In diesen Tagen beginnt, wie jedes Jahr, wieder die Badesaison in den Freibädern.
Ich würde, wenn ich heute in West-Berlin irgendwo baden ginge, wohl in eine fremde Welt eintauchen, mir der ich überhaupt nicht mehr klarkäme.
Während in meiner Jugend ein Besuch im Freibad, oder auch an einer "wilden" Badestelle, Inbegriff von Entspannung, Erholung, Spiel und Spaß war, muss es wohl heute, wenn ich Zeitungsberichte lese, für so machen Besucher, der pure Stress sein.
Was entwickelt sich hier? Warum müssen in Freibädern plötzlich eine Art von "Hilfssheriffs" herumlaufen?
Und welche Besuchergruppen machen solche Novität notwendig?
Inzwischen sind Türken bereits bis an den Müggelsee vorgedrungen (
Strandbad Rahnsdorf).
Nur in den Freibädern Grünau und Wendenschloss hat man vor diesen Pöblern noch seine Ruhe. Wie lange noch?!
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