Laut aktuellem Spiegel hat sich die Bevölkerung des Gebietes der ehemaligen DDR seit 1989 von 17 auf 15 Millionen Einwohner verringert. Vor allem besser Gebildete, Junge und Frauen ziehe es gehn Westen. Auf 100 junge Männer kämen nur noch 85 Frauen und stellenweise fänden sich Regionen mit Arbeitslosenquoten jenseits der 25%. Die daraus resultierenden Probleme sind so zahlreich, behauptet der Artikel, dass weder Angela Merkel noch Gerhard Schröder sie auf ihren Wahlkampftouren im Osten ansprechen wollen. In der Sächsischen Schweiz gebe es sogar so viele rechtsradikale Übergriffe, dass sie in den Zeitungen nicht mehr zur Schlagzeile taugen.
Ich frage mich, nicht nur Aufgrund dieses Artikels, ob die Abwärtsspirale, die den Osten der Republik erfasst hat noch zu stoppen ist...