Eigentlich schade. Es zeigt doch deutlich, dass die politische Klasse Quereinsteiger nicht toleriert. Jeder Professor wird demnächst sagen 'Politik ist ein garstiges Geschäft' und am Katheder bleiben.
Eigentlich schade. Es zeigt doch deutlich, dass die politische Klasse Quereinsteiger nicht toleriert. Jeder Professor wird demnächst sagen 'Politik ist ein garstiges Geschäft' und am Katheder bleiben.
Quidquid agas prudenter age et respice finem.
Wollen wir es hoffen. Weltfremde Professoren, die nicht wissen, wieviel ein halbes Pfund Butter kostet, haben in der Politik nichts verloren.Zitat von Lord Solar Plexus
Gruß
Roberto
Quatsch. Wir sind doch nicht im Osten. :P Hochschulen sind weitgehend autonom -> Freiheit der Forschung und Lehre. Die Berufung an einen Lehrstuhl ist zwar alles andere als ein demokratisches oder transparentes Verfahren, aber Parteien haben darauf überhaupt keinen Einfluß.Zitat von LuckyLuke
Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.
Der jeweilige Fachbereich / die jeweilige Fakultät bildet eine Berufungskomission, in der sich Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Studentenvertreter, tw. auch Angestellte befinden. Die Stelle wird ausgeschrieben. 10 Bewerber kommen in die engere Wahl. Diese werden dann vorgeladen und "begutachtet" (Forschungsarbeiten, Vortrag, etc). Danach wird entschieden, wer der beste Kandidat ist. Meist wird dabei auch viel hinter den Kulissen gezerrt, so daß den einflußreicheren Professoren genehme Kandidaten den Vorzug erhalten. Äußere Einflüsse gibt es jedoch keine.Zitat von LuckyLuke
Über das Procedere bei Schuldirektoren habe ich keine Informationen, hier wird sicherlich über das jeweilige Bildungsministerium entschieden.
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