Die Zahl der Rentner, die bis ins hohe Alter arbeiten, steigt seit Jahren drastisch an. Fast 800 000 bessern ihr Alterseinkommen mit einem Minijob auf. Sozialverbände und die Linke warnen vor einer „Massenaltersarmut“ in Deutschland.
In den vergangenen zwölf Jahren ist die Zahl der Rentner, die ihre Alterseinkünfte mit einem Minijob aufbessern, um rund 60 Prozent auf 761 000 gestiegen, wie die „Süddeutsche Zeitung“ vom Dienstag berichtet. Rund 120 000 der Minijobber seien sogar 75 Jahre oder älter. Dies gehe aus Antworten der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Die Zahl der Rentner, die wieder eine sozialversicherungspflichtige Stelle angenommen haben, habe sich sogar auf 154 000 verdoppelt.
Der rentenpolitische Sprecher der Linken, Matthias Birkwald, warnte aufgrund des drastischen Anstiegs vor einem „Absturz der Renten“. Deutschland renne in eine „Massenaltersarmut“. Auch die Vorsitzende des Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher, sieht den Grund für die vielen Senioren, die einem 400-Euro-Job nachgehen, in den „kargen Renten“.
Tatsächlich sind die Renten in Deutschland in den vergangenen Jahren immer weiter geschrumpft. Waren es im Jahr 2000 noch durchschnittlich 1021 Euro im Monat, die ein Rentner bezog, der mindestens 35 Jahre gesetzlich rentenversichert war, sank der Betrag bis 2011 auf 953 Euro.
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Ich finds echt schon ganz schon heftig....das die Rentner den Leute die im
arbeitsfähigem Alter sind diese Jobs wegnehmen MÜSSEN um teilweise
über die runden zu kommen..und das weil wir nicht die Kornkammer sondern
Geldkammer Europas sind.....
Denke viel Familien könnten diese Jobs gut gebrauchen....und
die Rentner ihren wohlverdient Ruhestand......