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Thema: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

  1. #1
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    Kool Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Gern wird Karl Marx ja u.a. auf PI gegen den Islam zitiert, warum nicht auch in Bezug auf seine anderen Bemerkungen?

    Der zweite, nur wenige Seiten umfassende Teil von Marxens Schrift "Zur Judenfrage" aus dem Jahre 1843 hat es in sich. Auf ihn berufen sich zahlreiche Autoren, die Marx des Antisemitismus überführen wollen. Dem wenig überzeugenden Hinweis, dass Marx selbst jüdischer Abstammung war und folglich kein Antisemit gewesen sein konnte (Hirsch/Schuder 1999: 70), muss man dabei gar nicht mit dem Verweis auf einen ominösen "jüdischen Selbsthass" (Theodor Lessing) begegnen. Denn Marx mag zwar "jüdischer Abstammung" gewesen sein, mit dem Judentum verband ihn geistig und kulturell jedoch nichts.
    weiter:
    ht tp://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=4683:zur-judenfrage-war-karl-marx-ein-antisemit?-teil-2&Itemid=618

    Karl Marx


    Zur Judenfrage:

    siehe
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat:
    [...]

    Wir versuchen, die theologische Fassung der Frage zu brechen Die Frage nach der Emanzipationsfähigkeit des Juden verwandelt sich uns in die Frage, welches besondre gesellschaftliche Element zu überwinden sei, um das Judentum aufzuheben? Denn die Emanzipationsfähigkeit des heutigen Juden ist das Verhältnis des Judentums zur Emanzipation der heutigen Welt. Dies Verhältnis ergibt sich notwendig aus der besondern Stellung des Judentums in der heutigen geknechteten Welt.

    Betrachten wir den wirklichen weltlichen Juden, nicht den Sabbatsjuden, wie Bauer es tut, sondern den Alltagsjuden.

    Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden,
    Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz.

    Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.
    Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
    Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht. Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen. Andrerseits: wenn der Jude dies sein praktisches Wesen als nichtig erkennt und an seiner Aufhebung arbeitet, arbeitet er aus seiner bisherigen Entwicklung heraus, an der menschlichen Emanzipation schlechthin und kehrt sich gegen den höchsten praktischen Ausdruck der menschlichen Selbstentfremdung.
    Wir erkennen also im Judentun ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die |373| Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß.

    [...]
    Sowas!

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    So hat jede Sekte ihre (Denk)Verbote!
    Geändert von Shahirrim (05.07.2012 um 17:39 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Warum sollte PI das Thema meiden? Sie dreschen doch auch auf Antisemitismus in der Linkspartei ein, warum nicht gleich bei deren Ideologiestifter?

  4. #4
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Marx war kein Antisemit.
    Das kann man nur ideologisch gebunden so sehen.

  5. #5
    Fragend gehen wir voran. Benutzerbild von Roter Oktober
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
    Marx war kein Antisemit.
    Das kann man nur ideologisch gebunden so sehen.
    Lenin sagte das der Anitsemitismus genauso schlimm sie wie die Konterrevolution.

  6. #6
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Marx der Auftragsschreiber der Bankster Juden Rothschild, der Weishaupts Theorien zum Kommunismus weiterentwickelte, mit der Familie Rothschild durch gemeinsame Vorfahren verwandt, hatte also nichts mit dem Judentum zu tun. Alles klar.

    Das gehört zur ältesten NWO-Propaganda überhaupt, die den Zweck hat, sehr wichtige Zusammenhänge über die Weltpolitik zu verschleiern.

    Diese Zeile ist dafür sehr bezeichnend und verrät Marx und seine wahren Absichten:

    Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.
    Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
    Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht. Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen. Andrerseits: wenn der Jude dies sein praktisches Wesen als nichtig erkennt und an seiner Aufhebung arbeitet, arbeitet er aus seiner bisherigen Entwicklung heraus, an der menschlichen Emanzipation schlechthin und kehrt sich gegen den höchsten praktischen Ausdruck der menschlichen Selbstentfremdung. Wir erkennen also im Judentun ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die |373| Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß.
    Wenn die Juden ihre Religion also aufgeben und kommunistisch werden (Oder doch eher gesagt es den Nichtjuden vorlügen können, wie er Marx es selbst tat), dann arbeiten sie also an der menschlichen Emanzipation schlechthin. Hier scheint sehr deutlich der jüdische Führungsanspruch durch, den Marx in tolle Worte verkleidet. In Wirklichkeit bedeutet dieser Führungsanspruch jedoch nichts anderes als jüdische Tyrannei, so wie es dann Lenin und Bronstein bei der Gründung der Sowjetunion und ihrem Ausbau, gezeigt haben, und wie es das Judentum vorschreibt. Die ganzen tollen Versprechungen des Kommunismus sind Verkaufslügen für die Nichtjuden. Dieser jüdische Führungsanspruch zeigte sich dann auch an den Massen der jüdischen Kommunisten, eben wie Lenin, Bronstein, Luxemburg, Liebknecht usw.

    Daher halte ich Marx für ein ausgesprochen schlechtes Beispiel in diesem Zusammenhang.
    Geändert von Nicht Sicher (05.07.2012 um 18:07 Uhr)
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  7. #7
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Zitat Zitat von Roter Oktober Beitrag anzeigen
    Lenin sagte das der Anitsemitismus genauso schlimm sie wie die Konterrevolution.
    Kein Wunder. Ohne Juden hätte es ja auch gar keine Revolution gegeben.

  8. #8
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Warum sollte PI das Thema meiden? Sie dreschen doch auch auf Antisemitismus in der Linkspartei ein, warum nicht gleich bei deren Ideologiestifter?
    Ist halt blöd daß der Ideologiestifter selber jüdische Wurzeln hatte.
    Fairerwaise muß man sagen daß der IQ von Karl Marx vermutlich höher war als der aller PI-Artikelschreiber zusammen.

  9. #9
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
    Zur Judenfrage:

    siehe
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    Da war er 25 Jahre und hat erst 1 Jahr später seine erste marxistische Schrift verfasst.
    Da sollte man also vorsichtiger mit dem Urteil sein.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #10
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    Standard AW: Was man auf "PI" eher nicht erwähen würde, über Karl Marx...

    Zitat Zitat von Roter Oktober Beitrag anzeigen
    Lenin sagte das der Anitsemitismus genauso schlimm sie wie die Konterrevolution.
    Du bist witzig, was sollte er denn sonst sagen, so als Ehemann einer Jüdin und Vater jüdischer Kinder?
    Komm nicht mit Stalin als nächstem, bei dem war das dasselbe.

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