Hör doch auf mit dem "Söldner"-Geschwätz. Ich möchte mal den Schreiner erleben der zu seinem Chef sagt: "dem Türken baue ich keine Tür ein". Soviel zum Söldner. Die Leute die da unten sind, sind unsere Söhne, Brüder, Väter oder sonstwas - allesamt Deutsche. Deutsche die auf Befehl irgendwelcher Arschficker dort sind ... aber immer noch Deutsche. Und glücklicherweise haben die meisten noch eine gesunde Einstellung zum eigenen Volk. Aber das muss man ja unbedingt kaputt machen wenn man sie als Judenknechte, Stiefellecker, Söldner oder sonst was bezeichnet. Nur zu ... dann hat der Darmstädter Kreis (oder so) leichtes Spiel selbst die Soldaten zu "entdeutschen".
Du verkennst, dass die Bubis dort für ein paar Dollar mehr völlig freiwillig sind. Keiner von ihnen wurde gezwungen, dort in usraelischen Interessen den dicken Max zu machen. MONEY, MONEY, MONEY, das ist die einzige Motivation dieser Söldner in fremden Interessen. Gegen einen gewissen Aufpreis würden sie Dir auch Deine Birne vom Rumpf schießen. Du idealisierst und verkennst die MONEY orientierte Söldnermentalität. Und sorry, für so etwas habe ich in der Tat absolut keine Sympathie.
JE SUIS LONDON
Ja. Natürlich. Ist aber der Lauf der Geschichte dass Soldaten heute weniger Ideale haben als lieber Geld verdienen. Schlimmer finde ich aber diejenigen, die sich ein schönes Leben bei der Bundeswehr eingerichtet haben weil es ja doch nie zu Krieg kommen würde, aber kaum ein Einsatz in Aussicht den Abgang machen. Und zum zweiten Punkt, dass die mir auch die Birne abschießen würden ... hmmmm ... soweit sind die noch nicht. Aber auf dem besten Weg dahin.
Für welche anderen Ideale sollen deutsche Soldaten denn kämpfen? Nationalstolz ist verpönt, Korps-Geist hat man der Bundeswehr aberzogen, Kameradschaft darf nur politisch korrekte Ausdrucksformen finden, politische Rückendeckung wird selten bis gar nicht gewährt, und für abstrakten Kram wie "universelle Menschenrechte" oder z.B. die Gleichberechtigung der afghanischen Frau würde sich nur ein kompletter Idiot in Lebensgefahr bringen.
Was heißt das? Wenn jmd Soldat wird und dann im Laufe seiner Dienstzeit den Marschbefehl nach AFG oder sonst wohin erhält, ist daran gar nichts mehr freiwillig. Da bleibt im Zweifel nur KDV oder vorzeitiger Abschied, was aber meist mit Ausbildungsrückerstattung und anderen Sanktionen verbunden ist -völlig zurecht. Was heißt hier also völlig freiwillig? Das ist Bullshit!
Wenns nur ums Geld ginge, dann wären private Dienstleister die bessere Wahl und das weiß auch so ziemlich jeder. Da verdienst du z.T. 1000 Euro pro Tag.Du idealisierst und verkennst die MONEY orientierte Söldnermentalität. Und sorry, für so etwas habe ich in der Tat absolut keine Sympathie.
Ansonsten verstehe ich das Gerede nicht, Armee ist natürlich schon immer ein Mittel zum gesellschaftlichen Aufstieg und zur Karriere gewesen, das war auch schon bei Opas Wehrmacht und Waffen-SS der Fall.
Es ist richtig schön, was für scheinheilige Menschen hier rumlaufen.
Es ist nicht scheinheilig gegen den Afghanistan zu sein, das ist eine Meinung die man respektieren muss. Scheinheilig ist es aber, die falschen Menschen dafür verantwortlich zu machen, auf ihren Gräbern zu tanzen und von Leuten etwas zu verlangen, das man selber nicht bereit zu tun ist. Keiner von diesen Heuchlern würde ihren Beruf, ihre Existenz aufgeben und die finanzielle Zukunft ihrer Familien gefährden.
Ach ja, sollte so ein Scheinheiliger HartzIV-Empfänger sein, darf ich ih darauf hinweisen, das die Soldaten da unten Steuern zahlen, mit den auch HartzIV-Leistungen bezahlt werden. Eigentlich hieße das, auf HartzIV zu verzichten, wären diese Arschlöcher konsequent, den gemäß ihren Einstellung, müssten sie ja alles ablehnen, was durch Söldnertätigkeit erwirtschaftet wird.
Vielleicht sollte man euch Hohlköpfen mal erklären, wer da unten seinen Dienst tut:
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
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