Muslimische Fußballspielerinnen dürfen in Zukunft auch auf dem Platz ein Kopftuch tragen. Dies hat ein Fifa-Gremium entschieden. Das vorherige Verbot war mit angeblicher Verletzungsgefahr begründet worden.
Hamburg - Islamischen Fußballspielerinnen ist es künftig erlaubt, mit einem Kopftuch zu spielen. Das haben die Mitglieder des International Football Association Board (IFAB) auf einer Sitzung in Zürich beschlossen. "Die Frage ist jetzt nicht mehr, ob Spielerinnen Kopftücher tragen dürfen oder nicht. In Zukunft geht es nur noch um das Design und die Farbe, in denen Kopftücher erlaubt sind", sagte Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke.
Schon im März hatten die IFAB-Mitglieder das Tragen vorläufig erlaubt. Nun wurde die Entscheidung endgültig bestätigt. Das Verbot war ursprünglich 2007 aus Sicherheitsgründen ausgesprochen worden. Schon im März hatte Uno-Sonderbeauftragter Willi Lemke ein Kopftuch mit Klettverschluss als Kompromiss gefordert. "Es gibt derzeit keine medizinische Literatur, die über Verletzungen als Folge des Tragens von Kopftüchern berichtet", hieß es in einer Fifa-Erklärung.
Dem Streit vorausgegangen war unter anderem die Disqualifikation von Irans Frauen-Nationalmannschaft bei einem Olympia-Qualifikationsturnier im vergangenen Jahr. Ein Fifa-Offizieller hatte das Team vor der Partie gegen Jordanien ausgeschlossen, weil die Kopfbedeckung nicht dem Reglement entsprach. Iranische Verantwortliche verweigerten, dass die Spielerinnen ihre Kopfbedeckungen und langen Anzüge für das Spiel in Amman ablegten. Proteste des iranischen Verbandes nutzten nichts, die Partie wurde 3:0 für Jordanien gewertet.
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Was wird als nächstes aufgehoben für die Musels ???
oder eingeführt im sinne der Musels,
eine Kopftuchpflicht für alle Urdeutsche Frau
weil wir uns ja anpassen müssen an unsere bunter Vielfalt
oder besser noch die Übertrittspflich zum Islam für alle
dann baucht man sich wenigstens nicht mehr abzumühen
die islamischen Gesetze einzeln hier einzuführen