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Thema: Fussball und Feminismus

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Niesmitlust
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Das ist doch heute schon alleine der Wille, siegen zu wollen. Die Verweiblichung des Fussballs schreitet immer weiter vorran und man sieht sie daran, dass wir inzwischen sagen: "Dabei sein ist alles."!

    Wenn das so weiter geht, werden Siege zu was bösem, denn wir sind doch alles Menschen, das Miteinander zählt doch und nicht der Sieg.

    MuKu ist was typisch weibliches, und unsere Mannschaft ist ja inzwischen auch vermuselt.
    Bin ich unweiblich, weil ich gerne gewinne? Ich finde selbst knappe Siege ärgerlich.

    Schade, dass hier soviele Weibliches mit negativen Dingen assoziieren.

  2. #12
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    Bin ich unweiblich, weil ich gerne gewinne? Ich finde selbst knappe Siege ärgerlich.

    Schade, dass hier soviele Weibliches mit negativen Dingen assoziieren.
    Dem Feminismus sei dank!

    Auf dem RECHTEN Weg!

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    Bin ich unweiblich, weil ich gerne gewinne? Ich finde selbst knappe Siege ärgerlich.

    Schade, dass hier soviele Weibliches mit negativen Dingen assoziieren.
    Oh, ganz und gar nicht! Frauen sind was sehr Schönes!

    Branka sagt, was wirklich mich stören tut. Nämlich aus Männern Frauen und aus Frauen Männer zu machen.

  4. #14
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Oh, ganz und gar nicht! Frauen sind was sehr Schönes!

    Branka sagt, was wirklich mich stören tut. Nämlich aus Männern Frauen und aus Frauen Männer zu machen.
    Das stört nicht nur dich, mein Bester

    Auf dem RECHTEN Weg!

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Langwitsch
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Eine neue Qualität der Gewalt in Stadien halte ich für falsch. Vielmehr wird doch jedes entzünden von Feuerwerkskörpern (die wie ich meine in einem Fussballstadion ihre Berechtigung haben) jeder aggressive Fangesang und jede Rangelei durch die Medien als eminenter Gewaltausbruch transportiert. Anhänger eines Klubs, die sich noch als echte Anhänger sehen, passen nicht in das Bild des modernen Fussballbusiness.

  6. #16
    ....oder 100$ zahlen! Benutzerbild von Geronimo
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    Bin ich unweiblich, weil ich gerne gewinne? Ich finde selbst knappe Siege ärgerlich.

    Schade, dass hier soviele Weibliches mit negativen Dingen assoziieren.
    Du kannst das ratz-fatz ändern. Zeig mal du hast!
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  7. #17
    lässt nicht locker Benutzerbild von Bulldog
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Patriarch Beitrag anzeigen
    Heute auf dem Scheisshaus laß ich zufällig irgendeinen alten kicker und stieß dabei auf einen Artikel, der sich um die letzten größeren Stadion-Ausschreitungen in Düsseldorf und Köln drehte. Natürlich hatte Fussball auch schon immer etwas mit Gewalt zu tun, aber hier haben wir wohl tatsächlich eine neue Qualität. Leider gibt es da wieder viel moralische Phrasendrescherei, aber keine wirkliche Ursachenforschung. Mir schwant nämlich, dass dieses Phänomen sehr wohl etwas mit dem gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte zu tun hat.

    1. Die Herausdrängung vieler Männer aus der Ernährerrolle. Bestätigung der Männlichkeit ist in der Familie nicht mehr möglich, deshalb wird sie im Sport gesucht (Fussball als Bastion des Männlichen). Aus dem Fussball wurde so aus der "schönsten Nebensache der Welt", für einen großen Teil der männlichen Bevölkerung die schönste Hauptsache, der Lebensmittelpunkt.

    2. Die breit angelegte Feminisierung der Gesellschaft und insbesondere der Arbeitswelt. Kommunikation wird heute bei den Unternehmen groß geschrieben. Klassisch weibliche Tugenden wie Dialogbereitschaft, Teamwork und Rücksichtnahme bestimmen heute den Arbeitsalltag in den Firmen. Der Fussball wird so auch zu einer Fluchtmöglichkeit vor einer Welt, die Weiblichkeit belohnt und Männlichkeit bestraft. Der Fussball wird aber dadurch auch zu einem Ort, wo Mann seine aufgestauten Aggressionen, die er außerhalb dieses Sports nicht mehr kompensieren kann und die teilweise durch die versuchte Erziehung im Sinne der feministischen Doktrin sogar noch geschürt werden, herauslassen kann. Hier wären wir dann wieder bei den zunehmenden Ausschreitungen bei Fussballspielen und ihrer neuen Qualität.

    Just think about it.
    Interessante Betrachtungen.
    Ich glaube, an deinen Betrachtungen ist viel Wahres dran.
    War früher der Bund noch eine Männerdomaine, in der sich Machos austoben konnten, so treiben sich da heute auch schon jede Masse Weiber herum, auf die immer und überall Rücksicht genommen werden muss.

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    .... so treiben sich da heute auch schon jede Masse Weiber herum, auf die immer und überall Rücksicht genommen werden muss.
    Du darfst ihr Marschgepäck schleppen.
    Logo.

    Und du darfst als Mann alleine das Risiko tragen. Zu 100%


    Die Soldatin in Afghanistan verdient unbestritten genau so viel wie ihr männlicher Kollege vor Ort. So soll es ja auch sein. Wenn aber jetzt 100% toten Soldaten NULL tote Soldatinnen gegenüber stehen kann man von einem höheren, geschlechtsspezifischen Risiko für Männer sprechen. Deshalb verdienen in diesem Fall die Männer sogar weniger. Wie viel Prozent das dann ausmacht, überlasse ich gerne den ca. 1000 schlafenden Gender-Mainstreaming-Gleichstellungs-Beamtinnen bei der Bundeswehr oder dem geneigten Leser hier im Forum. 23%? Oder gar noch mehr?

    Wie war das mit der Gleichberechtigung und der Kampf vor allem FÜR FRAUENRECHTE in Afghanistan?

    Warum sterben nur Männer im Kampf für Frauenrechte?
    Können Frauen wirklich nur rosinenpickend Frauenrechte einfordern, aber keine Pflichten übernehmen?

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Ordo
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von annullator Beitrag anzeigen
    Ich sehe da keine »neue Qualität«. Wenn man sich mal daran erinnert, wie das in den 70ern und 80ern war, vielleicht auch noch den frühen 90ern, dann kann man über die heutige Situation doch nur lächeln. Ich habe neulich sogar mal meinen vierjährigen Sohn mit ins Olympiastadion genommen. Das wäre früher undenkbar gewesen. (Empfehlen würde ich sowas allerdings heute auch nicht. Große Menschenmassen sind immer gefährlich und nichts für kleine Kinder.)
    Ich würde das, nachdem ich nochmal drüber nachgedacht habe, auch revidieren. Es gibt nicht wirklich eine "neue Qualität" der Gewalt, vielmehr ist es wohl tatsächlich so, dass die Medien heute viel empfindlicher auch schon auf das kleinste bengalische Feuer reagieren. Das macht insofern Sinn, als dass man die meisten großen Medien mittlerweile durchaus als Vollstrecker einer feministischen Agenda sehen kann. Immerhin sitzen dort ja die Kinder von 68 in den Chefsesseln. Eine solche Agenda muss natürlich empfindlichst auf jede Äußerung männlicher Aggression reagieren. Einen Schritt weiter gedacht, geht es natürlich darum die männliche Bastion Fussball zu schleifen. Das wurde schon während der Frauen-WM etwas deutlich, als versucht wurde diese Veranstaltung massiv medial zu pushen. Der DFB wäre für derartige politische Kampagnen ja immer zu haben. Schon die Antirassismus-Kampagne wurde freudigst bei den Fussballern implementiert ("RESPECT"). Unabhängig davon wie man das jetzt persönlich bewertet, es gibt eine Tendenz der zunehmenden Politisierung des Fussballs und auch die Feministinnen wollen langsam daran teilhaben.

  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: Fussball und Feminismus

    Zitat Zitat von Patriarch Beitrag anzeigen
    Heute auf dem Scheisshaus laß ich zufällig irgendeinen alten kicker und stieß dabei auf einen Artikel, der sich um die letzten größeren Stadion-Ausschreitungen in Düsseldorf und Köln drehte. Natürlich hatte Fussball auch schon immer etwas mit Gewalt zu tun, aber hier haben wir wohl tatsächlich eine neue Qualität. Leider gibt es da wieder viel moralische Phrasendrescherei, aber keine wirkliche Ursachenforschung. Mir schwant nämlich, dass dieses Phänomen sehr wohl etwas mit dem gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte zu tun hat.

    1. Die Herausdrängung vieler Männer aus der Ernährerrolle. Bestätigung der Männlichkeit ist in der Familie nicht mehr möglich, deshalb wird sie im Sport gesucht (Fussball als Bastion des Männlichen). Aus dem Fussball wurde so aus der "schönsten Nebensache der Welt", für einen großen Teil der männlichen Bevölkerung die schönste Hauptsache, der Lebensmittelpunkt.

    2. Die breit angelegte Feminisierung der Gesellschaft und insbesondere der Arbeitswelt. Kommunikation wird heute bei den Unternehmen groß geschrieben. Klassisch weibliche Tugenden wie Dialogbereitschaft, Teamwork und Rücksichtnahme bestimmen heute den Arbeitsalltag in den Firmen. Der Fussball wird so auch zu einer Fluchtmöglichkeit vor einer Welt, die Weiblichkeit belohnt und Männlichkeit bestraft. Der Fussball wird aber dadurch auch zu einem Ort, wo Mann seine aufgestauten Aggressionen, die er außerhalb dieses Sports nicht mehr kompensieren kann und die teilweise durch die versuchte Erziehung im Sinne der feministischen Doktrin sogar noch geschürt werden, herauslassen kann. Hier wären wir dann wieder bei den zunehmenden Ausschreitungen bei Fussballspielen und ihrer neuen Qualität.

    Just think about it.

    Zu deinen Ausführungen passt übrigens auch diese penetrante, künstlich aufgebauschte Homo-Debatte bzgl. Profifußballern und der Umgang des Fans mit dieser Thematik.

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