Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden unter dem Einfluss der Aufklärung nach und nach die gesetzlichen Beschränkungen für Juden aufgehoben.
Im Zuge der rechtlichen Gleichstellung und ihrer Assimilation, gelang es den Juden vom Rand der Gesellschaft in hohe Positionen aufzusteigen und in vielen Bereichen sehr erfolgreich tätig zu werden.
Trotzdem entwickelte sich im 19. Jahrhundert der kirchliche Antijudaismus zum Antisemitismus weiter.
Deshalb habe ich mir die Frage gestellt, ob es für die Juden nicht von Vorteil gewesen wäre, sich nicht zu assimilieren?
Denn letzlich wurden sie trotz Asssimilation weiterhin nicht akzeptiert.