Zitat von
AristoKat
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1. Februar 2004
In Mina unweit von Mekka kommt es während der symbolischen Steinigung des Teufels – wie fast jedes Jahr während der Mekka-Wallfahrt Hadsch, dem wichtigsten islamischen Fest – zu einer Massenpanik. Über 250 Menschen werden zu Tode getrampelt. Im Jahr 2003 kamen nach offiziellen Angaben während des Steinigungs-Rituals „nur“ 14 Gläubige ums Leben, 2001 waren es 35, 1998 180 und 1990 sogar 1427.
5. März 2001
Während der rituellen Steinigung des Teufels in Mina vor den Toren Mekkas bricht unter den Gläubigen eine Massenpanik aus. Mindestens drei Dutzend Menschen werden zu Tode getrampelt. Insgesamt hatten sich zur Steinigung – sie ist zentraler Bestandteil der jährlichen Pilgerfahrt nach Mekka; dabei werfen die Gläubigen jeweils drei Kieselsteine auf drei Säulen, die die Versuchung des Teufels darstellen – etwa zwei Millionen Moslems versammelt.
9. April 1998
In der Ebene von Mina nahe Mekka kommt es am letzten Tag der alljährlichen moslemischen Wallfahrt während der symbolischen Austreibung des Teufels (auf drei Säulen werden Steine geworfen) zu einer Panik unter den Pilgern. Mindestens 150 Menschen, darunter etwa 50 Inder, werden zu Tode getrampelt.
15. April 1997
Bei einem verheerenden Großbrand in einem Pilgerlager in der Ebene von Mina etwa zwölf Kilometer von Mekka entfernt – etwa 70.000 Zelte gingen in Flammen auf – kommen rund 2.000 Menschen ums Leben (die offiziellen Angaben liegen bei 350) und fast ebensoviele werden schwer verletzt. Insgesamt halten sich in der Region anläßlich der alljährlichen großen Pilgerfahrt zum Geburtsort des Propheten Mohammed in Mekka derzeit etwa zwei Millionen Menschen auf.
1990
In einem Fußgängertunnel in der Pilgerstadt Mekka kommt es zu einer Panik, wobei über 1.400 Menschen zu Tode getrampelt werden
31. Juli 1987
Auseinandersetzungen zwischen iranischen Pilgern und saudi-arabischen Sicherheitskräften während der jährlichen Wallfahrt in Mekka enden in einem Massaker mit rund 400 Toten (300 Pilger und 100 Polizisten).
Irans Parlamentspräsident Ali Akbar Hashemi Rafsanjani ruft daraufhin zum Sturz des saudiarabischen Königshauses auf, das er für das Blutbad verantwortlich macht.
21. November 1979
Etwa 250 schiitische Extremisten besetzen die Große Moschee von Mekka und nehmen über 100 Geiseln. Vier Tage später stürmt die saudi-arabische Nationalgarde die Moschee, kann aber nach heftigen Kämpfen mit den schwerbewaffneten Terroristen erst am 4. Dezember die letzten von ihnen überwältigen. Nach offiziellen Angaben kommen 160 Menschen ums Leben.
Mein Fazit: Das scheint normal zu sein!!! Wozu also die ganze Aufregung?