Zitat von
matty-nyc
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gehört zu den Anwärtern auf den diesjährigen Friedensnobelpreis. Schröder wurde beim norwegischen Nobel-Institut neben 165 weiteren Personen sowie 33 Organisationen für den angesehensten Preis der Welt vorgeschlagen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur gestern aus gut unterrichteten Kreisen in Oslo. Die Entscheidung wird am 14. Oktober bekanntgegeben.
Da hat sich ja die Wahlkampfabteilung der SPD etwas sehr schönes ausgedacht.
Schröder den Friedensnobelpreis, einfach lächerlich.
Ein Mann der Deutsche Soldaten das erste Mal seit dem 2 Weltkrieg in einen Krieg entsandt hat, soll ein Friedensstifter sein?
Das glauben die Genossen doch wohl selber nicht.
Zur Erinnerung, Schröder hat Truppen in den Kosovo und nach Afghanistan entsandt.
Einmal in Afghanistan im so-genannten Krieg gegen den Terror. Dort haben Einheiten der Bundeswehr (KSK) an Kampfhandlungen teilgenommen und wahren nicht nur wie behauptet als Aufbautrupps im Einsatz
Einmal in Kosovo, um die verfolgten Albaner zu retten, die aber wie selbst vom Auswärtigen Amt und der OSZE festgestellt worden ist überhaupt nicht verfolgt worden sind. Sondern mit Waffengewalt einen Bürgerkrieg angezettelt haben um den Kosovo Albanisch werden zu lassen.
Als Beweis für die Verfolgung musste der Hufeisenplan herhalten, der sich aber als Erfindung herausstellte. Der Krieg im Kosovo wurde ohne UNO Mandat geführt und ist damit ein illegaler Angriffskrieg gewesen.
Jemand der Kriege ohne Mandat der UNO führen lässt, soll einen Friedenspreis bekommen?Dann kann Bush ja auch so einen Preis erwarten.
Diese Nummerierung ist doch ein reines Wahltaktik-manöver der SPD, es soll nur von den wahren Problemen die es in Deutschland gibt ablenken und Schröder als Friedensstifter darstellen.
Für mich ist die Nummerierung ein Schlag ins Gesicht aller echten Friedensaktivisten, die nicht in teuren Anzügen beim Wahlkampf reden schwingen, sondern ihr Leben in Staaten riskieren in denen der Krieg wütet und keine Demokratie herrscht.