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Ecuador - Besorgt über Gesundheitszustand von WikiLeaks-Gründer
Moskau (Reuters) - Ecuador hat sich besorgt über den Gesundheitszustand von WikiLeaks-Gründer Julian Assange geäußert.
Assange, der sich aus Angst vor einer Auslieferung an Schweden in die Vertretung Ecuadors in London geflüchtet hat, habe merklich abgenommen, sagte Vize-Außenminister Marco Albuja Martinez. "Wir sind sehr in Sorge über seinen Gesundheitszustand", wurde der Politiker im russischen Hörfunk zitiert. Die ecuadorianische Botschaft in Moskau bestätigte die Äußerungen. Ecuador habe Großbritannien gebeten, Assange notfalls freies Geleit in ein Krankenhaus zu gewähren und anschließend seine Rückkehr in die Botschaft zu gestatten. Das britische Außenministerium äußerte sich nicht.
Assange, dem im Schweden sexuelle Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen werden, fürchtet, über das skandinavische Land an die USA überstellt zu werden. Mit der Veröffentlichung Tausender US-Geheimdokumente über die Internet-Plattform WikiLeaks hat er den Zorn der Washingtoner Regierung auf sich gezogen. Ecuador hat Assange Asyl gewährt. Großbritannien weigert sich jedoch, Assange ausreisen zu lassen.
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Welch ein Zufall! Sieht so aus, als kriegen sie ihn jetzt doch noch. Waere interessant zu wissen, welcher britische oder US-Spitzel in der Botschaft ihm was ins Essen untergemischt hat. Entweder er stirbt jetzt leidend in der Botschaft, oder beim ersten Schritt zur Tuer hinaus kriegen sie ihn. An seiner Stelle wuerde ich jetzt umgehend alle noch verbliebenen Unterlagen ueber die Schweinereien des Westens veroeffentlichen. Die wirklichen Kracher haelt er angeblich immer noch zueruck.
Fall Julian Assange: Verhielt sich Großbritannien "wie ein Imperium"?
Die ecuadorianische Botschafterin in London, Ana Alban, äußerte in einem am heutigen Sonntag ausgestrahlten Interview schwere Kritik an der britischen Regierung. Großbritannien habe sich im Umfeld der Ereignisse rund um WikiLeaks-Mitbegründer Julian Assange wie ein Imperium verhalten, so der zentrale Vorwurf Albans.
Gegenüber dem britischen Rundfunk-Sender BBC Radio erklärte Alban, die Drohung der britischen Regierung, die ecuadorianische Botschaft zu stürmen, sei "der größte Fehler", den Großbritannien während ihrer Zeit als Botschafterin dort gemacht habe. "Sie wollten diesem kleinen Land zeigen, dass die Briten noch immer ein Imperium sind und dass wir lernen sollten, während unseres Aufenthalts hier brave Jungs zu sein," so die Diplomatin.
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