Auf meinem Organspendeausweis ist NEIN angekreuzt und ich wollte auch kein Organ empfangen.
Bewusst machen sollte man sich, dass man auch als Tourist in einigen Ländern automatisch Spender ist, wenn man nicht vorher widersprochen hat.
Ja
Nein
Ja, wenn eine gerechte Vergabe gewährleistet ist.
Ich habe dazu keine Meinung.
Auf meinem Organspendeausweis ist NEIN angekreuzt und ich wollte auch kein Organ empfangen.
Bewusst machen sollte man sich, dass man auch als Tourist in einigen Ländern automatisch Spender ist, wenn man nicht vorher widersprochen hat.
Ich will keinem ein schlechtes Gewissen machen. Ich möchte nur, daß jeder von Euch über die Konsequenz nachdenkt, die eine Entscheidung mit sich bringt. Wenn Du kein Organ willst, ist es auch nur richtig, daß Du Dich mit NEIN gegen eine Organspende entscheidest.
Wenn Du durch meine Aussage ein schlechtes Gewissen haben mußt, solltest Du über den Grund dessen noch mal nachdenken.
Arbeitsschweiß an den Händen
hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger.
- Deutsches Sprichwort -
Wenn es so selten zu Komplikationen kommt, wieso ist man dann als Spender nicht automatisch versichert? Will das DRK wieder 3 Mark 50 sparen an Versicherungskosten sparen?
Hier mal ein etwas ausführlicher Artikel zum Thema:
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Das stand sicher drin in dem entsprechenden Artikel, ich habe es mir aber nicht gemerkt.
Hmm...Schon mal eine Hirntoddiagnostik miterlebt? Scheint mir nicht so.
Das verstehe ich nicht.
Selbst wenn ich schon tausend solcher Diagnostiken erlebt hätte, würde das weder einen Toten aufwachen noch einen Aufgewachten tot werden lassen, nicht wahr?
Also welche Rolle spielt es?
Entweder stimmt, was ich las, oder es stimmt nicht.
Dazu oder dagegen kann ich nix tun, das geschieht bzw. geschah ganz unabhängig von mir.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Ich rauche nicht, ich trinke nicht, denoch bin ich mir bewußt vielleicht einmal auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist. Da dies eine extrem Situation ist, wäre jegliches spekulieren darüber sinnlos.
Allgemein lehne ich aus familärer Erfahrung, aber auch bestimmte Krebstherapien ab, wenn sich mein Leben dem Ende zuneigt, werde ich, zumindest ist dies mein Plan, dies akzeptieren.
Also bisher scheint hier das einzige vorgebrachte Argument dagegen zu sein, dass die Leute nach ihrem Tod nicht verstümmelt werden wollen.
Mir ist so ziemlich egal, was mit mir passiert, wenn mein Hirn nicht mehr funktioniert, weil ich es, meiner Meinung nach, sowieso nicht mehr mitbekommen dürfte. Meine Idee ist, es mit meinen Angehörigen zu besprechen, denn die müssen schließlich, sollte ich drauf gehen, damit leben, was mit meiner Leiche dann passiert - wenn die aber okay damit sind, sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund, kein Organspender zu werden, und nur welche dafür.
Ich meine, selbst wenn Privatpatienten eher Organe bekommen, was ich nicht hoffe, was aber möglich ist, ist das ja kein Argument gegen die Organspende an sich. Wenn ich damit Leben retten kann, warum nicht. Natürlich würde ich die Konditionen, nach denen man mich 'umbringen' kann, selbst bestimmen (Wachkoma usw).
Hat irgendwer noch ein gutes Argument dagegen? Das müsste ich halt jetzt wissen, wenn dann.
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