Dirty Harry - schiesst Obama vom Stuhl

[SAMURAI]

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Dirty Harry zuerst schiessen - dann fragen.

[Don Pacifico]

Mich wundert, daß sowohl Welt online als auch FAZ online die Rede ziemlich heruntermachen als das Gestammel eines wirren alten Mannes, der sich angeblich hiermit selber demontiere.

Hier findet man den vollständigen englischen Text der Rede* :

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*) Allerdings behauptet ein Kommentator, da fehle ein Wort oder so.

Für sein angebliches Gestammel bekommt er aber ziemlich viel Applaus. Mir kommt die Rede durchaus durchdacht und zusammenhängend vor, auch wenn er grammatische Schnitzer macht

[Sobieski Vengeance]

Es ist eigentlich bezeichnend, dass die grandiose Rede von Paul Ryan unter den Teppich gekehrt wird, zumal er einen Satz gesagt hat, der sich ins Gedächtnis der Amerikaner eingebrannt haben wird, weil er den Obama-Hype sehr treffend charakterisierte:

[Don Pacifico]

Es ist eigentlich bezeichnend, dass die grandiose Rede von Paul Ryan unter den Teppich gekehrt wird, zumal er einen Satz gesagt hat, der sich ins Gedächtnis der Amerikaner eingebrannt haben wird, weil er den Obama-Hype sehr treffend charakterisierte:

[Ohne das Video von Paul Ryan zitiert.]

So ist es. Hier der Text:

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[Aragorn]

Kasperletheater für die doofen Massen! Wobei Dirty Harry sehr gut war. Ich denke, er hat sich nicht demontiert. Aber auch er kann nur in den Grenzen, die ihm gegeben sind, agieren. Schade eigentlich.

I accept the duty to help lead our nation out of a jobs crisis and back to prosperity – and I know we can do this.

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[Nicht Sicher]

Schade, dass sich Clint Eastwood für Romney missbrauchen lässt. Clint Eastwood ist noch von der alten Schule, und viele seiner Filme gefallen mir immer noch, obwohl er zur Hollywood Sekte gehört. Auch die neueren Filme sind nicht schlecht, so wie Gran Torino, obwohl einige diesen Film als Multikultipropaganda abtun. Ich finde dagegen, dieser Film ist eine sehr gute, subtile Kritik an der Multikulti Ideologie.

[Don Pacifico]

Kasperletheater für die doofen Massen! Wobei Dirty Harry sehr gut war. Ich denke, er hat sich nicht demontiert. Aber auch er kann nur in den Grenzen, die ihm gegeben sind, agieren. Schade eigentlich.

Da ist leider was dran. Ich war bisher nur einmal in Amerika und natürlich noch nie auf einer Convention, aber man bekommt schnell den Eindruck, daß das Showbusiness die Politik voll im Griff hat. So eine Art "Brot und Spiele"-Mentalität. Allerdings hat Ryan wirklich gute Sätze hingelegt m.M.n.

[Don Pacifico]

Kasperletheater für die doofen Massen! Wobei Dirty Harry sehr gut war. Ich denke, er hat sich nicht demontiert. Aber auch er kann nur in den Grenzen, die ihm gegeben sind, agieren. Schade eigentlich.
[Das Ryan-Zitat erscheint irgendwie nicht mit beim Klicken auf "Mit Zitat antworten", DP]
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Hallo Aragorn, habe eben erst Deinen Zusatz gesehen, war im Zitat vorhin noch nicht drin.
Du weißt aber, daß Paul Ryan der Vorsitzende des Budget-Ausschusses ist und das Programm "A Path to Posperity" ausgearbeitet und vorgelegt hat?
Soweit ich es mitbekam, hat er dabei nicht irgendwelche Parteigrößen um Erlaubnis gefragt, sondern sich hingesetzt und etwas ausgearbeitet.
Auch wenn es nicht ohne Pathos abgeht dabei - immerhin hat er aktiv was getan. Hut ab.

[Nicht Sicher]

Da ist leider was dran. Ich war bisher nur einmal in Amerika und natürlich noch nie auf einer Convention, aber man bekommt schnell den Eindruck, daß das Showbusiness die Politik voll im Griff hat. So eine Art "Brot und Spiele"-Mentalität.

Ja, wenn man Romney kritische Fragen stellt, kommt dann so eine Reaktion:



Man achte auf die Musik und die Aufmachung dieser Veranstaltung. Alles auf gute Laune getrimmt, wie eine Party. Und dieser Romney ist ständig nur am Grinsen, wie ein Superstar bei einer Autogrammstunde. Alles total gekünstelt.

Eine Aussage von Romney ist aber wichtig:

I think it's important to have the FED as an independent agency. I do not think they wanna have the congress of the united states try pull strings at the FED

Sprich: Romney gibt öffentlich zu, dass sein politisches Programm den Interessen der FED entspricht...

[Aragorn]

So eine Art "Brot und Spiele"-Mentalität.

Das meinte ich nicht direkt mit Kasperletheater, sondern die Marionetten á la Obama, Ryan, usw. usf.. Z.B. unser Hosenanzug wird über die Medien zur "eisernen" Kanzlerin gekührt, bzw. zur mächtigsten Frau der Welt! Was für ein Unsinn. Alle Politiker, die man kennt sind lediglich Marionetten für die, die die Fäden ziehen, die Marionettenspieler. Und die haben einen Grund im Dunklen zu bleiben, da sie mächtig Angst haben, sich zu zeigen und ihre Machenschaften offen zu legen. Ich denke, wenn man die los wird, könnte die Erde ein Platz sein, auf dem man in Ruhe leben könnte.

Ich erinnere erneut an Berti Brecht:

Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.

Soweit ich es mitbekam, hat er dabei nicht irgendwelche Parteigrößen um Erlaubnis gefragt, sondern sich hingesetzt und etwas ausgearbeitet.
Auch wenn es nicht ohne Pathos abgeht dabei - immerhin hat er aktiv was getan. Hut ab.

Geh' davon aus, daß man ihm genau gesagt hat, was er zu tun hat. So funzt das eben, seitdem das Geld völlig die Macht in der Welt übernommen hat. Das muß so um 1890 gewesen sein. Plus/minus 20 Jahre . Woodrow Wilson hat in seinen Memoiren geschrieben, daß er duch die Unterschrift zum Federate Act die Zukunft der USA in die Händeeiniger alter mächtiger [Links nur für registrierte Nutzer] gelegt hat. Und das hatte er in der Tat!