Eine Türkin sagte heute zu mir, ihr Freund würde es nicht dulden wenn ich mit ihrer Freundin rede.
Mehrere Möglichkeiten:
a) sie hat keinen Freund, möchte aber einen, der sich schlägt
b) sie möchte ihre Freundin vor mir "retten".
c) sie möchte keine Schlägerei und mich warnen
d) ihre Freundin möchte sehen, wie ich ihre Freundin beschütze und mich behaupte
Ich habe nicht den Fehler begangen, nun Menschen in einem Forum zu fragen, nein, ich habe einen Rechtsanwalt konsultiert um zu erfahren, was ich in einer solchen Situation machen kann. Nichts sagte er, nur im Nachhinein, wenn ich im Krankenhaus liege, könne ich SchE fordern.
Jetzt sagen viele, daß die Türken mit ihrer Ehre kriminell seien und daß sie sich darüber stellen. Dumm nur, daß darüber stellen niemandem weh tut.
Letztlich läuft es immer nach einem Schema ab: Türke provoziert, schlägt u.U. zu. Deutscher wehrt sich, schlägt u.U. zu. Sippe des Türken besucht den Deutschen. Der Deutsche sucht Rückhalt und findet Menschen, die Gewalt kategorisch ablehnen. Gewalt :no_no:. Der Deutsche landet im Krankenhaus. Er klagt gegen den Türken und seine Meute, die erzählen kollektiv, daß es anders passiert ist. Er ist alleine, weil er wie gewohnt keinen Rückhalt bekommt von seiner Familie oder Freunden, da diese Freunde ihre Freundschaft darin sehen, gemeinsam Wii zu spielen, Wein zu trinken und über Sokrates zu reden.
Wie hätte das verhindert werden können? Durch Vertrauen und Hilfe. Durch Unterstützung. Die Frage ist, wie man Unterstützung bekommt. Die Polizei scheidet aus, die ist keine Hilfe, wie der Rechtsanwalt mir mitteilte und es meine Erfahrung ist.
Der richtige Weg ist es, sich zusammenzuschließen zu einer eigenen Familie. Eine Familie, die nicht miteinander verwandt ist aber die Qualitäten aufweist, die die echten Familien nicht aufweisen: Respekt, Fürsorge und Unterstützung. Echte Unterstützung, kein "du kannst immer mit mir reden".
Würden die, die im Internet nach Hilfe rufen, auch anderen helfen? Hätten sie nur gerne jemanden, der ihnen hilft oder würden sie das gleiche wirklich - nicht nur in Worten - für andere tun?