Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Um mal wieder zum Ausgangsthread zu kommen - Nein sind sie nicht. Die Ansprüche sind zu hoch, das waren sie schon vor Jahrzehnten und es wird immer schlimmer. Sie wollen gar nicht mehr ausbilden, sondern nur noch billige Arbeitskräfte die schon alles können. Eine Bekannte erzählte mir mal, dass sie ein Vorstellungsgespräch als Verkäuferin hatte - in Mathe eine 5 - und deswegen wurde sie nicht genommen, weil man müsste ja Kopfrechnen können. Logisch - nur sollte man dazu sagen, dass sie die mittlere Reife hatte - und da nichts mit Kopfrechnen ist, weil das Volumen eins Schwimmbeckens, samt der Wasserverdrängung beim Eintauchen einer 5 kg schweren Kugel interessanter zu errechnen ist, wie ... ja wie die Cent-Beträge, die eine Kasse so eh zusammen tippt.
Meiner Meinung nach, müsste die Ausbilder(firmen) wissen, was gelernt und gelehrt wird, dann könnte man sich auch drauf einstellen. Aber ohne Geld (ein guter EuroJackpot Gewinn sollte eigentlich ausreichen) oder eine gewisse Lobby kann man so etwas nicht einmal erwähnen.
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Sieht so aus. Was ich in den letzten Monaten erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut. Wenigstens von Abiturienten sollten man einigermaßen fehlerfreies Deutsch erwarten und Grundregeln der Geometrie.
Die bewerben sich wohlgemerkt bei Ingenieur- und Architekturbüros wie auch bei Handwerksfirmen.
Grauenhaft.
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Natürlich haben Evolution und Abtreibung miteinander zu tun.
Die welche Abtreiben scheiden aus, die, welche es nicht tun, überleben.
Der hochgezüchtete, komplizierte deutsche Porsche-Tank verliert gegen die simplen, dafür billigen russischen Tanks.
Der (pseudo-) gebildete, hochgezüchtete deutsche Atheist/Ingenieur stirbt aus, der bäuerlich religiöse Mensch überlebt.
»Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«W.Shakespear »Mac Beth«
Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten
Kenne ähnliche Geschichten. Wurde mal kurz nach meinem Studium dazu verdonnert, Beisitzer bei mehreren Facharbeiterprüfungen zu sein. Bei einigen Spezialspezialisten bekam ich echt Schnappatmung. Ein Wunder, daß die Betreffende sich alleine die Schuhe zubinden konnte. Heute würde ich so eine Person eiskalt durchfallen lassen. Damals war meine Stimme das Zünglein an der Waage und kurz nach meinem gerade absolvierten Prüfungsstreß hatte ich keine Traute, jemand anderen durchfallen zu lassen.
Ja, diese Seite kenne ich auch, weil ich Meisterprüfungsausschüssen sitze, Inzwischen aber fast nur noch als Vertretung.
Ich schrieb vor Jahren ja mal davon, daß bei einer Gesellenprüfung in Oberhausen oder Duisburg 90 % der Kandidaten an der Frage scheiterten: "Wieviele Zentimeter sind auf einem 2-Meter-Zollstock?"
(Es sind übrigens 400, aber 200 hätte auch gegolten)
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Also, ich habe schon von Schulabgängern 'gehört', die zu dämlich waren einen Teppich aus zu rollen :rolleyes:
Sozialismus oder Barbarei
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