Nachdem nun selbst Jauch das „undenkbare“ denkbar macht und Frau v.d. Leyen ganz unverblümt zu einer schwarz-grünen Koalition befragt, bekundet diese geflissentlich große Sympathie für die neue große Vorsitzende Göring-Eckardt. Ursula befindet sich also mitten im Wahlkampf, verweist auf ihre großen Taten/Erfolge bezüglich der Sanierung des Arbeitsressorts, wobei sie unübersehbar an der Option Kanzlerin v.d.L. arbeitet. Trittin erkennt zwar momentan noch sehr wenig Schnittmengen speziell mit der CSU (die CDU gibt es ja bekanntlich nur im Doppelpack) verweist dabei speziell auf die „Hetzkampagne gegen die Roma“, aber dies dürfte lediglich als Sedativum für die Basis (inklusive der Lippenbekenntnisse zugunsten der SPD) dienen. Außerdem wird Brüssel diesbezügliche Feldversuche (wie bereits im Falle Frankreich) schon zu unterbinden wissen. Letztendlich wird also der Faktor Macht den Ausschlag geben (Opposition auf Dauer ist langweilig) wie uns seinerzeit der spielend vom Steinewerfer zum vor sich selbst in Ehrfurcht erstarrenden „elder Statesman“ mutierte Fischer eindrucksvoll bewies. Nachdem nun auch der ZdJ mit Hilfe seiner Hasbara-Hauspostille „BILD“ kräftig an der Demontage der SPD arbeitet, müsste eigentlich auch der letzte Bubü (Bundesbürger) erkennen, woher die neuen Winde wehen. Da der Juniorpartner der CDU/CSU bekanntlich traditionell das Außenministerium bekleidet, wäre es auch nicht weiter verwunderlich, wenn uns Joschka erneut beschert würde (dem ist nun wirklich alles zuzutrauen), weil Jürgen ja bekanntlich das Superministerium Energie/Wirtschaft ins Auge gefasst hat. Leute, lasst Euch gesagt sein: 2013 wird lustig, angesichts des rasanten Verkaufes Deutschlands an die EU kann ich darüber aber leider nicht lachen. Was aber nicht heissen soll, dass ich SPD und FDP eine Träne nachweinen würde.