Wie es momentan aussieht, machen wohlhabende Franzosen wohl Ernst,
indem sie ihre heimischen Immobilien verkaufen, die Koffer packen und ins benachbarte Ausland umziehen. Die sozialistische Regierung von Staatspräsident Francois Hollande hat in ihrer kurzen Amtszeit bereits ganze Arbeit geleistet, um dem Vertrauen ihrer Landsleute in die Politik einen deutlichen Knacks zu versetzen. Wen wundert das, wenn der persönliche Steuersatz für Hochverdiener auf all deren Einkünfte auf 75% steigen soll?
Wie es momentan aussieht, machen wohlhabende Franzosen wohl Ernst, indem sie ihre heimischen Immobilien verkaufen, die Koffer packen und ins benachbarte Ausland umziehen. Die sozialistische Regierung von Staatspräsident Francois Hollande hat in ihrer kurzen Amtszeit bereits ganze Arbeit geleistet, um dem Vertrauen ihrer Landsleute in die Politik einen deutlichen Knacks zu versetzen. Wen wundert das, wenn der persönliche Steuersatz für Hochverdiener auf all deren Einkünfte auf 75% steigen soll?
Wohlhabende Franzosen verlassen ihr Land aus Furcht vor wachsendem Sozialismus und befürchteten Enteignungen
Gefährlich ist ein europaweiter Trend, der Hochverdiener als eines der Übel unserer Zeit verunglimpft. Der Neidfaktor wächst in vielen von unseren Gesellschaften, was auch nicht besonders verwunderlich ist in Zeiten, in denen die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Bedenklich ist hingegen, dass sich einige der Staatsregierungen in Europa diesen gefährlichen Trend langsam zunutze machen, indem sie damit beginnen, Arm gegen Reich auszuspielen. Wenn die französischen Sozialisten an Plänen arbeiten, die persönlichen Steuersätze für Hochverdiener mit Jahreseinkünften von über 1 Million Euro auf 75% anzuheben, so entspricht dies nichts anderem als einer kalten Enteignung durch den Staat.
Denn welche Anreize bestehen in diesem Falle eigentlich noch, um überhaupt einer Tätigkeit nachzugehen, wenn von vornherein feststeht, dass drei Viertel an den Staat wandern? Aber Hollande ist eben ein Roter nach altem und gängigem Muster – ideologisch verklärt und blind für die Realität. Anstatt zwischen Einkünften aus Arbeit, Unternehmensgewinnen und Kapitaleinkünften zu trennen, soll halt gleich alles mit 75% besteuert werden. Auch Verdiener mit jährlichen Einkommen von über 72.000 Euro werden ihren persönlichen Steuersatz wohl schon bald von 41% auf 45% steigen sehen.
Wie ein Bericht im britischen Telegraph mit dem Titel „Exodus der Vermögenden“ zeigt, sind in Frankreich für die auf Verkäufe von hochpreisigen Immobilien spezialisierten Agenturen und Makler goldene Zeiten angebrochen. Allein Sotheby’s Realty soll demnach zwischen April und Juni über 100 Immobilien und Grundstücke mit Preisen von über 1,7 Millionen Euro verkauft haben. Gegenüber derselben Periode des Vorjahrs entspricht dies einem markanten Zuwachs. Laut des Unternehmens habe der Ausgang der Präsidentschaftswahl einen großen Einfluss auf die aktuelle Entwicklung gehabt.
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Na das kann ja heiter werden, nicht das nun auch noch Frankreich
unter dem Rettungsschirm schlüpfen will