All you can eat

[Helgoland]

nehmt den runden Tisch mit der drehbaren Platte, der ist dafür gedacht

So ist es:

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Appetit bekommen?

[-jmw-]

nehmt den runden Tisch mit der drehbaren Platte, der ist dafür gedacht

Ich glaub, er hat nur einen davon.
Vielleicht haben wir Glück.

[Beißer]

Ja, so eine Chinaladen hab ich mal in Erbach im Odenwald besucht. Für 10 Euro essen bis man nicht mehr konnte.

Ich möchte lieber nicht wissen, wie die Qualität der Zutaten für dieses Essen war.

[Lilly]

Ja, so eine Chinaladen hab ich mal in Erbach im Odenwald besucht. Für 10 Euro essen bis man nicht mehr konnte.

Für zehn Euro (oder sogar darunter) bis du nicht mehr kannst, das kannst du im Bayerischen Wald auch - mit ganz normalen Portionen. Und das Geschmackserlebnis dürfte in den meisten Fällen vom Feinsten sein, ganz abgesehen davon, dass du weißt, was du isst. ,-)

[Stadtknecht]

Für zehn Euro (oder sogar darunter) bis du nicht mehr kannst, das kannst du im Bayerischen Wald auch - mit ganz normalen Portionen. Und das Geschmackserlebnis dürfte in den meisten Fällen vom Feinsten sein, ganz abgesehen davon, dass du weißt, was du isst. ,-)

Ooooh, ja!

Zwei Scheiben Schweinsbraten von der Größe und Dicke einer Männerhand und zwei Knödel von der Größe einer Männerfaust.

Haaach, ich krieg`Hunger!

[feuermax2]

:

Mitte letzten Jahres befand ich mich in stationärer Behandlung in einem Bremer Krankenhaus. Dort gab es eine Regelung, daß Patienten, die sich innerhalb der Klinik frei bewegen können, statt des obligatorischen Stations-Frühstücks mit einer speziellen Karte kostenlos am Frühstücksbuffet der Cafeteria bedienen durften. Mit dem Erfolg, daß sich dort die Tabletts mit Lebensmitteln (vornehmlich Butter, Wurst und Käse) vollgepackt wurden, bis nichts mehr passte und das meiste nach Beendigung der Mahlzeit eingepackt und mitgenommen wurde, um es dann Verwandten beim Besuch zu übergeben. Als ich mich kürzlich zu einer Nachuntersuchung erneut dort eingefunden habe, gab es diese Regelung nicht mehr.

Man kann getrost alle Probleme dieser Welt auf GIER reduzieren.....

Da kann ich Dir nur beipflichten. Was sind das nur für Menschen? Ebenso gibt es im Foyer einer Versichedrungsgesellschaft ständig wechselnde Ausstellungen, oft sind es Fotoausstellungen mit interessanten Themen - z.B. Kriegsfotografie. Sie hatten dort einen kostenlosen Kaffeeautomaten für Besucher aufgestellt. Der wurde jetzt auch abmoniert, weil sich viele den Gratiskaffee dort holten und die Cafes in der Nähe nicht mehr besuchten. Es kamen hauptsächlich Leute zum Kaffeetrinken. Die Ausstellung interessiert die nicht. Ein kleines Beispiel nur.

[Beißer]

Ja, und dann kommt man sich auch noch besonders klug vor. Dass solch ein Verhalten einfach nur asozial ist, will diesen Leuten nicht in den Kopf.

[Freddy Fiasko]

Hoffen wir mal, daß dieses Beispiel Schule macht, da solches Verhalten auch in den hiesigen Fresstempeln zunehmend zu beobachten ist. Geiz ist geil!


Ein Restaurant in Brighton bietet ein "All you can eat"-Buffet an: Iss, bis nichts mehr reinpasst. Zwei kräftige Männer labten sich regelmäßig, doch nun müssen die Stammgäste draußen bleiben. Der Restaurantchef erteilte ihnen Hausverbot - sie hätten ihm das Geschäft kaputtgegessen.

Speisen aus Vietnam, Thailand, China, Indien, der Karibik, Afrika und Europa. Fleisch, Meeresfrüchte, Gemüse, exotische Soßen. Ein Grillmeister, der alles frisch zubereitet. Den Teller selbst zusammenstellen, essen, so viel man möchte. Das Ganze für umgerechnet 15 Euro, Getränke exklusive, außer Wasser.

Das Restaurant "Gobi" in Brighton verspricht seinen Gästen, sie dürften sich "so oft Sie möchten" den Teller vollhauen. "All you can eat", iss bis nichts mehr reinpasst. In George Dalmon, ehemaliger Rugbyspieler, und seinen Kumpel Andy Miles passt viel rein: großes Körpervolumen, bemerkenswertes Fassungsvermögen.

Seit zwei Jahren kommen die beiden regelmäßig ins "Gobi". Stammgäste sind normalerweise die besten Freunde des Wirts, doch in Brighton ist das Gegenteil der Fall: Der Restaurantbesitzer nennt sie "Schweine".

Britische Medien zitieren den Mann, der namentlich nicht genannt sein wollte, mit den Worten, die beiden Männer würden ihnen das Geschäft kaputtessen. "Im Grunde kommen sie rein und stopfen sich voll." Nun habe er genug.

Dalmon berichtete, der Chef sei eines Tages zu ihnen an den Tisch gekommen und sei vor allen anderen Gästen ausgeflippt. "Er sagte, wir seien Schweine und erhielten ein Verbot auf Lebenszeit."

Der Restaurantbesitzer machte seine Lage deutlich: "Sie sind immer in großer Eile, allen anderen beim Essen zuvorzukommen, sie verderben alles." Dalmon und Miles würden die Chinapfannen leer essen, bevor sich überhaupt jemand dem Essen nähern könnte. "Wir können so nicht weitermachen."

Verschärfend kommt hinzu, dass die Freunde nicht nur viel essen, sondern zugleich wenig trinken: Alles außer Wasser kostet extra, die Männer blieben beim Wasser. Und an Trinkgeld war nie zu denken.

Dalmon versteht das Problem nicht: Das Restaurant solle das anbieten, was es bewirbt. "Sie haben nur kleine Schalen, da passt nicht genug rein, also holten wir immer neu nach." Doch der Chef bleibt dabei: "Wir sind kein Wohltätigkeitsverein, wir sind ein Unternehmen."

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Sehr schön
Nach diesem Prinzip gehen auch Sportwettenanbieter und Casinos mit ihren "Kunden" um, wenn diese kein Geld dalassen, sondern regelmäßig mitnehmen.
Übrigens auch Mobilfunkbetreiber zumindest noch bis vor ein paar Jahren, als die Flatrate-Tarife langsam aufkamen, und es Leute gab, die wirklich ne Menge am Telefon zu bereden hatten. Ihnen wurde der Vertrag gekündigt. Auch hier: Wer guggelt, der findet.