Den Ramadan zum Anlass nehmen, mehr über eine Kultur zu erfahren: Chalid Durmosch liest im Koran. Bild: dapd

Es ist Ramadan, der heiligste Monat für vier Millionen Muslime im Lande. Am Gros der Bevölkerung geht das völlig vorbei. Die Straßen sind nicht mit Lichtgirlanden geschmückt, es werden keine Tannenbaumäquivalente vorm Rathaus abgestellt. Hin und wieder nimmt ein Politiker die Einladung zum abendlichen Fastenbrechen an; aber wenn Wahlen vor der Tür stehen, sagen sie oft kurzfristig wieder ab. (Man möchte wegen so was keine Stimmen verlieren.)

Die deutschen Zeitungen spiegeln den Ramadan kaum wider; erwähnt wurde der Beginn des Fastenmonats eigentlich nur im Zusammenhang mit den Kämpfen in Syrien oder den fastenden/nichtfastenden Olympioniken. Aber als Teil des deutschen Alltags?
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Ein weiteres Beispiel für moslemische MigrantInnen in den Medien, die nicht ganz dicht sind, gefällig? Bitte! Die Türkin Hilal Sezgin ist schon öfters medial aufgefallen. So verortete sie die Deutschen in den Wildschweinwäldern Germaniens, während am Bosporus parallel eine türkische Hochkultur geherrscht habe. Momentan züchtet Hilal (Foto) nach unseren Informationen hauptberuflich Hühner, Ziegen und Schafe in der Lüneburger Heide, den Mist entsorgt sie in Ställen wie Dumont und taz.
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Hilal Sezgin ist empört, dass kein Rammeldan in der BRD öffentlich zelebriert wird.