Das wäre ja in Ordnung. Denn das Auftreten der USA ist ja oft so.
Du machst aber was anderes. Du versucht pauschal ein Bild des absoluten und unübertreffbar Bösen zu zeichnen:
"hemmungslose Brutalität", "ihre unerreichte Arroganz und Doppelmoral", "willige Kolaborateure"
Das ist in meinen Augen ziemlich überzogen. Andere haben in anderen Auseinandersetzungen auch entsetzliche Mittel eingesetzt. Und mehr als einmal wurden die USA zumindest erreicht. Meiner Meinung nach auch sehr oft "übertroffen".
Du kannst mir aber glauben daß ich "Agent Orange" Verbrechen auch als solche bewerte.
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Die USA sollten es sich schon gefallen lassen, wenn sie anhand der Maßstäbe beurteilt werden,
die sie selbst bei anderen anzusetzen pflegen und regelmäßig als Rechtfertigung für anmaßende, bisweilen höchst destruktive Interventionen vorschieben. Die Scheere zwischen Anspruch und Wirklichkeit der ethischen Ansprüche die ein Staat erhebt, bzw welche er nehmen will und zu geben bereit ist, ist wohl bei keinem zeitgenössigen Staat größer als bei den USA, vielleicht mit den Ausnahmen Großbritannien,Nordkorea und einiger Nahoststaaten.
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RF
Sie haben sich selbst "entmenschlicht". Nach genauer Betrachtung war der Vietnam-Krieg, ein EXXON Krieg. Vor den Küsten Vietnams liegen die größten bis heute bekannten Ölvorkommen und EXXON und Co. haben schon während des Krieges dort gebohrt und gefördert. Glaubt wirklich irgendjemand, die Amis hätten in Vietnam die Demokratie verteidigt? Ihre liebsten Partner weltweit sind Diktaturen, das ist billiger als wenn man ganze Parlamente bestechen muß.
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