Goldman Sachs rauf und runter, es nervt nur noch.
Da wird eine Sau durch das Dorf getrieben, ein Schuldiger wird medial aufgebaut, um dann beim Höhepunkt der Krise erlegt zu werden.
Ich halte das für Desinformation, für gezielte Ablenkung.
Sorry, Soshana
147 Unternehmen beherrschen die Welt, so lautet das Ergebnis einer Studie der ETH Zürich mit Daten aus 2007.
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Die Deutsche Bank nimmt Platz 12 ein! Wer immer versucht herauszufinden, wem welches Unternehmen gehört, stößt dabei auf endlose Verzweigungen, Holdings, sich wiederholende Namen mit unterschiedlichen Gesellschaftsformen, Querverbindungen, nicht verfolgbare Aktien im Streubesitz – kurz gesagt: Die Recherchen verlaufen im Sand. Anhand der Daten von 37 Millionen einzelnen Geschäften und Investoren, gelang es nun einer kleinen Gruppe von Schweizer Analysten, etwas mehr Licht in diesen Strukturdschungel zu bringen.
Seit langem gehen Systemkritiker davon aus, dass die Fäden der Wirtschaft und des Bankenwesens irgendwo zusammenführen müssen. Doch internationale Verkettungen gestalten die Besitzverhältnisse multinationaler Unternehmen derart verwirrend, dass jeder Versuch dem Lösen eines „Gordischen Knotens“ gleicht.
„Die Realität ist komplex. Wir müssen uns von allen Dogmen befreien, ungeachtet ob es sich um Verschwörungstheorien oder um die freien Märkte handelt. Unsere Analyse basiert auf Tatsachen“, gab Dr. James Glattfelder von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, in Zusammenhang mit der vorliegenden Studie, zu verstehen.
Doch damit war die Analyse noch lange nicht zu Ende. Auch in diesem „harten Kern“ zeigte sich eine Struktur von Querverbindungen. In dessen Zentrum fanden sich nicht mehr als 147 Unternehmen, die meisten von ihnen Banken, die letztendlich 40 Prozent der gesamten Weltwirtschaft kontrollieren. An der Spitze findet sich Barclays PLC mit Sitz in London, gefolgt von Capital Group Companies Inc. und FMR Corporations. Auch die Deutsche Bank, UBS, Goldman Sachs, JP Morgan Chase und Merrill Lynch & Co liegen im Spitzenfeld.Ausgewertet wurden 37 Millionen Einzeldaten internationaler Unternehmen und Investoren aus dem Jahr 2007. Die Zahl der multinationalen Konzerne wurde mit 43.060 festgestellt. Als nächster Schritt wurden die Querverbindungen analysiert. Durch sogenannte Holdings und andere Netzwerke ergab sich, dass jeder dieser Konzerne im Durchschnitt an 20 anderen beteiligt ist. Daraus ergab sich wiederum, dass es lediglich 1.318 Konzerne sind, die den Kern dieser verschachtelten Besitzverhältnisse bilden.
Veröffentlicht wird die vorliegende Studie vom renommierten Wissenschaftsjournal „Public Library of Science“ (PloS One) werden. Die bereits verfügbaren Informationen, einschließlich der im Anschluss aufgelisteten weltweit mächtigsten Unternehmen, wurden am 19. Oktober von [Links nur für registrierte Nutzer] bekannt gegeben. Von den internationalen Medien fand es bis jetzt lediglich [Links nur für registrierte Nutzer] der Mühe Wert, den vorliegenden Fakten einen Artikel zu widmen.
Das ist doch mal interessant.