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Thema: Die jüdischen Erfinder der Mittelmeerunion

  1. #41
    Narcissus
    Gast

    Standard AW: Die jüdischen Erfinder der Mittelmeerunion

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Du bist so durchgeknallt, eh, fast schon sympatisch.
    Hehe, sag' mal vertraust du nicht mal mehr der politisch korrekten Geschichtsschreibung oder hälst du es nach dem Motto " Was nützt wird verifziert, was schadet sanktioniert (in deinem Fall ignoriert)?

  2. #42
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.367

    Standard AW: Die jüdischen Erfinder der Mittelmeerunion

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    Die vom 27.-28.11.1995 in Barcelona abgehaltene Euro-Mediterrane Außenministerkonferenz kennzeichnete den Beginn der Euro-Mediterranen Partnerschaft. Dieser so genannte „Barcelona-Prozess“ ist seitdem der institutionelle Rahmen der Mittelmeerpolitik der EU im Hinblick auf die Partner südlich und östlich des Mittelmeers. Der Barcelona-Prozess beinhaltet ein umfassendes Konzept der Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten des Mittelmeeres. Der Barcelona-Prozess ist das geographische Gegenstück zur Ost-Erweiterung der EU, aus ihm geht die Euro-mediterrane Partnerschaft (EUROMED) hervor.
    Ich glaube, daß man sich hier im Forum auf jeden Fall nochmal mit [Links nur für registrierte Nutzer] und dem Barcelona-Prozess beschäftigen sollte. In der Erklärung geht es um Zuwanderung aus Afrika und deren propagandistische Begleitung. Hier die Erklärung von Barcelona 1995:
    Zitat Zitat von https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=LEGISSUM:r15001&from=EN
    Erklärung von Barcelona und Partnerschaft Europa-Mittelmeer
    Diese Erklärung bildet die Grundlage einer globalen Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (EU) und zwölf Mitgliedstaaten des südlichen Mittelmeerraums. Durch diese Partnerschaft soll der Mittelmeerraum durch einen verstärkten politischen und sicherheitspolitischen Dialog, eine Zusammenarbeit im Wirtschafts- und Finanzbereich sowie im sozialen und kulturellen Bereich zu einer gemeinsamen Friedens- und Stabilitätszone werden, in der alle am Wohlstand teilhaben.
    RECHTSAKT
    Abschlusserklärung ([Links nur für registrierte Nutzer]) der Ministerkonferenz Europa-Mittelmeer vom 27./28. November 1995 in Barcelona und dazugehöriges Arbeitsprogramm.
    ZUSAMMENFASSUNG
    Die Europäische Union (EU) legt einen Rahmen für die multilaterale Zusammenarbeit mit den Ländern des Mittelmeerraums fest. Diese Partnerschaft stellt einen neuen Abschnitt in den beiderseitigen Beziehungen dar. Erstmals geht es um wirtschaftliche, soziale, menschliche und kulturelle Fragen sowie um Fragen der gemeinsamen Sicherheit.
    Mit der Annahme der Erklärung von Barcelona durch die EU-Mitgliedstaaten und die zwölf Mittelmeerdrittländer Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Malta, Marokko, Syrien, Tunesien, Türkei, Zypern und die Palästinensische Autonomiebehörde wurde diese Partnerschaft konkret eingerichtet. Die Liga der Arabischen Staaten ([Links nur für registrierte Nutzer]), die Union des Arabischen Maghreb (UMA) ([Links nur für registrierte Nutzer]) sowie Mauretanien - als Mitglied der UMA - waren ebenfalls zu der Konferenz eingeladen worden.
    Die Partnerschaft gründet auf dem Geist der Solidarität und der Achtung der Besonderheiten jedes einzelnen Partners. Sie ergänzt die anderen zur Sicherstellung von Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region eingeleiteten Aktionen und Initiativen.
    Die politische und sicherheitspolitische Partnerschaft
    Das vorrangige Ziel der Partnerschaft besteht darin, die Schaffung eines gemeinsamen Raums des Friedens und der Stabilität in der Mittelmeerregion zu fördern. Ein Ziel, das durch einen multilateralen politischen Dialog erreicht werden soll, der die im Rahmen des [Links nur für registrierte Nutzer] vorgesehenen bilateralen Dialoge ergänzt. Die Partner verpflichten sich:

    • die Menschenrechte und Grundfreiheiten zu achten, indem sie die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]), der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]) und der internationalen Rechtsvorschriften befolgen und Informationen in diesen Bereichen austauschen;
    • den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie zu achten, wobei die Partner in diesem Rahmen das Recht jedes einzelnen von ihnen anerkennen, , sein politisches, soziokulturelles, wirtschaftliches und rechtliches System frei zu wählen und weiterzuentwickeln;
    • die Souveränität der Staaten,,, die Gleichberechtigung der Völker und ihr Rechts auf Selbstbestimmung zu achten;
    • die territoriale Unversehrtheit der Staaten und die Grundsätze der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten der Partner sowie die friedliche Beilegung von Konflikten anzuerkennen;
    • zur Bekämpfung des Terrorismus, der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels;
    • die regionale Sicherheit zu fördern und für die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen einzutreten, , internationalen und regionalen Nichtverbreitungsübereinkommen und Übereinkünften zur Rüstungskontrolle und Abrüstung beizutreten.

    Die Teilnehmer unterstützen die Verwirklichung einer gerechten, umfassenden und dauerhaften Friedensregelung im Nahen Osten, die sich auf die einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen stützt.
    Die Partnerschaft im Wirtschafts- und Finanzbereich
    Die nachhaltige wirtschaftliche und ausgewogene soziale Entwicklung der Mittelmeerdrittländer soll in die Schaffung einer Zone gemeinsamen Wohlstands im Mittelmeerraum münden.
    Die Reformen sollen die Einführung einer Freihandelszone ermöglichen, in der schrittweise alle tarifären und nichttarifären Handelshemmnisse bei Fertigerzeugnissen beseitigt werden. Die Partner beabsichtigen zudem eine allmähliche Liberalisierung des Handels mit Agrarerzeugnissen und des Dienstleistungsverkehrs.
    Die Europa-Mittelmeer-Assoziationsabkommen und die Freihandelsabkommen zwischen den Mittelmeerdrittländern bilden den Rahmen für die Einrichtung der Freihandelszone Europa-Mittelmeer. Diese Abkommen werden im Einklang mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]) geschlossen.
    Die Partner legen Prioritäten fest, die die Einführung der Freihandelszone Europa-Mittelmeer erleichtern sollen:

    • Annahme einer Zollregelung, die eine [Links nur für registrierte Nutzer] der Erzeugnisse vorsieht, Anpassung der Wettbewerbsvorschriften, der Regeln für die Zertifizierung der Wirtschaftsteilnehmer und den Schutz der Rechte des geistigen Eigentums;
    • Förderung und Entwicklung der Marktwirtschaft, des Privatsektors, des Technologietransfers und der wirtschaftlichen Integration der Mittelmeerdrittländer;
    • Modernisierung der wirtschaftlichen und sozialen Strukturen sowie Förderung von Programmen zugunsten der ärmsten Bevölkerungsgruppen;
    • Förderung des Freihandels, Harmonisierung der Zollvorschriften und –verfahren, Beseitigung unangemessener technischer Hemmnisse für den Handel mit Agrarerzeugnissen.

    Darüber hinaus soll die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Partner:

    • private Ersparnisse und Investitionen einschließlich ausländischer Direktinvestitionen fördern;
    • die regionale Zusammenarbeit zwischen den Mittelmeerdrittländern fördern;
    • ein günstiges Umfeld für die Industrie und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schaffen;
    • zu einem nachhaltigen Schutz der Umwelt, einer nachhaltigen Energiewirtschaft und einer nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und der Fischbestände führen;
    • die Rolle der Frauen in der Wirtschaft fördern;
    • die Landwirtschaft modernisieren.

    Überdies müssen die Partner Prioritäten der Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, der Entwicklung der Informationstechnologien und der Modernisierung der Telekommunikation festlegen.
    Schließlich müssen die Partner ihre finanzielle Zusammenarbeit ausbauen, und die EU muss ihre in Form von Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) bereitgestellte Finanzhilfe aufstocken.
    Partnerschaft im sozialen, kulturellen und menschlichen Bereich
    Die Partner arbeiten mit dem Ziel zusammen, die Humanressourcen, die Verständigung zwischen den Kulturen und den Austausch zwischen den Zivilgesellschaften zu fördern.
    In diesem Zusammenhang wird in der Erklärung von Barcelona und dem dazugehörigen Arbeitsprogramm Folgendes hervorgehoben:

    • die Bedeutung des Dialogs zwischen den Kulturen und Religionen;
    • die Bedeutung der Rolle der Medien für eine bessere Kenntnis und ein besseres Verständnis anderer Kulturen;
    • kultureller Austausch, Erlernen anderer Sprachen, Durchführung von Bildungs- und Kulturprogrammen unter Wahrung der kulturellen Identität jedes Partnerlandes;
    • die Bedeutung des Gesundheitswesens und der sozialen Entwicklung sowie der Achtung der grundlegenden sozialen Rechte;
    • die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Partnerschaft Europa-Mittelmeer und die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen regionalen und lokalen Behörden;
    • die Bekämpfung der illegalen Einwanderung, des Terrorismus, des Drogenhandels, der internationalen Kriminalität und der Korruption.

    Hintergrund
    Die Erklärung von Barcelona sieht vor, dass die Außenminister der Partnerländer im Mittelmeerraum und der Europäischen Union zu regelmäßigen Tagungen zusammentreten. Diese Europa-Mittelmeer-Konferenzen ([Links nur für registrierte Nutzer]) ([Links nur für registrierte Nutzer]) werden vom Europa-Mittelmeer-Ausschuss für den Barcelona-Prozess vorbereitet, der außerdem für die Weiterverfolgung des Prozesses und der Prioritäten der Zusammenarbeit zuständig ist.

  3. #43
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    70.987

    Standard AW: Die jüdischen Erfinder der Mittelmeerunion

    Nichts funktioniert und für die korrupten EU Ratten gab es viele gute Jobs und Reisen für Meetings, die nie was brauchten

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