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Thema: Aus der Dorfsparkasse Deutsche Bank entzieht der Chef 100 Millionen € pro Jahr

  1. #1
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    Standard Aus der Dorfsparkasse Deutsche Bank entzieht der Chef 100 Millionen € pro Jahr

    Ich finde es ist ein Thema wert und begründet auch einen Bruchteil die Unfähigkeit der westlichen Politikern, die ihren Banken und deren hohen Herren alles erlauben und zudem legal das Finanzroulette sogar noch fördert. Besonders schlimm sind die Gehälter der hohen Herren in unfähigen und nicht so großen Banken, wie der Deutschen Bank.

    Beispiel: Der Unterschied der Banken ICBC und der Deutschen Bank. Es ist ein Unterschied zwischen einer Weltbank und einer Möchtergernweltbank.

    Jiang Jiangpang verdient 100.000 € pro Jahr, ist der erfolgreichste Banker der letzten Jahre und sitzt der größte Bank der Welt vor. Der Chef der Deutschen Bank nimmt sich 100 Millionen Euro pro Jahr von der Bank, also von Geldern der Kunden, und rechtfertigt es mit guter Arbeit, die mit gutem Geld bezahlt werden muss. Nur das Geld gehört den Kunden und so muss jede Bank irgendwann vom Steuerzahler gerettet werden. Wozu brauchen wir dann eine Bank?

    Die ICBC nimmt nur einen Bruchteil für den Lohn seiner Angestellten und investiert und nicht verspielt vernünftig die Einlagen seiner Kunden. Eine solche Bank ist gerechtfertigt und wenn der Chef 100.000 € pro Jahr mit einer so guten Leistung bekommt, bin ich der Letzte der Nein sagt zu diesem Gehalt. Die Deutsche Bank ist gegenüber der ICBC nur eine Dorfsparkasse, aber der Chef dieser Dorfsparkasse nimmt sich ein Gehalt, welches 1.000 mal höher liegt als das vom Chef der größten Bank der Welt (ICBC chinesische Industriebank).

    Jiang Jiangpang verdient in einem Jahr so viel, wie Anshu Jain in 8 Stunden. Jetzt muss doch jedem klar sein, warum die ICBC Nr.1 ist und warum die Deutsche Bank sparen muss. Das Gehalt vom Chef ist nur die Spitze des Eisberges. Die anderen hohen Herren in der Deutschen Bank entziehen ihrem Haus auch üppig Gelder heraus.

  2. #2
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Aus der Dorfsparkasse Deutsche Bank entzieht der Chef 100 Millionen € pro Jahr

    Das kann man getrost in der Wirtschaft fortführen. Die Raffkes sitzen auch dort ganz weit oben. Mit Verantwortung oder gar Leistung kann man den Abstand zum Durchschnittslohn in der Firma nicht mehr begründen.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  3. #3
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    Standard AW: Aus der Dorfsparkasse Deutsche Bank entzieht der Chef 100 Millionen € pro Jahr

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Das kann man getrost in der Wirtschaft fortführen. Die Raffkes sitzen auch dort ganz weit oben. Mit Verantwortung oder gar Leistung kann man den Abstand zum Durchschnittslohn in der Firma nicht mehr begründen.
    Beispiel: Die kommunalen Manager, wie Berliner Wasserbetriebe, Vattenfall, etc. die sich selber mit hohen Geldern bedienen, weil unter anderem auch offene Forderungen der Kunden das Bau- und Wohnungsamt teilweise übernehmen müssen.

  4. #4
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    Standard AW: Aus der Dorfsparkasse Deutsche Bank entzieht der Chef 100 Millionen € pro Jahr

    Sollen sie doch ruhig (brutto) verdienen, was die Vorstände/Mitglieder ihnen erlauben!

    Nur hat der Staat im Interesse der Gesamtgesellschaft eigentlich die Pflicht - mit Hilfe der Steuer - die dann ausgezahlten Nettogehälter (inkl. Boni und andere Einnahmen...) auf ein "gesundes" Maß zu bringen. Für sehr gute (eigene) Leistungen kann man dann schon ´mal so 100 T€/a ausgezahlt bekommen, aber dann muß auch Schluß sein.

    Auf den Einwand, dann gingen diese "Top"-Leute ins Ausland, sollte man (natürlich gesetzlich untersetzt) antworten: "Geht ruhig, aber der Kies bleibt hier!" Ist ja auch kein Problem, denn so tüchtige Leute werden auf der ganzen Welt gesucht und können sicher in kürzester Zeit überall so viel verdienen.

    Oder ist es bei den "Großkopfeten" etwa nicht anders, wie bei den Hartzlern: Ohne vernünftige finanzielle Stimulierung kommt nur Leistung nach Vorschrift, bzw. in wie weit ist der Nutznießer bzw. Benachteligte einer gesellschaftlichen Entwicklung für diese Entwicklung selbst verantwortlich zu machen oder zu belohnen? Wer von der Gesellschaft die Möglichkeit zu überproportionalen Verdienst bekommen hat, ist selbstverständlich auch verpflichtet, davon angemessen zurückzugeben; die Modalitäten sollten Ergebnis eines demokratischen Ausgleichs sein, aber kein "Klassenkampf".
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

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