Der Grazer Bischof Egon Kapellari wendet sich gegen ein Schönreden von Problemen zwischen Religionen. Muslime müssten sich genauso wie Christen und Juden „für Menschenrechte und Religionsfreiheit einsetzen“.

Muslime müssten sich genauso wie Christen und Juden „für Menschenrechte und Religionsfreiheit nicht nur im eigenen Land, sondern auch international einsetzen, wenn sie inmitten einer säkularen Gesellschaft glaubwürdig sein wollen“. Dies erklärte der Grazer Bischof Egon Kapellari bei einer Feier zum 100-Jahr-Jubiläum des Islamsgesetzes in Österreich.

Die Regeln zum Verhältnis von Staat und Religionsgesellschaften seien durch ein „positives Verständnis von Neutralität“ geprägt. Grundlage sei die Pflicht des Staates gegenüber dem Wohl seiner Bürger, auch die Freiheit der Religionsausübung rechtlich zu sichern. In diesem Sinn seien weder das Gesetz für die Israelitischen Kultusgemeinden noch das Islamgesetz noch das Konkordat zwischen Österreich und dem Heiligen Stuhl betreffend die Katholische Kirche Privilegien.

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Hmm, ich glaub genauso könnt er verlangen das eine Kuh die Bibel liest