Sekten und was dabei herauskommt

[harlekina]

Die Sekte Weltendiener (keine Ahnung, wie lange es sie schon gibt):

1.) Bereitschaft:
Die Basis des Aufstiegs ist die Bereitschaft, sich von all dem loszusagen, was in dieser alten Welt dominierend war. Dazu gehört u.a. Macht über jemanden – man nennt es auch Unterdrückung und das beginnt schon bei unseren Kindern und Lebenspartnern und setzt sich z.B. im Beruf fort. Besitzansprüche (Vorrechte) und generell materieller Besitz in jeglicher Form – das Loslassen des Materiellen bedeutet nicht automatisch den Totalverlust. Die Macht über jemanden abzugeben bedeutet, alles auf die gleiche Stufe zu stellen und allem Leben den gleichen Wert zu geben – dazu gehören z.B. auch die Tiere, die nicht in unsere Kochtöpfe gehören!

2.) Entsagung:
Der nächste Schritt ist die Entsagung von allem, was die alte Welt ausmacht. Dazu gibt es bereits eine Information in diesem Blog, wie man sich aus der alten Welt befreit.

3.) Erhebung:
Die Krönung für alle Aufsteiger ist die selbst gewählte bewusste Erhebung über die Ebene der alten Welt. Dies bedeutet, dass man alles aus der Sicht der Seele zu betrachten beginnt, sich selbst als unsterbliche Seele, die aus der göttlichen Quelle stammt und in diesem Körper ihr vorübergehendes Zuhause gefunden hat.

Von mir aus soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden; jeder kann anbeten oder an das glauben, woran er will.

Macht man es aber falsch oder übertreibt es, kommt sowas dabei raus:

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In Lonnerstadt hat die Sekte der "Weltdiener" eine fünfköpfige Familie fest im Griff. Die Fernsehjournalistin Beate Greindl bekam Einblick in ein Haus, "in dem man nicht einmal Flüchtlinge offiziell unterbringen könnte". Doch die Behörden schweigen sich über die Zustände dort aus.

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[Artemud-de-Gaviniac]

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Neukatharer ? Perfecti ?

Die Perfecti (weibliche Form: Perfectae, Wortbedeutung: lat. ‚Vollkommene‘), bezeichnet auch als „gute Menschen“, bildeten den harten Kern der eigentlichen Mitglieder der katharischen Kirche.[12] Ihnen war erlaubt, das Vaterunser zu beten und das Consolamentum zu erteilen. Sie führten eine keusche und schlichte bis asketische Lebensweise in persönlicher Armut mit vielen Fastenregeln und standen vor den Gläubigen (Credentes), in denen sie eine „bemerkenswerte Hingabe“ erweckten, „in der machtvollen Tradition des Märtyrertums“.[10] Ihre Besitztümer überschrieben die Perfecti/ae bei ihrem Eintritt an die Gemeinschaft ihrer Kirche. Es hat wohl zu keiner Zeit mehr als zehntausend Perfecti gegeben; es kann sogar vermutet werden, dass die Zahl der Perfekten nicht mehr als viertausend betragen hat. Wenn die Perfecti/ae nicht auf Wanderschaft waren, um zu predigen, oder in ihrer Gemeinde unterwegs waren, lebten sie in eigenen Häusern, die der Gemeinschaft gehörten.

Eine Perfecta durfte nur in der Gegenwart eines Diakons das Consolamentum spenden.
Diener des Lichtes .....Belissensöhne .....Parzifal....

[Nordseekrabbe]

Interessantes Thema, schade dass nicht so darauf eingegangen wird.

Nicht weit von uns gleich hinter der holländischen Grenze leben Mennoniten in einigen Dörfern. Deren Kinder werden völlig abgeschirmt von der Außenwelt groß gezogen. Ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas lehnen sie jede medizininsche Hilfe ab, die eventuell lebenserhaltend sein könnte. Dazu gehören Bluttransfusionen und andere Maßnahmen. Lieber überlassen sie in ihrem Gottvertrauen die Kranken ihrem Schicksal.

[opppa]

Nu ja, dann fange ich einfach mal mit dem Hinweis, daß jede unserer heute hier gängigen Religionen irgendwann mal als Sekte angefangen hat, an.

Und dabei war es dann wichtig, sich zuerst mal gegen alle (aus eigener Sicht) Ungläubigen durch Äußerlichkeiten abzugrenzen. Ob das dann durch Schnibbelei an Penissen von kleinen Jungs, einer extremen Duldsamkeit anderen gegenüber oder die brutalsmögliche Verschleierung von weiblichen Wesen aller Art geschah, war letztendlich gleichgültig, solange es den inneren Zusamenhalt der (zuerst noch) Sekte förderte.

[Casus Belli]

Nu ja, dann fange ich einfach mal mit dem Hinweis, daß jede unserer heute hier gängigen Religionen irgendwann mal als Sekte angefangen hat, an.

Und dabei war es dann wichtig, sich zuerst mal gegen alle (aus eigener Sicht) Ungläubigen durch Äußerlichkeiten abzugrenzen. Ob das dann durch Schnibbelei an Penissen von kleinen Jungs, einer extremen Duldsamkeit anderen gegenüber oder die brutalsmögliche Verschleierung von weiblichen Wesen aller Art geschah, war letztendlich gleichgültig, solange es den inneren Zusamenhalt der (zuerst noch) Sekte förderte.

Ein Beispiel einer Sekte die einem selten juckt wären z.b. die Zeugen Jehovas die ja durch ihre Türklinkenmissionierung bekannt sind.
Die waren eine Zeit lang lästig aber wenn man sie freundlich bat zu gehen taten sie das auch.

Vor kurzem lernte ich eine Deutschrussin kennen (so ca 70-75 Jahre alt) die dann auch erwähnte das sie Zeugin Jehovas ist. Einen Missionierungsversuch oder sonsterwas wurde da aber nicht gestartet, und sie war auch nicht Hassverzerrt als sie hörte das ich Protestant bin dessen Lehren die Zeugen ja eindeutig ablehnen.

Also ich muss trotz aller Kritik sagen das ich z.b. mit der Sekte leben kann.

Mit anderen eher nicht, so z.b. Scientology. Die gehören verboten.

[opppa]

Mit anderen eher nicht, so z.b. Scientology. Die gehören verboten.

Ich bin in diesem Fall davon überzeugt, daß eine "besondere geistige Prädisposition" nötig ist, um aus Scientology reinzufallen.

Bei einer solchen Prädisposition ist es dann gleichgültig, ob so "begabte" Menschen auf Scientology anspringen oder euf irgendeinen anderen radikalreligiösen Verein!



Für mich sind daher alle religiös argumentierenden Gruppierungen erträglich, die es dem jeweiligen Anhänger erlauben, ungestraft vom vorgegebenen Glauben abzuweichen.

[Die Petze]

Ich kann den elementaren Unterschied zwischen einer Sekte und zB einer Weltrelegion auch nicht finden....

...ausser in der Form, sprich Größe und Verbreitung...

Aber ich kenne, mal abgesehen von den Großsektierern, ziemlich krasse Sekten, die Weltpolitik machen....wird leider immer ignoriert....

[Casus Belli]

Ich bin in diesem Fall davon überzeugt, daß eine "besondere geistige Prädisposition" nötig ist, um aus Scientology reinzufallen.

Bei einer solchen Prädisposition ist es dann gleichgültig, ob so "begabte" Menschen auf Scientology anspringen oder euf irgendeinen anderen radikalreligiösen Verein!

Opppa, Scientology ist einfach nur Müll, beschäftigt sich man mal mit dem Oberguru Sciensfictionautor Ron Hubbert bekommt man schnell mit das Star Wars eher was mit Religion zutun hat als dieser Mist.


Wo ich da nie Hintersteige ist der Grund warum diese Sekt überhaupt finanziell Schwache Menschen aufnimmt, denn so wie Tom Cruise kommt man ja nur mit genügend Kleingeld an die Spitze.



Schon das diese Sekte ein Christenkreuz nutzt sollte verboten werden.

[Casus Belli]

Ich kann den elementaren Unterschied zwischen einer Sekte und zB einer Weltrelegion auch nicht finden....

Darin liegt der Unterschied, im Ursprung ist eine Sekte eine Lehre die sich von einer Mutterreligion abspaltet. Das haut aber kaum immer hin, z.b. Scientology wurde einfach nur von einem Guru gegründet.

[opppa]

Wo ich da nie Hintersteige ist der Grund warum diese Sekt überhaupt finanziell Schwache Menschen aufnimmt, denn so wie Tom Cruise kommt man ja nur mit genügend Kleingeld an die Spitze.



Schon das diese Sekte ein Christenkreuz nutzt sollte verboten werden.

1) Auch bei Scientology hat man gelernt, daß auch Kleinvieh Mist macht! Eine Kosten-/Nutzenrechnung dazu liegt mir allerdings nicht vor.

2) Sollen wir jetzt US-Botschaften und/oder Konsulate anzünden, weil Scientology aus Amiland kommt? Es ist doch das Vorrecht unserer rechtgläubigen Freunde, sich über die Verletzung von Symbolen ihres Glauben so aufzuregen, daß sie glauben "tätig werden" zu müssen!