium, Barium und anderer Kram.
Die haben mit den vier Zerfallsreihen praktisch nichts zu tun.
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Naja, ich weiß nicht, welche Nuklide dabei entstehen, es ergeben sich ja auch bei der natürlichen Radioaktivität wiederum radioaktive Kerne, deswegen ergeben sich ja gerade die Zerfallsreihen.Zitat von Manfred_g
Dass die nur für die natürliche radioaktive Strahlung gelten, wußte ich nicht!
Uran 235 zerplatzt in 2 Teile. Die beiden Teile sind nicht genau 50%-50%.
Ein Peak liegt bei etwa 90 der andere bei etwa 130 herum.
Also meist Strontium-90 Cesium etc. und Jod-129 - Jod-131 als Massenprodukte.
Um diese beiden herum dann noch alles mögliche was vorstellbar ist, der Periodische System hilft weiter.
Diese trümmerteile zerfallen dann weiter. Halbwertszeiten bei Stunden bis einige Jahrzehnte.
@Kazuya: Habe ich nicht gehschrieben, dass man mehr in Forschung zur Sicherheit und Entsorgung von radioaktivem Müll investieren soll? N' tip: Wer lesen kann ist klar im Vorteil -.-
Gut, aber dann hatte Manfred durchaus recht, das hat mit den natürlichen Zerfallsreihen nichts mehr zu tun!Zitat von AndyH
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