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Thema: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

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  1. #1
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Wäre überlegenswert wenn die Deutschen gesagt hätten "Ok, wir werden wirtschaftlich den ball flach halten und euch handelsmäßig nicht in die Quere kommen". Ist mir eigentlich ein Rätsel warum es erst zwei Weltkriege brauchte, bis man Deutschland da hatte wo es heute ist.
    Zitat Zitat von Roter Oktober Beitrag anzeigen
    War er nicht. Es gibt keinen Krieg der notwendig war.

  2. #2
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    ....Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Kriege sind für die betroffenen Unterschichten nie nötig.
    Kriege sind Machtspiele der herrschenden Oberschichten. Wer sich von den Sozialisten dagegen wehrt , wie Joures in Frankreich, wird mundtot gemacht.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Tankred
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Was ist schon nötig? Jedenfalls war es ein europäischer Krieg und ist letztlich nur wieder mal ein Ausbruch schwelender Feindlichkeiten zwischen den Ländern gewesen und ein weiterer Versuch für die Länder Gebiete sich anzueignen. Nichts weiter, gab es aller paar Jahrzehnte in regelmäßigen Abständen. Nur haben sich eben Technik und Zeitgeist geändert, Kriege arteten aus, immer mehr Länder beteiligten sich, meinst Du jemand hätte jemals gedacht, dass daraus ein so langer und für beide Seiten so verlustreicher Krieg werden würde?

    Ja heute ist man ja soooo schlau, komisch nur, dass man in der arabischen Welt völlig blind und naiv auf die falschen Pferde setzt, wie wir in Lybien oder aktuell Syrien sehen können. Da wäre raushalten viel angebrachter.

    War es nötig, dass die USA in den 1. WK eintritt? Ja, denn es ging um Vorherrschaft. Labern wir also nicht über die pösen Deutschen rum (denn das ist Nestbeschmutzung) und machen lieber mal die Augen auf was HEUTE noch passiert. Wieviele Kriege gab es nach 1945 und welche Länder sind am meisten beteiligt? Das beantwortet viel und - erweitert den Horizont.
    Gegen den - NANNY JOURNALISMUS - FÜR BETREUTES DENKEN - wieder für objektive und unvoreingenommene Berichterstattung

  4. #4
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Sagen wir mal so. Für England kam der Krieg nicht ungelegen. Was meinst du hätten die Deutschen wirtschaftlichen mit den Engländer und Amerikanern usw. angestellt? Verleich mal das industriewachstum und die exportzahlöen deutschlands zwischen 1871-1914.
    Laut Lettow-Vorbeck standen die Deutschen 1914 erstmals davor aus deutsch-Ostafrika echt gewinn einzufahren nicht zu vergessen die Patente in Medizin und Technik, sowas weckt begehrlichkeiten. Was natürlich nicht die Verantwortung Deutschlands am 1.Wk schmälern soll, wqas mich immer zu der Frage führt was wäre gewesen wenn die Deutschen Verträge Verträge hätten sein lassen und einfach Nein gesagt hätten?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Die Armee willigte Friedensverhandlungen auf der Basis des 14 Punkteprogramms des US Präsidenten Wilson ein,das die USA die Forderung nachschoben das sie nur mit einer parlamentarischen Demokratie Friedensverhandlungen führen versetzte dem Deutschen Reich den Todesstoss,nun stand die Frage für die deutsche Politik in dem Raum Frieden oder der Kaiser,man entschied sich für Frieden und gegen den Kaiser.Das Deutsche Reich wurde nun führungslos,die Strasse forderte nun auch für den Frieden und gegen den Kaiser.Nachtrag schon nach dem Ende der Friedensverhandlung in Versailles nur 1 Jahr später wollte das deutsche Volk den Kaiser wieder haben.Diese Grundeinstellung machte die Weimacher Republik zu einer Totgeburt.

    Als das Deutsche Reich den Waffenstillstand unterschrieb wussten natürlich auch die Allierten das,das Deutsche Reich führungslos ist und so machten die Allierten den Waffenstillstand zu etwas was einer bedingungslosen Kapitulation gleich kam.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #6
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Gratian Beitrag anzeigen
    Was natürlich nicht die Verantwortung Deutschlands am 1.Wk schmälern soll, wqas mich immer zu der Frage führt was wäre gewesen wenn die Deutschen Verträge Verträge hätten sein lassen und einfach Nein gesagt hätten?
    1. Welche Verträge? Ich würde doch mal nachlesen, was in besagten Verträgen drin steht. Das Deutsche Reich hat mit dem Krieg Tschechien-Ungarns (fälschlicherweise Österreich-Ungarn genannt) gegen Serbien nichts zu tun. Es sei denn das Habsburgerreich war ein Appendix des Deutschen Reiches. Tschechien-Ungarn hat am 28. Juli 1914 Serbien den Kreig erklärt und auch sofort angefangen. Gemäß Dreibund-Vertrag - Nicht zu verwechseln mit dem Tripel-Entente-Vertrag zwischen GB, Frankreich und Russland. - war Deutschland damit außen vor. Ein Angriff Russlands auf das Habsburgerreich hätte das Deutsche Reich in braver Neutralität beobachten dürfen. Durch die Kriegserklärung seitens des Habsburgerreich war das Deutsche Reich nicht mehr beteiligt. Damit hat das Deutsche Reich mit dem Krieg Tschechien-Ungarns gegen Serbien nichts zu tun. Wer es besser wissen will, möge die entsprechenden Vertrags-Dokumente vorlegen.

    2. Das Deutsche Reich hat erst am 2. August 1914 (6 Uhr morgens MEZ) mit der Mobiliiserung begonnen, Aber da war das Deutsche Reich schon etliche Stunden im Krieg mit Russland, das am 1. August 1914 so zwischen 17:30 und 18:30 MEZ die deutschen Grenzen mit einer Armee überschritten hatte. Die Zeit des russischen Überfalls auf das Deutsche Reich lässt sich anhand der Angaben des russischen Generals in dessen Telegramm an seine Regierung in Petersburg bestens belegen. Es war nicht 20:30 MEZ sondern 18:30 MEZ gemäß Sonnenstand. Und um 19:30 MEZ hat dann der Deutsche Botschafter in Petersburg den Kriegszustand festgestellt und seine Demission eingereicht beim russischen Außenminister Sasonow. Besagter Außenminister Sasonow hat 1916 in einem Zeitungsinterview den Angriff von Russsland und Frankreich auf das Deutsche Reich bestätigt. O-Ton Sasonows: "Die überaus friedliebenden Völker Russland und Frankreich mussten den deutschen Hochmut endlich deckeln." Worin der deutsche Hochmut bestanden haben soll, hat er allerdings nicht gesagt. Offenbar war er dazu zu feige.
    Jetzt kommt Witz während des Kriegsbeginns des ersten Weltkrieges. Frankreich hat bis heute nicht gemerkt, dass die Anfrage des Deutschen Reiches (Reichskanzleramt) vom 2. August 1914 völlig unsinnig ist gemäß Triple-Entente-Vertrag von 1906. Wenn das Deutsche Reich Russland den Krieg erklärt gehabt hätte, dann wäre Frankreich automatisch im Krieg mit dem Deutschen Reich gewesen. So wäre die Anfrage des Reichskanzleramtes vom 2. August 1914 an Frankreich, ob es beim großen Krieg mitmachen wolle, völlig Nonsens gewesen. Und Frankreich hat ebenfalls vom diplomatischen Nonsens der Deutschen nichts gemerkt - Man beachte: Deutschlands Erbfeinde! - und hat brav geantwortet, dass es gemäß dem Triple-Entente-Vertrag seinen Vertragsverpflichtungen nachkommen werde. Damit dürfte klar sein, wer am 1. August 1914 den Großen Krieg begonnen hat und wer nicht. Russland hat am 1. August 1914 den großen Krieg begonnen mit einem Überfall seiner Armee. Und Frankreich hat dem Deutschen Reich am 3. August 1914 per telegrafischer Antwort dann definitiv den Krieg erklärt. Was bleibt dann noch übrig für GB's Kriegserklärung vom 4. August 1914 an das Deutsche Reich?

    3. Nachspann: Der Triple-Entente-Vertrag unterscheidet sich vom Dreibund-Vertrag (Italien, dem Habsburgereich und dem Deutschen Reich). Der Dreibundvertrag schützt nur, wenn einer der Vetragspartner angegriffen wird nicht aber, wenn einer selber angreift wie das Habsburgerreich am 28. Juli 1914 im Krieg mit Serbien. Der Triple-Entente-Vertrag schließt das nicht aus. Siehe die Antwort Frankreichs vom 3. August 1914. Von daher war auch die Mobilisierung des Russischen Heeres lange vor dem 1. August am 29./30. Juli 1914 schon ein kriegerischer Akt. Kaiser Wilhelm II. hat das in seinem Telegrammwechsel mit dem Zaren (Nachzulesen in der Kautsky-Sammlung) vor dem 1. August 1914 vollkommen richtig gesehen. Der Zar hatte keinerlei Recht das Deutsche Reich wegen des Krieges des Habsburgerreiches mit Serbien zu bedrohen. Zwischen dem Deutschen Reich und dem Habsburgerreich hat es nie einen Freundschaftsbund gegeben, was insgeheim ja immer wieder insgeheim behauptet wird.

    P-s.: Kaiser Wilhelm II. hat die so bösartige kriegsgründige deutsche Flotte definitiv nicht gebaut. Es war allein der Reichstag (Budgetrecht!) und damit auch die SPD, die die unselige Flotte gebaut haben.

  7. #7
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Naja, Deutschland schickte sich an die wirtschaftliche Vormacht England und Frankreich abzunehmen. So gesehen war der Krieg 1914-1918 für England ein gutes Investment.
    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Du dummer Propagandaschwätzer!

    Stelle diese Frage doch DENEN, die den 1.WK planmäßig vorbereitet und ausgelöst haben!

  9. #9
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Die Schwachköpfe in Deutschland haben den Krieg nicht erklärt, zumindest nicht Kaiser Wilhelm II. Wer es besser wissen will, der bringe die Kriegserklärungsdokumente mit der Unterschrift Kaiser Wilhelms II..
    Kaiser Wilhelm II. hat auch nicht die Flotte gebaut. Die Verteilung der Steuergelder war ganz allein Sache des Reichstages. Bei der zweiten Charge der Flotte hat sogar die SPD zugestimmt; denn wenn es um Arbeitsplätze geht, verliert die SPD stets jegliche Moral. Im übrigen waren 2/3 der Flotte für die Ostsee gebaut mit einem viel geringeren Tiefgang und daher als Hochseeflotte ungeeignet. Die Zwei-Power-Regel der Briten ist daher Unsinn und geht an den Realitäten vorbei.
    Zudem hat Kaiser Wilhelm II. auch nicht die Reichskanzler ausgesucht sondern der außenpolitische Ausschuß des Bundesrates.Das gilt auch für die führenden Generäle des Großen Generalstabes und damit auch für den Schlieffenplan. Die Fürstenrunde der Reichsstaaten hat den Schlieffenplan abgesegnet, falls es ihn in der veröffentlichten Form überhaupt je gegeben hat. - Siehe Verfassung von 1871: Das gilt für den Flottenbau und für den Reichskanzler. Die Verfassung von 1871 ist die Grundlage des 1. und einzigen deutschen Kaiserreiches.

  10. #10
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Aus Sicht der Engländer gewiss (eleminierung eines Wirtschaftskonkurrenten). Aber aus deutscher Sicht bin mir nicht sicher

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