Umfragen haben ergeben, dass 80 % der weißen Amerikaner Romney als Präsidenten wollten. Bei den Schwarzen wollten 80 % Obama. Dieser hat dann auch die Wahlen gewonnen.
Statistiken zufolge, sind die USA ethnisch gerade an einem Wendepunkt. Erstmals stellen die weißen Amerikaner nicht mehr die Mehrheit. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch verstärken.
In Wahlen können die weißen Amerikaner künftig also nicht mehr über Ihr Schicksal bestimmen.
Eine ähnliche Entwicklung wird es in Deutschland und Europa geben. Im Kleinen zeichnet sich das jetzt schon ab: Ohne die Fremden hätte Kuhn nicht die Wahl in der ehemals schwäbischen Metropole gewinnen können.
Als Deutscher ist man versucht den Amerikanern zuzurufen: Habt Ihr dafür im ersten und im zweiten Weltkrieg gekämpft? Für die Zernegerung eures Landes?
Bei einem anderne Kriegsausgang wäre Amerika sicher nie so vor die Hunde gegangen.
Was mich auch immer wieder aufs neue beeindruckt, ist mit welcher Geschwindigkeit die Umvolkungen vor sich gehen. Noch vor 100, ja selbst noch vor 50 Jahren, war das alles, mit Ausnahme von ein paar weitsichtigen Denkern, so nicht abzusehen.