Bei den nächsten Wahlen wird Chavez eh abgewählt und ne "Mitte-Rechts"-Regierung 3 = 27,27%
Dreie stimmten das bei den nächsten Wahlen wird Chavez eh abgewählt und ne "Mitte-Rechts-Regierung käme
Was für eine totale Unkenntnis.
Umfrage: Über 80 Prozent Unterstützung für Chávez
Mehrheit bevorzugt sozialistische Regierung
Einer im Mai und Juni durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Seijas Asociados zufolge bleibt Venezuelas Präsident Hugo Chávez äußerst populär, seine Partei MVR (Bewegung Fünfte Republik) ist mit weitem Abstand die stärkste Partei.
In der Umfrage sagten 48 Prozent der Befragten, Venezuela bewege sich derzeit in die richtige Richtung, während 29,3 Prozent die gegenteilige Meinung vertraten und 22 Prozent diese Frage nicht beantworten wollten.
Auf die Frage "Sozialismus oder Kapitalismus - welche Regierung bevorzugen Sie?" stimmten 47,9 Prozent für den Sozialismus und nur 25,7 Prozent für den Kapitalismus. Damit hat sich die Mehrheit für den Sozialismus gegenüber früheren Umfragen weiter vergrößert. 24,6 Prozent wollten diese Frage nicht beantworten.
74,3 Prozent der Befragten erklärten, dass in Venezuela Demokratie herrsche, während 23,4 Prozent dies verneinten. 73,1 Prozent der VenezolanerInnen riefen die Opposition zum Dialog mit der Regierung auf, während 6,1 Prozent Treffen der Opposition mit der Regierung ablehnten.
80,5 Prozent der Befragten hielten den Präsidenten für populär, wovon 59,2 Prozent als "harte" und 21,3 Prozent als "wiche" Unterstützung gelten.
In der "Sonntagsfrage" ergaben sich für die genannten Parteien folgende Ergebnisse:
Bolivarianisches Lager:
MVR 42,6%
PPT 1,4%
Opposition:
Primero Justicia 9,4%
AD 6,7%
Proyecto Venezuela 5,3%
Un Nuevo Tiempo 2,5%
Copei 2,1%
Alianza Bravo Pueblo 0,9%
MAS 0,8%
Causa R 0,3%
Convergencia 0,1%
Sonstige 7,5%
Keine 20,4%
Quelle: Resumen Latinoamericano - Diario de Urgencia - Zusammenfassung: Netzwerk Venezuela
Das Jahr 2004 war das Jahr des Sieges, des großen politischen Sieges. Wir stellten uns dem Abberufungsreferendum. Sie sagten, ich würde alles mögliche anstellen, um es zu verhindern, weil ich mich nicht auszählen lassen wollte, wie es die Neoliberalen sagen. Ich hätte Angst vor dem Volk. Lüge! Ich habe nie irgendwas unternommen, um es zu verhindern. Sie mussten nur die Anforderungen erfüllen, die von der Verfassung vorgeschrieben werden. Sie mussten die Unterschriften im vorgeschriebenen Zeitraum sammeln. Sie mussten tun, was ihnen die Institutionen sagten. Weder die OAS noch die nordamerikanische Regierung konnten die Unterschriften einreichen. Sie mussten sie auf der Strasse und unter Zeugen sammeln.
Schließlich sammelten sie sie, auch wenn viele Zweifel blieben. Hunderttausende falsche und doppelte Unterschriften, Tausende und Abertausende von vor längerer Zeit verstorbenen Menschen, die in den Listen auftauchten. Aber schliesslich sagte der Wahlrat „ja“, sie hätten die 20 Prozent erreicht. Und dann war ich der erste der sagte: Wir stellen uns dem Referendum. Und ich warnte sie: „Wir werden euch besiegen!“ Und am 15. August haben wir sie mit 60 Prozent der Stimmen besiegt, viel mehr als vor fünf Jahren. Und dann die Regionalwahlen am 31. Oktober. Von 24 Gouverneuren gewannen wir 22, und die zwei, die wir nicht gewannen, verloren wir aus eigener Dummheit. 22 Gouverneure, über 80 Prozent der Rathäuser, über 80 Prozent der regionalen Abgeordneten. Das heisst ein sozialer Fortschritt, ein Fortschritt des sozialen Modells der Einbeziehung, ein politischer Fortschritt.
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Willi Nicke