gott kann es nur mit dem menschen geben. denn ansonsten wäre sich niemand bewusst, dass es ihn geben könnte.
alles nur definitionsfrage...
gott kann es nur mit dem menschen geben. denn ansonsten wäre sich niemand bewusst, dass es ihn geben könnte.
alles nur definitionsfrage...
Diese Argumentation kann ich so nicht nachvollziehen.Zitat von malnachdenken
Warum sollte die Existenz einer Sache davon abhängen, ob sie von irgendjemandem wahrgenommen wird oder nicht?
Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, daß ohnehin alles im eigenen Kopf abläuft und lediglich die eigene Existenz sicher ist. Das ist aber doch mehr ein erkenntnistheoretischer und kein praktikabler Ansatz. Oder deutet der Singular in Deinem Beitrag ("... dem Menschen ...") darauf hin?
Grüße
John
M.E. wird dies definitiv nicht vorausgesetzt. Es wird vorausgesetzt, daß der Mensch von Natur aus nicht grundsätzlich völlig schlecht ist - und das ist etwas anderes. Im Christentum ist es ja gerade so, daß aus der Erkenntnis, daß die meisten Menschen sich sehr oft mit dem ihnen gebenen freien Willen nicht im Sinne des Guten entscheiden und kein Mensch (außer Jesus, der nach christlicher Lehre sowohl ganzer Gott als auch ganzer Mensch ist) sich immer richtig entschieden hat, der neue Bund mit Gott geschlossen wird: Für alle Menschen, die an ihn glauben, hat Jesus stellvertretend für ihre Sünden bezahlt.Zitat von Pluto
Nach christlicher Lehre hat jeder Mensch eine natürlich Beziehung zu Gott, die jedoch durch die Sündhaftigkeit des Menschen gestört wird. Diese Beziehung kann allerdings jederzeit wieder aufgenommen werden, dazu bedarf es aber des Willens des jeweiligen Menschens.
Ich glaube, Gott erwartet von den Menschen nicht so viel, als daß er enttäuscht wäre. Er freut sich schlicht über jeden, der sein großzügiges Angebot annimmt.
Grüße
John
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