Äh....nein, warum?
Der echte Heger arbeitet wirklich hart im Revier.
Natürlich gibt Arschlöcher, wie die, die Du offenbar im Sinn hast.
Sind aber doch nicht alle Waidmänner so.Wirklich nicht.
Äh....nein, warum?
Der echte Heger arbeitet wirklich hart im Revier.
Natürlich gibt Arschlöcher, wie die, die Du offenbar im Sinn hast.
Sind aber doch nicht alle Waidmänner so.Wirklich nicht.
Pauschale Urteile sind immer problematisch.
Jagst Du denn selbst oder beziehst Du Deine Weisheiten aus dem Vorurteilsgeschäft?
Ansonsten kannst Du das nämlich einfach NULL beurteilen, Süße.
Ich – eine Jägerin? Sogar als Fischerin wäre ich untauglich, darum, weil ich zu nervös und ungeduldig bin.
Aber im Ernst: Ich geriet einmal in eine Jagdgesellschaft. Was ich an jenem Tag und an dem darauf folgenden Tag erlebte, das sollte ich einmal aufschreiben – in aller Ausführlichkeit. Vielleicht beginne ich dann damit, wenn mir die Feinde meiner Weltanschauung ausgehen (d.h. wahrscheinlich nie).
Na zum Glück hatte ich jahrelang einen Jäger als Nachbarn und kann daher das Gegenteil behaupten. Die meisten Jäger, ich möchte mal sagen 95% gehen nur zum Ballern in den Wald, ergötzen sich am erschossen Tier, da kommen uralte Jagdgefühle wieder hoch. Das Arbeiten, den Wald hegen und pflegen überlassen die alten Säcke lieber den Waldarbeitern. Mein Nachbar hat hauptsächlich für die Tiefkühltruhe und die Nachbarn geschossen, gegen Cash versteht sich, da wurde nur auf Tiere abgedrückt welche in die Pfanne kommen. Mit Füchsen und anderen Tieren die nur Arbeit machen kam der nie vom Wald zurück. So sieht es aus und nicht anders.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Das tut mir leid- ich habe jahrelang Arbeit und Geld in die Pacht gesteckt und mich halb umgebracht mit der Werkerei.
Arschgesichter gibts halt.Dafür kann ich aber nichts.Schade, dass die Deppen dann solche Bilder hinterlassen.Sehr schade.
So ist es, Pappenheimer, und, wie Du behauptest, nicht anders! Die Jägerei und Wildtöterei ist seit alters her das Privileg der Mächtigen. Könige und Kaiser, die man heute „Große“ nennt, verbrachten ihr Lebtag auf Schlachtfeldern und Raubzügen. Sinnigerweise erwählten sie zu ihrem Freizeitvergnügen die Jagd. Das Totschießen von wilden Tieren bereitete ihnen Spaß, wie das Ausrauben und Ermorden von Menschen. Daß auf die Wilderei in manchen Gegenden die Todesstrafe stand, las ich in einem Buch, dessen Titel mir entfallen ist.
Die Wände welcher Räumlichkeiten zieren die Hirschgeweihe? Die Wände der niedrigen Bauernstuben? Nein: die hohen Wände der Burgen und Schlösser, deren Herren die Jagd als Sport betrieben und sich mit solchen ‚Trophäen‘ gerne brüsteten. Sie ließen sogar Jagdschlösser errichten. – Wer Wert aufs Komische legt, der möge sich mit dem Begriff „Jägerlatein“ näher befassen.
Ich grüße Dich freundlich,
Leila
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