Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Umgekehrt: Wer sein täglich Brot will, muß dafür arbeiten. Und er muß nicht irgendwas arbeiten, denn für ungefragte Haldenproduktion gibt es nix. Er muß schon eine Arbeit leisten, für die ihm ein anderer Brot oder eben ein universell einsetzbares Zahlungsmittel zum Erwerb des Brotes im Austausch überläßt.
Wieso sollte das jemand verteilen? Niemand weiß besser als der Landwirt selbst, wieviel Hilfskräfte er ggf. benötigt.
Geld ist nicht einfach so vorhanden und es wird auch nicht aufgebraucht. Oder sitzt da irgendwo ein unheimliches Monster im Keller, das Banknoten und Euromünzen frißt? Oder lutscht irgendein Trojaner das Buchgeld vom Server der Banken? Das Geld der Anderen ist auch nur Ausdruck einer Arbeit, die jene geleistet haben. Wenn das Geld "aufgebraucht" wäre, würde das wohl bedeuten, daß keiner etwas arbeitet und einige das Geld auf Sparkonten horten, anstatt es zu investieren. Dann ist der Umlauf - und das meintest Du wohl - tatsächlich bei 0. Allerdings verdursten die Menschen dann nach etwa 3 - 4 Tagen, denn dann geht ja nichts mehr. Oder sie schlürfen aus natürlichen Wasserläufen und gehen urzeitlich auf Jagd. Ein solches Leben sollten einige der sozialromantischen Träumer hier wirklich mal 2 Monate lang führen müssen.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Jetzt laß ihn sich selbst doch toll finden. Um nichts anderes geht es. Nicht um die Armen, nicht um die sozial Schwachen, nicht um die Moral, nicht um eine bessere Gesellschaft ... nur um das Ausleben der Selbstherrlichkeit. Da scheren die gröbsten Patzer und die dämlichsten Selbstentlarvungen nicht, der merkt das nicht mal.
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Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Die Möglichkeit zu Arbeiten steht jedem zu! Ich finde jeder hat das recht nicht auf dem Hartz4-Abstellgleis geparkt zu werden um dann da als faul bezeichnet zu werden.
Wissen diese Polit-Terroristen nicht wie widerwertig das ist, Tausende Jobs zu streichen und Tausende Menschen auf die Staße zu setzen um ihnen Faulheit vorzuwerfen? Offenbar nicht!
Damit hätten also wenige Landwirte ein Quasi-Monopol an der Lebensmittelproduktion! Das führt dann dazu, dass jemand entweder Verhungern muss oder für so einen drecks Wirtschaftsboss arbeiten muss, für einen Wirtschaftszweig, auf den die Menschheit verzichten kann. Ein unsinnig-kommerzialistischer Wirtschaftszweig also.
Wenn aber ersteres Zutrifft, dann Produziert der Landwirt ein schwach nachgefragtes Haldenprodukt.
Es muss ein Konjunktureinbruch her, damit Ökonomen endlich wieder mal lernt nachhaltig zu Wirtschaften.
Schuldgeldhortung ist auch Geldhortung. Es ist ja zu sehen wie sich die Konten einer Minderheit während der ganze Rest leer- oder gar in die roten Zahlen läuft.
Wenn Wirtschaftszweige Boykottiert werden sterben sie weg. Wenn jeder sich nur noch selbst versorgt und nicht mehr für den kommerzialistischen Apparat arbeitet verschwindet er, so einfach ist das.
ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
. . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
. . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!
Richtig, das sehe ich nicht ein. Die meisten Menschen, die weniger Geld bekommen, haben sich weniger angestrengt: In der Schule, bei den eigenen Überlegungen zur Berufswahl, bei der Ausbildung. Fertig. Sonst hätten die ebenfalls einen besser bezahlten Job. Die wenigen Menschen, die infolge körperlicher oder mentaler Defizite tatsächlich bei vergleichbarer Anstrengung weniger auf die Strecke bringen, werden durch direkten Altruismus ebenfalls besser bedient als durch Zwangsabgaben, von denen nur noch 1/3 bei den Bedürftigen ankommt, während die alimentierte Beamtenschaft in den Klau-und-Verteilstationen einsackt.
Ich kann nichts dafür, daß andere weniger haben. Der andere kann auch nichts dafür, daß ich mehr habe. Er kann aber etwas dafür, daß er selbst weniger hat als ich. Fertig.
Studien haben auch gezeigt, daß stur aufrechtes Sitzen für die Wirbelsäule besser ist als das lässige Lümmeln im Stuhl .... bis genau das 23 Jahre später als Irrtum infolge eines Meßartefaktes widerlegt wurde. Was interessieren mich Studien, wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, daß man den Arsch hebt und einen die Sozialstruktur dann rasch nicht mehr interessieren muß. Abgesehen davon: Wer wird hier bitte arm geboren? Die breite Mehrheit hat ein Dach über dem Kopf, Heizung, fließendes Wasser, Zugang zu medizinischer Versorgung .... erzähl das mal dem kleinen Jungen mitten im Sudan. Der wäre gerne mal so "arm". Was ein Gesaber ...
Muß er auch nicht. Er kann sich gerne den ganzen Tag als Opfer einer Ungerechtigkeit beweinen. Mir völlig egal. Der Unterschied ist: Ich opfere Lebenszeit und Arbeitskraft um meine Situation stetig zu verbessern und meine Familie zu ernähren. Der selbsternannt Arme, der in der BRD tatsächlich ein Mittelklässler ist, da wir hier keine Armen haben, hat die Weichen nicht rechtzeitig gestellt und delegiert seine Verantwortung an andere: An Politiker, die ihm Versprechen, daß er als Eigenleistungsersatz geklautes Geld der Leistungswilligen als Hehlerware zugesteckt bekommt. Er muß nur die richtige Partei wählen ...
Mitnichten, denn es geht nicht um meine Empfindung irgendeiner Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist eine Illusion. Es geht darum, daß man das akzeptiert, was man im Austausch von Leistungen vereinbart hat. Und wer damit einverstanden war, für einen Hungerlohn zu buckeln, braucht sich hinterher nicht beklagen, daß er für einen Hungerlohn buckeln muß. Wer sich nicht bemüht hat, etwas anderes zu können, als Putzwasser anzusetzen, braucht sich hinterher nicht zu beklagen, daß außer der Arbeit als 'hygiene manager' nichts anderes verfügbar ist. Und wer wirklich nichts anderes kann, mag bedauernswert sein, hat deswegen aber noch lange kein Recht, andere zu beklauen. Daß berührt in keiner Weise die Frage, ob ich freiwillig bereit bin zu geben. WOmit wir erneut beim Rechtsanspruch sind.
Machst Du das vielleicht nicht? Davon abgesehen: Der "körperlich hart arbeitende" Mensch hat doch wohl die Möglichkeit gehabt, sich über die Bezahlung in verschiedenen Berufen ein Bild zu machen oder? Das konnte man sogar schon zu Zeiten, als es noch kein WWW gab. Heute ist das ein Kinderspiel. Da entscheidet sich einer für einen körperlich schweren Beruf und beklagt sich danach, daß man in körperlich weniger anstrengenden Berufen mehr verdienen kann? Und daran sind dann wie so oft alle anderen schuld, nur der Betroffene selbst nicht? Er hat die Konsequenzen seiner Entscheidung zu tragen. Das ist meine Meinung dazu. Egal, was der hart Arbeitende sich dabei denkt.
Der Gedanke, den ich an der Stelle zum Ausdruck bringen wollte, war eigentlich die Erkenntnis, daß mental belastende Arbeiten nicht unbedingt leichter sind als körperlich belastende Arbeiten. Warum wundert mich nicht, daß der Du-verstehst-es-nicht-Forist das nicht versteht?!
Richtig, das verstehe ich tatsächlich nicht. Es stimmt nämlich nicht. Es gibt keinen Gelderhaltungssatz. Die Unterschiede entstehen dadurch, daß der eine Geld zur Seite legt und mit einer guten Idee die Bedürfnisse vieler Menschen befriedigt. Und daß es auf der anderen Seite Menschen gibt, die für ihre Bedürfnisse oft und / oder viel Geld ausgeben. Das hat aber jeder Konsument selbst in der Hand. Das Geld selbst bringt keinem etwas, egal ob man viel oder wenig davon hat. Wer jede Woche fünf Mal eine teure Nutte bumsen muß, soll sich nicht beklagen, wenn er rasch mittellos wird. Und auch nicht, daß die Zuhälter so dicke Autos fahren können.
Das hat niemand bezweifelt. Der Punkt ist: Für mein Essen bezahle ich, sei es im Restaurant oder im Lebensmittelladen. Für die Straßenbahn bezahle ich. Für die Müllentsorgung bezahle ich. Für alles andere auch. Weswegen soll ich dann obendrein nochmal einen Griff in mein Portemonnaie völlig ohne Gegenleistung akzeptieren? Wer von denen wurde gezwungen, Koch, Kellner, Straßenbahnfahrer, Müllfahrer, etc. zu werden? Du tust wie selbstverständlich so, als hätten diese Leute solche Jobs durchweg nur deshalb angenommen, weil gerade kein Platz als Formel 1-Sieger oder Autobauer frei war. Tatsache ist, daß keiner von denen bereit wäre, das Risiko als Unternehmer einzugehen oder sein Leben darauf auszurichten, daß er in einem Rennwagen der Schnellste werden könnte, um damit dann Geld zu verdienen. Wer das macht, was die meisten anderen machen, bekommt eben auch nur, was die meisten anderen bekommen.
Nach all dem Gerede gibt es jetzt immer noch kein nachvollziehbares Argument dafür, daß man mir oder anderen leistungslos Geld entwenden darf. für das ich selbst gearbeitet habe. Was dem Müllmann und dem Koch übrigens genauso ergeht. Daher verkürze ich hier mal meine Erwiderung, bevor ob der vielen Zitatfragmente die nächste Rückmeldung völlig unübersichtlich wird.
Nur eines noch: Die Morde in den USA werden in aller Regel nicht mit legal erworbenen Waffen begangen. Nur mal so zum Nachdenken ...
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Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Ich wüßte auch nicht, wo jemand daran gehindert wird, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Möglichkeit, abhängig zu arbeiten, steht eben nicht jedem zu. Wie auch. Wozu sollte ein Unternehmen mehr Mitarbeiter einstellen, als es für die Produktion benötigt? Damit die Produkte noch teurer werden und noch mehr eben dieser Arbeitnehmer dann heulen, daß sie sich nichts leisten können? Dieses wirtschaftliche Unverständnis ist ja himmelschreiend
Wenn jeder Landwirt selbst entscheidet, wieviel Hilfskräfte er benötigt, bedeutet das noch lange nicht, daß es nur wenige Landwirte geben wird. Wie Du aus meiner Einlassung auf ein Quasi-Monopol schließen kannst, erschließt sich wohl aus Deiner zum besten gegebenen Selbsterkenntnis:
Dem stimme ich zu. Plan hast Du eher keinen.
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