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07.11.2012
Nostalgiker werden mit Wehmut an die letzten Patrioten in der FDP denken. Unbequeme Geister vom Schlage eines Dr. Heiner Kappel, Manfred Brunner und Jürgen Möllemann gaben den Liberalen noch Ende des letzten Jahrtausends zumindest rudimentär einen bürgerlich-konservativen Anstrich und ließen seinerzeit auch einige Patrioten auf eine Wende in der schwarz-gelben Regierungspolitik hoffen.
Schnee von gestern! Die “moderne” Großstadt-FDP hat nun eine ganz andere Zielgruppe auserkoren. In der Samt- und Seidenstadt Krefeld beispielsweise hat die dortige FDP eine regelrechte Kampfansage an die eigene Bevölkerung ausgesprochen. So soll nach dem Willen der Liberalen der Muezzinruf mit dem kirchlichen Glockengeläut rechtlich gleichgestellt werden, was nichts anderes bedeutet, als daß der Muezzin künftig schrill die Bürger mit seinen Rufen beglücken solle . Triebfeder hierzu war die Jugendorganisation der FDP, die “Jungen Schnösel” – pardon “Jungen Liberalen”.
Dies verwundert indes sehr, kennt man ähnliche Forderungen doch bislang nur von Linken, Linkslinken und den sogenannten “gesellschaftsrelevanten Gruppen”. Aber was soll in der FDP des Jahres 2012, einer “modernen Großstadtpartei” noch verwundern ? Betroffen wäre mutmaßlich natürlich nicht die FDP-Klientel, die sich im linksliberalen Bürgertum vor derartigen muslimischen Gebräuchen in Besserverdienergegenden geradezu abgeschottet hat, sondern die einfachen Bürger, die nicht das Geld oder die Muße haben, aus dem Schmelztiegel der Islamisierung wegzuziehen.
Der neue Bezirksvorsitzende des PRO NRW Bezirksverbandes Niederrhein, Dominik Roeseler, stellt hierzu fest
„Diese Forderung der FDP ist aberwitzig. Der Ruf des Muezzin hat in deutschen Städten nichts verloren. Es zeigt sich wieder einmal, dass die Parteien in Deutschland bereit sind, eigene Werte und Traditionen zu opfern, wenn sich damit Wählerstimmen gewinnen lassen. Dieser Beliebigkeit müssen wir einen Riegel vorschieben.“
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Bei wem wollen die sich eigentlich provilieren ?
Bei den Wählern bestimmt nicht.