Patritoismus, so wie er als idealtypische Haltung gerne dargestellt wird, ist die Liebe zum eigenen Land und das Bestreben für dieses Land einzustehen und auch Opfer zu bringen. Die Patrioten anderer Länder halten das ebenso. Es gibt somit eine Vielzahl von Patrioten, die ihre Vaterländer lieben und sich schon aus diesem Grund gegenseitig verstehen und respektieren. ( Ich glaube das ist der Ansatz von Benoist)
Patriotismus wäre demnach ein Normalzustand, den die vaterlandslosen Linken ständig bekämpfen wollen.
In der Praxis bleibt von diesem schönen Bild nichts mehr übrig. Das hässliche Gesicht des Patriotismus tritt zu Tage. Da wird kräftig nach allen Seiten ausgeteilt. Es ist z.B. von Inselaffen, Itakkern und Pollacken die Rede. Kein Klischee ist ausgelutscht genug um es nicht doch noch zu verwenden. Nicht nur das, das eigene Land samt seinen Bewohnern wird als minderwertig verachtet. Kein Wunder, dass aufgeklärte Menschen mit diesem schillernden Begriff Probleme haben.
Wer kann diesen Widerspruch aufklären ?