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Thema: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

  1. #11
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Bodenheim Beitrag anzeigen
    Die DDR war tatsächlich die bessere Gesellschaft. Sie war weniger produktiv, aber viel gerechter.
    Es geht Dir also um weniger Effizienz? Müssen jetzt alle Computer gedrosselt werden? Oder wie willst Du das erreichen?

    Bei uns landen 95% der Wertsteigerung in den Taschen der oberen 5%. Das ist erwiesen.
    Und die restlichen 5% sind auch noch mordsmäßig dankbar für die Krümel, welche sie abbekommen
    Das liegt aber auch daran, dass nur 5 % ihr Vermögen auch wirklich investieren. Die Deutschen sind ja bekanntlich Börsen-Muffel.

    Es gibt aber kein Gesetz, was die anderen 95 % vom Kapitalmarkt ausschließt o. ä.

    Also macht euch mal klar, dass die echten Herren der Welt nicht unter 100 Mio/Jahr verdienen, und ihr alle seid nur Randfiguren im Spiel. Wie Marx sagte, die einfachen Bürger haben eigentlich nichts zu verlieren, aber eine Welt zu gewinnen.
    Eine Welt mit weniger Effizienz?
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  2. #12
    GESPERRT
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Bodenheim Beitrag anzeigen
    Nein, so einfach ist das nicht. Da liegst du völlig schief.
    Doch, genau so einfach ist das.

    Redest du dir gerade eine Pseudorealität ein?

  3. #13
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    fullquote
    Ganz wichtig: der Arbeitnehmer kann auch selbst zum Unternehmer werden. Indem er Unternehmensbeteiligungen kauft oder mit dem Eigentümer des Unternehmens eine Provisionsausschüttung oder Umsatzbeteiligung aushandelt. Dann geht das Einkommen nämlich erst richtig durch die Decke.

    Warum die Leute davon nichts wissen? Weil sie systematisch dumm gehalten werden von Linken, Gewerkschaften und Bildungseinrichtungen, damit diese nicht an Einfluss verlieren.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  4. #14
    Preuße Benutzerbild von Bodenheim
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Doch, genau so einfach ist das.

    Redest du dir gerade eine Pseudorealität ein?
    Ich erklärs dir: Der gesellschaftliche Konsens bestimmt, was läuft. Wir leben doch in einer Demokratie, oder nicht?
    Natürlich sind die Lemminge alle dumm, aber nehmen wir an sie wachen auf, und wählen alle die Linkspartei. Die Linkspartei verbietet das investment banking, und zerschlägt sämtliche Banken. Was ist dann?
    Was tun die "Vertragspartner" dann?

    Dein System ist nicht gottgegeben, sondern wir machen das im Moment nunmal so. Wir lassen das zu, leider. Nieder mit dem anglo-amerikanischen Kapitalismus.

    Die Sache mit der Linkspartei war nur ein Beispiel; ich bin kein Fan der Linkspartei.

  5. #15
    Helvetier Benutzerbild von AdRem
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Bodenheim Beitrag anzeigen
    Wie ist es zu rechtfertigen, dass einige Banker, welche den Staat und die EU ruinieren, dennoch Millionen-Gehälter und -Boni kassieren, während hart arbeitende Krankenschwestern auf H4-Niveau leben?

    Antwort: Überhaupt nicht. Die Grenze des Erträglichen ist längst überschritten, was die Gerechtigkeit in dieser Gesellschaft angeht. Nur eine dumme, träge Gesellschaft nimmt soviel Ungerechtigkeit hin.
    Fakt ist, die Linke hat in diesem Punkt Recht.

    Bsp., der Chef der deutschen Bank Anshu Jain verdiente als Investment Banker 100 Mio Eur im Jahr. Niemand kann ein solches Gehalt rechtfertigen, es ist schlichtweg obszön. Das wissen die auch, mir konnte noch niemand ein solches Gehalt erklären. Auch der Wurtsmann Uli Hoeness nicht.

    Ach übrigens: Die Spieler 1954 bekamen als Prämie einen Fernseher, und wurden trotzdem Weltmeister.

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    Das ist diese perverse Entwicklung seit Ende der 80er Jahre, da "Arbeit" als solches um ein vielfaches höher besteuert wird als "Finanz" als solches.
    Solange die Hochfinanz der Politik in dieser Angelegenheit sagt was zu tun ist, und die Politik dies macht, solange wird sich nichts ändern.

  6. #16
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von AdRem Beitrag anzeigen
    Das ist diese perverse Entwicklung seit Ende der 80er Jahre, da "Arbeit" als solches um ein vielfaches höher besteuert wird als "Finanz" als solches.
    Solange die Hochfinanz der Politik in dieser Angelegenheit sagt was zu tun ist, und die Politik dies macht, solange wird sich nichts ändern.
    Wenn's wirklcih nach der Hochfinanz ginge, gäbe es überhaupt keine Steuern.

    Und dass die Leute so viele Steuern auf ihr Arbeitseinkommen zahlen, ist doch ihre eigene Schuld. Sie wählen doch die Parteien, die die entsprechenden Gesetze beschließen.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  7. #17
    Helvetier Benutzerbild von AdRem
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Wenn's wirklcih nach der Hochfinanz ginge, gäbe es überhaupt keine Steuern.
    Nur für sie...

  8. #18
    GESPERRT
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Bodenheim Beitrag anzeigen
    Ich erklärs dir: Der gesellschaftliche Konsens bestimmt, was läuft. Wir leben doch in einer Demokratie, oder nicht?
    Weißt du was eine Republik ist und ausmacht?

    Natürlich sind die Lemminge alle dumm, aber nehmen wir an sie wachen auf, und wählen alle die Linkspartei. Die Linkspartei verbietet das investment banking, und zerschlägt sämtliche Banken. Was ist dann?
    Wird es nicht geben. Nicht weil die Linkspartei nicht gewählt wird, sondern weil wir sowas wie einen Rechtsstaat haben.
    Was aber theoretisch passieren würde kannst du in jedem Geschichtsbuch nachlesen.

    Dein System ist nicht gottgegeben, sondern wir machen es im Moment nunmal so. Wir lassen das zu, leider
    Natürlich nicht, aber es läuft und ist gut, jedenfalls besser als Stamm und Befehlsgesellschaft.
    Schon Babylonier, Altgriechen und Römer waren "Kapitalisten", genauer gesprochen, Eigentümer. Im Grunde basiert nahezu die gesamte menschliche Zivilisation, Technik und Wissenschaft auf dieser Gesellschaftsform.

  9. #19
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Bodenheim Beitrag anzeigen
    ... Anshu Jain verdiente als Investment Banker 100 Mio Eur im Jahr ...
    Und Du nicht? Woran liegt es? Bist Du zu blöde oder zu faul? Ich habe auch keine 100 mio. € im Jahr, nicht mal 100 mio. € im Leben, da ich Dienstleister der Reichen sein wollte. Denn Habenichtse zahlen mich nicht um ihnen solche Anwesen zu bauen:



    Habenichtse beauftragen mich auch nicht in der Wildnis solch eine Gießerei und einen Ort zu bauen, was über 5.000 Leuten Arbeit, Auskommen und Lebensgrundlage bietet, Leuten, die ansonsten in urbanen Elends-Vierteln verrotten würden. In Amerika, auch in USA, gibt es viele solche 1-Firmen-Orte mit glücklichen Menschen und so gut wie keiner Kriminalität.

    Die Wartelisten von Möchtegern-Zuzüglern sind lang, und Sozen oder andere Unruhestifter halten sich dort nicht lange: sie finden keine Arschlöcher, die ihnen zuhören. Und dort gibt es keine Leute, die den Leitenden der Firma oder gar dem Eigentümer den weit größeren Wohlstand neiden. Im Gegenteil: sie sind stolz darauf wenn wieder ein neues Firmen-Flugzeug der Super-Luxusklasse eingeweiht wird.

    Das entstand wohl aus der Tradition der Groß-Haciendas und der Groß-Ranches, wo auch alle dort Arbeitenden irgendwie mit zur Familie gehören. Das ging in den vergangenen Tagen des Adels und der deutschen Industrie-Pionieren auch so, und so wird auch die Zukunft wieder aussehen, wenn der jetzige versozte Kapitalismus mit der Diktatur der Proleten-Mehrheiten, Demokratie gennant, pleite geht.

    Eines Montags bleiben Banken zu und Geldautomaten tot, bis Wochenende sind dann alle Geschäfte ausgeplündert, in E-Werken ist das Kupfer geklaut, keiner arbeitet mehr in Gas-, Wasser- und Klärwerk, Wertscheine der Schwarzmakt-Mafia ersetzen Währung, und urbane Plünderhorden ermorden Bauern und rauben alles Freßbare von Feldern, Bäumen und Höfen.

    Nach dem Knall 2016, 2018 oder 2020 kommt erst Brutal-Diktatur von Hunger und Überlebenskampf, weit brutaler als nach 1945, als es trotz Schwarzmarkt und Proleten-Vierteln Volks-Solidarität gab, und daraus werden sich Meritokratien bilden. Also Herrschaft der Stärkeren, und kluge Leute schließen sich dann natürlich möglichst den Stärksten an.

  10. #20
    Preuße Benutzerbild von Bodenheim
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    Standard AW: Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Und Du nicht? Woran liegt es? Bist Du zu blöde oder zu faul? Ich habe auch keine 100 mio. € im Jahr, nicht mal 100 mio. € im Leben, da ich Dienstleister der Reichen sein wollte. Denn Habenichtse zahlen mich nicht um ihnen solche Anwesen zu bauen:



    Habenichtse beauftragen mich auch nicht in der Wildnis solch eine Gießerei und einen Ort zu bauen, was über 5.000 Leuten Arbeit, Auskommen und Lebensgrundlage bietet, Leuten, die ansonsten in urbanen Elends-Vierteln verrotten würden. In Amerika, auch in USA, gibt es viele solche 1-Firmen-Orte mit glücklichen Menschen und so gut wie keiner Kriminalität.

    Die Wartelisten von Möchtegern-Zuzüglern sind lang, und Sozen oder andere Unruhestifter halten sich dort nicht lange: sie finden keine Arschlöcher, die ihnen zuhören. Und dort gibt es keine Leute, die den Leitenden der Firma oder gar dem Eigentümer den weit größeren Wohlstand neiden. Im Gegenteil: sie sind stolz darauf wenn wieder ein neues Firmen-Flugzeug der Super-Luxusklasse eingeweiht wird.

    Das entstand wohl aus der Tradition der Groß-Haciendas und der Groß-Ranches, wo auch alle dort Arbeitenden irgendwie mit zur Familie gehören. Das ging in den vergangenen Tagen des Adels und der deutschen Industrie-Pionieren auch so, und so wird auch die Zukunft wieder aussehen, wenn der jetzige versozte Kapitalismus mit der Diktatur der Proleten-Mehrheiten, Demokratie gennant, pleite geht.

    Eines Montags bleiben Banken zu und Geldautomaten tot, bis Wochenende sind dann alle Geschäfte ausgeplündert, in E-Werken ist das Kupfer geklaut, keiner arbeitet mehr in Gas-, Wasser- und Klärwerk, Wertscheine der Schwarzmakt-Mafia ersetzen Währung, und urbane Plünderhorden ermorden Bauern und rauben alles Freßbare von Feldern, Bäumen und Höfen.

    Nach dem Knall 2016, 2018 oder 2020 kommt erst Brutal-Diktatur von Hunger und Überlebenskampf, weit brutaler als nach 1945, als es trotz Schwarzmarkt und Proleten-Vierteln Volks-Solidarität gab, und daraus werden sich Meritokratien bilden. Also Herrschaft der Stärkeren, und kluge Leute schließen sich dann natürlich möglichst den Stärksten an.
    Was erzählst du hier eigentlich für einen Schwachsinn?
    Wenn ich das Geschwätz der Sklaven lese, wie sie ihre Herrn und Meister des Geldes verteidigen, wird mir übel. Ein System, in dem Mega-Schädlinge wie Buffett und Soros auch noch als Helden gelten, ist krank.

    Jeder weiß, dass Europa eine soziale Revolution von unten bevorsteht, gegen die herrschenden 5%, die immer nur kassieren, während die restlichen 95% für sie arbeiten. Der Euro war ihre Idee, die restlichen 95% wurden nicht gefragt. Von wegen Demokratie!
    Occupy Wallstreet, Occupy Frankfurt !

    Den Europäern wird erzählt, sie seien wohlhabend; dabei können sich Briten keinen Zahnarztbesuch mehr leisten. Die ziehen sich ihre Zähne selbst mit der Zange. Die Deutschen können sich keine Kinder mehr leisten, Millionen Bürger arbeiten in prekären Beschäftigungsverhältnissen, oder leben gleich von H4. Das Land wird schamlos überfremdet, um immer mehr Billigarbeiter ins Land zu holen (sogn. Fachkräfte); die sozialen Folgen darf natürlich der Deutsche tragen. Eine Rente können die Deutschen nicht mehr erwarten. Und nun kommen wir zu den ärmsten Schweinen überhaupt: Griechen und Spanier. In Spanien herrscht eine Jugendarbeitslosigkeit von 40%. Was haben diese Leute noch zu verlieren? Nichts als ihre Ketten, aber eine Welt zu gewinnen. Die herrschenden 5% kassieren weiter, und versklaven ganze Völker für ihr Kapital, dank Rettungsschirmen und Sparpaketen.

    Mit diesem kranken System wird bald abgerechnet. Schaltet mal euer Sklavenhirn aus, und den Verstand ein.
    Ich gehöre übrigens nicht zu den Losern, ich muss schon lange nicht mehr arbeiten. Deshalb weiß ich auch, was hier läuft, und bin mehr als empört. Wie gesagt, mit dem Oligarchen-System wird bald abgerechnet, dafür werde ich mich einsetzen.
    Jetzt gönne ich mir eine Foren-Pause, damit ich euer Sklavengerede nicht mehr lesen muss.

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