Basel (KN) – Sextäter aus Afrika machen derzeit die drittgrößte Stadt der Schweiz unsicher – die Zahl der Vergewaltigungen im öffentlichen Raum häuft sich in den vergangenen Monaten.
Zuletzt schlug ein Unbekannter in der Nacht auf Sonntag zu. Wie die Kantonspolizei mitteilte, sprach er eine Frau auf Englisch an und vergewaltigte sie in einem Gebüsch, bevor er flüchtete. Die Fahndung verlief erfolglos, der Täter wurde als Nordafrikaner beschrieben.
Erst wenige Tage zuvor wurde eine Frau im Gundeldingerquartier in einem Aufzug vergewaltigt, ein Unbekannter mit Akzent stieg zu ihr in den Lift und zwang sie zu sexuellen Handlungen. Ende April bedrohte ein Mann am Rheinufer eine jüngere Frau mit einem Messer und vergewaltigte sie – der Täter wurde als Schwarzafrikaner beschrieben. Einige Tage später wurde dann eine junge Frau bei der Dreirosenbrücke sexuell genötigt. Ende März wurde eine Frau im Basler Schützenmattpark von zwei Männern im Gebüsch vergewaltigt, ein Täter wurde als Südländer, der andere als Schwarzafrikaner beschrieben. Ein Täter benutzte zudem englische Ausdrücke.
Im März waren Frauen unter anderem in einer Straßenbahn und an einer Haltestelle vergewaltigt worden. Im Februar wurde eine junge Frau vergewaltigt, Fasnächtler konnten einen 43-jährigen Marokkaner festhalten und der Polizei übergeben. Einen Zusammenhang zwischen all den Taten sieht die Polizei nicht, denn Basel sei eine große Stadt. Bei etwa 170.000 Einwohnern beträgt der offizielle Ausländeranteil bereits stolze 38% – bei Vergewaltigern liegt er anscheinend noch höher.
Quelle: Deutschlandecho