Werter Frodo!
Bei manchen Deiner Beiträge sieht man gewisse rabulistische Ansätze, die einem immer wieder 'Aufstoßen' verursachen können...
Als Goi und Patriot braucht man sich eine "jüdisch-marxistische Brille" nicht vorwerfen lassen, da der Verblichene diese nach dessen eigenen Angaben offensichtlich trug.
Standesämtern unterlaufen äußerst selten Schreibfehler - weder in Polen, in Österreich, Deutschland noch in Großbritannien, wo ich mich für 2,5 Jahre beruflich aufhalten durfte, da stets die Original-Urkunden ausgewiesen werden müssen. Wenn aus dem Namen "Obstbaum" im polnischen 'Standesregister Warschaus' und dann in England "Hobsbawm" wird, dann lägen ja gleich 4 Schreibfehler bei der Ummeldung vor, die sich nur durch Volltrunkenheit oder Legasthenie der der britischen, österreichischen und deutschen Einwanderungsbeamten erklären ließe, zumal er in Deutschland als "Hobsbaum" geführt wurde.
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Von einem Versehen kann da keine Rede sein, sondern nur von der bewußt gewollten Anpassung an das jeweilige Staatssystem. Heute nennt man so etwas hier einen "Wendehals".
Es bleibt ein dialektischer Wendehals übrig.
Streng wissenschaftliche Regeln lassen keine persönlichen Einschätzungen zu und schaffen somit niemals "Standard-Werke", sondern bestenfalls kommentierende Begleitliteratur. Marx und Engels lagen mit ihren persönlichen Einschätzungen innerhalb des "Kommunistischen Manifestes" ebenso völlig daneben, erzeugten so zwar ein umstrittenes 'Standard-Werk', jedoch keinesfalls ein wissenschaftliches Werk.
Man muß keine Achtung haben vor verblendeten Ideologen gleich welcher Couleur oder jedweder religiöser Orientierung. Deine implizierte "Shoa-Keule" kann mich deshalb nicht treffen, weil ich sie, laut Bismarck, als "geisteswissenschaftlichen Lufthieb" identifizieren kann. "Lufthiebe" eines Gegenpaukanten mag ich als 'Alter Herr' in einer Deutschen Burschenschaft deshalb leiden, weil sie eine sinnlose Energieverschwendung des Angreifers darstellen.
Diese Argumentation könnte man ebenfalls bemühen, wenn in Deutschland und besonders in Österreich nicht Denkverbote die juristische Verwendung verbieten würden.
Diese zitierten Verhaltensweisen wurden ebenfalls allen unseren gemeinsamen Volksvertretern der letzten "1000 Jahre" bewußt unterstellt.
Waagen besitzen symbolisch die Eigenschaft, die Gewichtung beider Seiten gleichzeitig betrachten zu lassen. Leider liegen die gesellschaftlichen Betrachtungen dieses Themas in unseren Ländern völlig unausgewogen vor.
Diese Arbeitsleistung bleibt historisch völlig unbenommen. Lediglich erhebt sich die Frage, inwiefern die Leistungen des Verblichenen eine praktische Relevanz besaßen, welche diejenige von Marx und Engels übertraf....
.... aber ich halte mich an ein wichtiges Sprichwort, das seit 2000 Jahren seine ethische Berechtigung nicht verloren hat:
"De mortuis nihil nisi bene!"
mit nachdenklichen Grüßen,
KuK