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Thema: Arbeitskräftemangel

  1. #1
    Mitglied
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    Standard Arbeitskräftemangel

    Aus der Agentur für Arbeit kommt ein Papier, welches die Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland fordert. Grund ist die Demographie. Die Deutschen werden immer weniger. Was heißt hier die "Deutschen?" Es leben ja bereits 15% mit ausländischen Wurzeln hier, aber es komkmen verstärkt wieder welche dazu? Wird bei denen geprüft, ob sie "Fachkräfte" sind? Nein, es wird über Jahre geprüft, ob sie nicht Wirtschaftsflüchtlinge sind und oft wird festgestellt, dass es keinen realen Asylgrund gibt. Aber dann belässt man sie hier, weil sie eben so lange schon geduldet wurden. Ist das in anderen Ländern auch so??
    Und eine Frage für den Nachwuchs an Fachkräften: Werden die denn nicht mal alt und älter?

  2. #2
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Zitat Zitat von feuermax2 Beitrag anzeigen
    Aus der Agentur für Arbeit kommt ein Papier, welches die Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland fordert. Grund ist die Demographie. Die Deutschen werden immer weniger. Was heißt hier die "Deutschen?" Es leben ja bereits 15% mit ausländischen Wurzeln hier, aber es komkmen verstärkt wieder welche dazu? Wird bei denen geprüft, ob sie "Fachkräfte" sind? Nein, es wird über Jahre geprüft, ob sie nicht Wirtschaftsflüchtlinge sind und oft wird festgestellt, dass es keinen realen Asylgrund gibt. Aber dann belässt man sie hier, weil sie eben so lange schon geduldet wurden. Ist das in anderen Ländern auch so??
    Und eine Frage für den Nachwuchs an Fachkräften: Werden die denn nicht mal alt und älter?
    Wer sagt dass Deutschland über 80 Millionen Einwohner haben muss? Fahren wir mit 60 Millionen nicht besser? Vielleicht reguliert sich das auf biologischem Wege. Lasst die Alten wegsterben und lasst es geschehen.
    Irgendwann normalisiert sich das alles. Dazu kann es aber nicht kommen, wenn man die Marke "80" künstlich hochhalten will und immer weiter Leute importiert.
    Wären sie wenigstens gebildet und unserem Volk ähnlich, könnte man es als "fragwürdige Maßnahme" bezeichnen. Aber so wie jetzt ist es einfach nur Irrsinn, oder eine perfide Strategie, wie auch immer.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Ja, so könnte es ablaufen! Aber gewisse Kräfte in der Wirtschaft, die auch gleichzeitig in der Politik sitzen, wollen es wohl so haben. Andererseits hatten sie vor ein paar Jahren händerinhgend IT-Spezialisten gesucht. Manche von denen waren schon nach drei Monaten arbeitslos, Die Gesellschaft musste sich darüm kümmern, sprich bezahlen. DAMIT sollte man die Wirtschaft nicht ein zweites Mal durchkommen lassen.

  4. #4
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Schweden hat 9,5 Mio. Einwohner bei 450.000 qkm, die Bundesrepublik hat 82 Mio. E. bei 357.000 qkm.
    Wir könnten also rund 90 Prozent unser Bevölkerung verlieren und wären immernoch so "normal", wie's die Skandinavier sind.

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Wer sagt dass Deutschland über 80 Millionen Einwohner haben muss? Fahren wir mit 60 Millionen nicht besser? Vielleicht reguliert sich das auf biologischem Wege. Lasst die Alten wegsterben und lasst es geschehen.
    Irgendwann normalisiert sich das alles. Dazu kann es aber nicht kommen, wenn man die Marke "80" künstlich hochhalten will und immer weiter Leute importiert.
    Wären sie wenigstens gebildet und unserem Volk ähnlich, könnte man es als "fragwürdige Maßnahme" bezeichnen. Aber so wie jetzt ist es einfach nur Irrsinn, oder eine perfide Strategie, wie auch immer.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #5
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Über Demografieentwicklung lohnt es sich nicht zu diskutieren. Das ist Kaffesatzleserei wie eindrucksvoll bewiesen wurde. In der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes mit dem Basisjahr 2008 wurden für das Jahr 2011 81.374 Millionen Menschen vorausgesagt. Wie das Statistische Bundesamt jetzt veröffentlichte, lebten im Jahr 2011 81.844 Millionen Menschen in Deutschland. Wenn man nicht mal verlässlich 3 Jahre in die Zukunft sehen kann, wie soll man das dann für 50 Jahre tun können? Wer glaubt, das sei möglich, den hammse gewaltig ins Hirn geschissen.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Über Demografieentwicklung lohnt es sich nicht zu diskutieren. Das ist Kaffesatzleserei wie eindrucksvoll bewiesen wurde. In der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes mit dem Basisjahr 2008 wurden für das Jahr 2011 81.374 Millionen Menschen vorausgesagt. Wie das Statistische Bundesamt jetzt veröffentlichte, lebten im Jahr 2011 81.844 Millionen Menschen in Deutschland. Wenn man nicht mal verlässlich 3 Jahre in die Zukunft sehen kann, wie soll man das dann für 50 Jahre tun können? Wer glaubt, das sei möglich, den hammse gewaltig ins Hirn geschissen.
    Sehe ich nicht so. Die halbe Million sind sicher der Zuwanderung geschuldet.

    Schon in den 80ern sah man die niedrigen Geburtenraten.
    Hat doch niemand gejuckt.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Über Demografieentwicklung lohnt es sich nicht zu diskutieren. Das ist Kaffesatzleserei wie eindrucksvoll bewiesen wurde. In der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes mit dem Basisjahr 2008 wurden für das Jahr 2011 81.374 Millionen Menschen vorausgesagt. Wie das Statistische Bundesamt jetzt veröffentlichte, lebten im Jahr 2011 81.844 Millionen Menschen in Deutschland. Wenn man nicht mal verlässlich 3 Jahre in die Zukunft sehen kann, wie soll man das dann für 50 Jahre tun können? Wer glaubt, das sei möglich, den hammse gewaltig ins Hirn geschissen.

    Du wirst in 20 Jahren, 20 Jahre älter sein, das ist gewiss.
    Demografie kann man sehr gut vorausberechnen.
    Aber die Einwanderung/Auswanderung unterliegt großen Schwankungen.

    Letztenlich weiss man aber, wie der Altersaufbau der Bevölkerung ist
    und wie viele gebährfähige Frauen es in Deutschland gibt.

    Diese Daten geben eine gute Basis für Prognosen.
    Einzelne Jahre exakt vorauszuberechnen ist völliger Unsinn, es geht
    um die großen Zyklen, nicht um 50.000 Menschen mehr oder weniger.

    ---

  8. #8
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Na dann müssten wir ja nun bald 0 Arbeitslosigkeit ham


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  9. #9
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Sehe ich nicht so. Die halbe Million sind sicher der Zuwanderung geschuldet.

    Schon in den 80ern sah man die niedrigen Geburtenraten.
    Hat doch niemand gejuckt.
    Völlig egal, woraus die Differenz resultiert. Diese Voraussage ist Müll.


    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Du wirst in 20 Jahren, 20 Jahre älter sein, das ist gewiss.
    Demografie kann man sehr gut vorausberechnen.
    Aber die Einwanderung/Auswanderung unterliegt großen Schwankungen.

    Letztenlich weiss man aber, wie der Altersaufbau der Bevölkerung ist
    und wie viele gebährfähige Frauen es in Deutschland gibt.

    Diese Daten geben eine gute Basis für Prognosen.
    Einzelne Jahre exakt vorauszuberechnen ist völliger Unsinn, es geht
    um die großen Zyklen, nicht um 50.000 Menschen mehr oder weniger.
    ---
    Hier ging es um fast eine halbe Million in 3 Jahren. Und über den Altersaufbau etc. weiß man bei dieser Ungenauigkeit der Voraussage genauso ungenaues. Nichtsdestotrotz werden die Voraussagen für in 50 Jahren als unumstößliche Wahrheit verkauft.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Arbeitskräftemangel

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    ...
    Hier ging es um fast eine halbe Million in 3 Jahren. Und über den Altersaufbau etc. weiß man bei dieser Ungenauigkeit der Voraussage genauso ungenaues. Nichtsdestotrotz werden die Voraussagen für in 50 Jahren als unumstößliche Wahrheit verkauft.
    Diese Prognosen haben unterschiedliche Zuwanderungszahlen als Basis.

    Soviel ich wiess, ist die mittlere Prognose mit einer Netto-Zuwanderung von 100.000 Menschen pro Jahr kalkuliert.

    Durch die Euro-Krise, osteurop. Erweiterung und die arabischen Revolutionen hatten wir jedoch in den letzten Jahren viel
    mehr Zuwanderer, daher sollte man sich an der oberen Prognose orientieren.

    ---

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