Was sind deine persönliche Einstellungen zu Wohlstand oder sozialer Gerechtigkeit?
Ich will so viel wie möglich für mich, wer Pech im Leben hat, für den hat das Schicksal (/ Gott) es so vorgesehen
Ich will maximalen Gewinn für mich und meine Nächsten, das Leben von anderen ist deren Sache
Ich will einen höheren Wohlstand als die meisten anderen, und will aber nicht dass andere wegen Geldmangel sterben müssen
Ich will soziale Politik, die soziale Gerechtigkeit schafft für alle Menschen in meiner Heimat
Ich will soziale Politik, die soziale Gerechtigkeit schafft für alle Menschen auf der Welt
Ich will, dass (fast) alle nur das gleiche Vermögen haben
Da passt gar nichts. Ich erläutere im Strang was ich meine:
Was sind deine persönliche Einstellungen zu Wohlstand oder sozialer Gerechtigkeit?
Nachbar6965
WAS wäre denn das Gegenteil von "ökonomisch", das Gegenteil von "Ökonomia"?
Ist das überhaupt bekannt, OHNE daß man nun großartig danach suchen müßte?
Besteht das Bewußtsein (Kosmoantilepse = das rationelle Erfassen der Ordnung um uns (Umwelt)) hierzu?
[Falls nicht, bei Aristoteles (Polytheist) nachlesen, er hat diese Ideen begründet.
Auf jeden Fall christliche Belehrungen dazu meiden! Wäre besser, da Sache des Blickwinkels und der Ethik.
Warum?
Weil das Christentum seit seiner Begründung stets den Feudalismus reflektierte und unterstützte, bis in die heutige Zeit]
Nachtrag:
Die erste Antwortmöglichkeit hat mit "Ökonomia" nichts zu tun.
Ich will so viel wie möglich für mich, wer Pech im Leben hat, für den hat das Schicksal (/ Gott) es so vorgesehen
Geändert von Nachbar (05.09.2012 um 01:06 Uhr)
Es ging hier nicht um ein "Gegenteil", sondern um die Links - Rechts Schiene hinsichtlich persönlicher Ansichten.
Also, ob jemand mehr für eigene Raffgier oder Allgemeinwohl ist.
Auch, wenn das vielleicht anders besser formuliert werden könnte.
Aber eine Links-Rechts-Schiene gibt es schon:
siehe
[Links nur für registrierte Nutzer]
ht tp://www.politicalcompass.org/germany2005
Entweder radikalster Kapitalismus oder Kommunismus
auf der anderen Seite.
Das sollte in Bezug zum Calvinismus oder ähnlichem genannt sein, welches die Vorherbestimmung eines Schicksals für den Menschen vorsieht. Man kann ja auch die 2. Option wählen (ähnlich).Die erste Antwortmöglichkeit hat mit "Ökonomia" nichts zu tun.
Nachbar6966
Ja eben, dazu habe ich gepostet.
Aber es diskutiert sich stets besser, wenn man die Begriffe nicht kennt, um die es zu diskutieren gilt und somit auch nicht unterscheiden kann, nichts abzugrenzen vermag.
So hat die "Raffgier" z.B. mit Ökonomie nichts zu tun (schrieb ich schon oben).
Nachbar6967
Will man dem Begriff gerecht werden, so darf man weder von links noch von rechts ausgehen.
Ohnehin sind das aus einer französischen Zeit übernommene Begriffe.
Leider wird in der heutigen Zeit die Sachlichkeit immer mehr in den Hintergrund gedrückt, der Lobbyismus ersetzt die Ökonomie, so kommt es zur Raffgier, und so entwickelt es sich dann weiter, z.B. über die Gesetzgebung, daß Raffgierige (z.B. Versicherungen) nicht zur Strafe/Schadensersatz herangezogen werden, und so der Ökonomie einen Riesenschaden zufügen. Oder wenige Menschen, die das Vermögen der Menschheit in Händen halten ...
Meine persönliche Einstellung zu sozialer Gerechtigkeit ist belanglos. Aber Habenichtse können keine soziale Gerechtigkeit herbeiführen. Womit auch? Sie könnten es höchstens schaffen Andere auch zu Habenichtsen zu machen. Das ist aber keine Gerechtigkeit und nutzt Keinem.
Soziale Gerechtigkeit ist nur möglich, wenn sich Empfänger so beliebt machen, daß es eine Freude ist ihnen etwas zu geben. Aber Empfängerr neigen leider eher dazu mehr zu fordern als ihnen gegeben wird, wodurch sie sich natürlich nicht beliebt machen. Daher heißt es oft: "Gib ihnen nicht den kleinen Finger, sonst ist Dein Arm bis zur Schulter weg."
Ich bin gerne solidarisch mit meinem Umfeld Hab aber kein Verständnis dafür, für jemanden den ich nicht kenne und der 100km weiter weg wohnt etwas (bzw viel) abzugeben.
Von mir aus sollen die Eltern bis 60 für ihre Kinder haften und danach umgekehrt. Dem Straßenmusiker und hier und da dem Obdachlosen gebe ich auch gern aber Steuern versuche ich nicht zu zahlen.
Das subventioniert nur sinnlose Beamte, welche mir das Leben schwer machen wollen :,(
Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!
Ich bin Propertarist, ich bin für Privateigentum.
Was die Leute dann damit machen, ob sie es teilen oder nicht, ob sie was abgeben oder nicht ob sie es gemeinsam bewirtschaften oder allein, ob sie tauschen oder nur für sich produzieren, geht mich wenig bis garnichts an.
"Links oder rechts?" oder "Kapitalismus oder Sozialismus?" sind etatistische Scheinalternativen.
Die relevante Frage lautet: Staatliche Wirtschaftspolitik, ja oder nein?
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Ich würde mich nach dieser Umfrage Mitte-rechts einordnen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)