Ein Sozialstaat kann schon funktionieren in einer gesunden Gesellschaft.
Skandinavien, früher eher bäuerlich konservativ geprägt, freundliche fleissige Menschen, konnte sich ein paar Schlaffis schon leisten.
Dann kamen 68er und faules Hippiepack und es wurde schon schwieriger, aber funktionierte immer noch.
Dann kamen Asylanten und jetzt wird es zusammenkrachen. Es ist halt noch viel "Substanz" vorhanden, daher wird es etwas länger dauern, ebenso wie in der BRD.
Aber es wird kollabieren, die frage ist nicht ob sondern wann.
Das blöde ist eben, dass der Sozialstaat ein Teufelskreis ist, sobald eine "kritische Masse" erreicht ist:
Steuern müssen erhöht werden, um die grössere Anzahl von Schmarotzern durchzufüttern, noch weniger Leute haben Lust zu arbeiten weil sie eh das meiste abgeben müssen, noch mehr Sozialfälle, noch höhere Steuern, noch weniger Steuerzahler usw...
Die Griechen sind eigentlich zu beneiden, dort kracht es eben alles gerade zusammen, wenn Die doofen Europäer denen mal endlich den Geldhahn abdrehen würden hätten die eine echte Chance zum Neuanfang.
Klar kommen die Asylanten, weil es da einen Sozialstaat gibt. Die rotten sich somit selbst aus. Was soll da jetzt funktionieren?
Sozialstaaten funktionieren am Anfang sehr wohl noch relativ gut, da es da noch genug Einzahler gibt. Dann weiter sich aber das ganze aus, bis es kollabiert.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Wieso? Das glaube ich schon lange. Ich glaube außerdem, dass daran nichts zu ändern ist, weil das "System Deutschland" über die kritische Marke hinaus destabilisiert ist, bis zu der man es noch zu einem stabilen Zustand hätte zurückführen können. Mit anderen Worten: Wie spät? Zu spät!
Deswegen gebe ich aber den Kampf gegen die Verlangsamung des Verfalls nicht auf, und dazu gehört - für mich - gegen hemmungslos wuchernde Sozialausgaben zu sein, die ihre Ursache schlicht im Unwillen vieler haben, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.
Deine Dreckseinstellung kann dir niemand nehmen. Da ist bei dir ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Du solltest aber endlich mal raffen, dass die große Mehrheit der Menschen anders darüber denkt als du und deine kruden Vorstellungen nicht will.
Da kannst du noch so viel plärren, daran wird sich auch nichts ändern.
Teilen ist das neue Haben.
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