Wenn man durch deutsche Fußgängerzonen geht, kann man diese Beliebigkeit sehr gut sehen. In allen Städtendie gleichen Kaufhäuser und Ketten. Langweilig. In München hat der Kaufhof ein schönes altes Bürgerhaus daß im Krieg zerstört wurde durch ein potthässliches Betonmonster ersetzt und damals dafür auch noch einen Preis erhalten schrecklich!
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Schon das römische Colosseum ist ein Betonbau, das weiß nur keiner, weil dieses geniale Baumaterial sinnvollerweise nur als Füllstoff zwischen Ziegelverschalungen verwendet wurde. Sichtbeton ist allerdings eine Zumutung der Moderne, ebenso wie Eternit, das sich in den 60ern seuchenartig ausbreitete und ganze Fachwerkdörfer in hässliche Billigschuppenansammlungen verwandelte. ich weiß nun aber nicht, inwiefern hier die Fratze des Kommunismus dahintersteckte. Ich hielt das immer für eine kapitalistische Geschäftemacherei, einfachen Bauern asbesthaltiges Zeug aufzuschwatzen und sie gleich noch zu überreden, ihre schönen alten Holztüren durch fragwürdige asymmetrische Glastüren mit schrägen Einheitsbeschlägen zu ersetzen. Aber gut, in den 70ern hieß es dann wieder "Unser Dorf soll schöner werden", wobei die vielfältigen geschmacklichen Entgleisungen dieser "Nostalgiewelle" sich tatsächlich als "entartet" erwiesen, keine Frage.
:-(
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Um mal kurz Gehry und Bilbao aufzugreifen, und weil ich selber in so ein Projekt involviert bin dieser Tage. Ich gebe Dir im wesentlichen recht, allerdings krankt ganz besonders der Eindruck des Guggenheim daran, dass es fast immer aus dem Zusammenhang gerissen ist. Das Guggenheim kann eigentlich nicht ueberall stehen, denn es ist ein Teil (wenn auch wohl der sichtbarste) eines wesentlich groesseren Projektes, in das es sich relativ gut einfuegt. Bilbao hat ueber Jahre seine gesamte Wasserkante umgestaltet, wobei sehr bewusst versucht wurde, altes mit neuem zu verbinden -- wobei das neue ueberwiegt, da Bilbao ziemlich runtergekommen und voller Bausuenden war.
Immer, wenn so ein Flaggschiffprojekt in einer Stadt hochgezogen wird, wird es dauern, bis man sich an das neue Erscheinungsbild der Stadt gewoehnt hat, das ist nichts neues und so, seit es Prestigebauten aller Art gibt. Im besten Fall wird sowas ein Wahrzeichen -- s. Eiffelturm in Paris, Seattle Space Needle, Sydney Opera House oder den Gateway Arch in St Louis. Die uebrigens alle aehnlich beliebig wie das Guggenheim Bilbao sind, wenn man sie isoliert betrachtet.
Dass das Guggenheim eindeutig Gehry ist, ist nicht verwunderlich. Aber es stellt durchaus einen recht guten Versuch der Integration dar.
Die dumme Fickscheiße der Opfer.
Wenn Lidl, Penny und Aldi auftaucht ist es schlimm, aber Mc-Donalds und H&M ist Globalisierung.
Das Knecht & Verrätertum der Teutschen ist so tief.........
Die stecken ihre Zunge noch in den After der Fiatmillardäre.... gegen VW.
»Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«W.Shakespear »Mac Beth«
Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten
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