Wer will, kann das ohnehin.
Ob er soll, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Nach meiner Beobachtung, sind ca 20% der Bevölkerung akut desinteressiert an Politik und ich kann ihnen da nicht mal einen Vorwurf machen. Für die gäbe es viele apolitische Möglichkeiten Verantwortung zu nehmen, ich würde da befürworten, wenn sie eine von denen wählen.
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
Das ginge dann soweit, dass jeder in seinem Lebenslauf schreiben müsste, in welcher Partei er ist. Würde dann ein Personalchef, der bei der SPD ist, einem NPD'ler eine Stelle geben? Wohl kaum, das ganze würde in einer Diskriminierung enden. Die meisten würden dann sowieso einer Partei beitreten, die ihnen einfach am meisten Vorteile verschafft. Es reicht doch, wenn jeder der möchte, sich in einer Partei engagieren kann. Besser für Deutschland wäre die direkte Demokratie, so wie wir sie in der Schweiz haben.
Wenn man das Parteiensystem ablehnt, geht man aber in keine Partei. Schon mal daran gedacht?Warum sollten sie sich im erwachsenen Alter nicht für eine Partei entscheiden und mit Verantwortung tragen?
Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!
www.alexander-merow.de.tl
Ich gebe svizzera Recht. Jeden in eine Partei zu zwingen würde schnell für Diskriminierung sorgen und die etablierten weiter stärken. Man kann eine Partei auch von "Aussen" unterstützen. Ich jedenfalls tue das.
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