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Thema: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Korgan
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    Standard Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Folgenden Text habe ich im Weltnetz gefunden. Durchaus lesenswert.


    Auszüge und Zusammenfassungen aus dem gleichnamigen Buch von Fernando Salazar Banol
    (3. Auflage, Oberhaching 2005. Verlag der spanischen Ausgabe: Editorial Alcione)

    Die moderne Musik

    Unsere Zeit ist von einem noch nie da gewesenen Phänomen begleitet: eine Vielzahl junger Menschen lebt und stirbt für die moderne Musik. Ständig sieht man sie auf der Straße und in den Autos mit Musikgeräten, nach deren Rhythmus sie sich bewegen. Sie benutzen Kopfhörer, die sie beim Essen, Arbeiten, Spazierengehen oder Schlafen wie an ihre Ohren angenäht tragen. Sie warten mit Spannung aufs Wochenende, um Stunde auf Stunde in überlauten Diskotheken zu verbringen. Sie gehen in Gruppen und zeigen bis in die Kleidung hinein eine Gruppenpsychologie, deren hauptsächliches Merkmal der Verlust des individuellen Bewusstseins ist.
    Wir können sagen, dass sie sich auf Grund ihrer Wesensart gegenseitig anziehen und dass sich ihre Persönlichkeiten im Ausdruck einander angleichen: dieselben Gebärden, Ausdrücke, Vorlieben. Alle, absolut alle verschiedenen Gruppen dieser Art haben dieselbe Musikart als gemeinsamen Nenner. Es scheint, als hätte sich ein Musikfieber oder – schlimmer noch – eine Musikepidemie ausgebreitet, die sich des schwachen Willens der verwirrten Jugend bemächtigt.
    So gut wie alle moderne Musik ist involutiv, komponiert vom niederen und für das niedere Ich. Sie dringt in das Zentrum des menschlichen Organismus in dem Moment ein, in dem er sich nicht im Gleichgewicht befindet. Wenn seine Zentren noch gut zusammenarbeiten, versucht diese Musik das schwächste auf ihr eigenes niederes Niveau herabzuziehen und so aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ist sie dadurch einmal in den Menschen eingedrungen, ruft sie ein Schein-Ego hervor und stimmt es ganz auf sich ein.
    Durch diese involutive Musik gerät das Individuum Stück um Stück, ohne es wahrzunehmen, in immer niedrigere psychische Zustände, die ihrerseits nach noch degenerierterer Musik verlangen und oft dazu führen, dass die klassische Musik unerträglich wird.
    Unter den verschiedenen Abarten der Rockmusik ist die eigentlich satanische Musik die gefährlichste. Sie wird mit Bewusstsein um und für das Böse gemacht, ist das Ergebnis der Anwendung Schwarzer Magie und enthält oft eine offene oder versteckte Botschaft der Einladung zu zerstörerischen schwarzmagischen Handlungen. Im allgemeinen sind ihre Komponisten und Interpreten Anhänger satanischer Sekten, die als Symbole unter anderem umgedrehte Pentagramme haben und Namen von Dämonen aufweisen. Sie reizen bei ihren Auftritten zu obszönen Praktiken und hypnotisieren mit dieser unheilvollen Macht die Massen, um sie in einen Zustand des totalen Verlustes ihrer Selbstkontrolle zu bringen, der in Hysterie und kollektiven Schreiwahn bei völlig ausgeschaltetem Bewusstsein mündet. Diese Musik finden wir bei Hard-Rock-, Heavy-Metal-, Punk- und anderen Gruppen.

    Einflüsse der Medien

    So wie sich ausdehnende konzentrische Ringe entstehen, wenn man einen Stein ins Wasser wirft, so muss auch die Entwicklung des Menschen von einem Zentrum aus erfolgen: Es ist die Familie. Es ist wichtig, den Menschen in dieser Hinsicht immer wieder ins Gewissen zu reden. Der familiäre Einfluss ist es, der darüber entscheidet, ob im Heranwachsenden eine seelische Bereitschaft zum Wachstum oder der Selbstzerstörung entsteht. Aber durch die Weltkrise, die sich in allen Bereichen vollzieht, hat dieser Grundstein des Lebens Risse bekommen und beginnt zu zerfallen. Folglich verringern sich die Schutzkräfte des Einzelmenschen und lassen unkontrollierte schlechte Einflüsse der Gesellschaft durch. Der junge Mensch in seiner Naivität öffnet sich diesen Einflüssen, übernimmt fremde Verhaltensmuster und verändert sein Verhalten, ohne dass sein Wille bewussten Anteil daran hat.
    Untersuchungen belegen, dass das Fernsehen einen großen Teil unserer Zeit ausfüllt und dass die Kinder schon ungefähr 4000 Stunden Fernsehen konsumiert haben, ehe überhaupt die Schule beginnt. Oft sind es die Eltern, die die Fernsehsucht der Kinder fördern. Sie schicken die Kinder zum Fernseher, um ihre Ruhe zu haben. Und so wird von Kindheit an die Welt unserer Wahrnehmungen mit künstlich erzeugten Bildern bis zum Bersten gefüllt. Verführerische Spiele mit Licht und Klang verderben die Seelen, fördern Aggressivität und einen rohen Sexualtrieb, schaffen falsche Bedürfnisse, erzeugen die Geschmacklosigkeit und verformen die Begriffe Liebe, Frieden, Wahrheit und Freiheit.
    Mit dem Wachstum des Kindes werden diese Einflüsse immer einschneidender. Sie vertiefen sich in der Pubertät und können alles, von Konfusion bis zu nicht wieder gutzumachender Deformation, verursachen. Einige dieser Deformationen sind: Die Abhängigkeit von Drogen und Alkohol, von Pornographie und Rockmusik – und die innere Leere und Zerstreutheit, welche durch den Gebrauch elektronischer Spiele verursacht wird.
    Die Werbung liegt nicht in den Händen von pädagogischen Fachleuten, sondern bei Menschen, die erbarmungslos einen unheilvollen Einfluss ausüben. Sie zerstören die Empfindsamkeit des Menschen und führen die Jugendlichen auf den Weg der Vermassung. Heute wird perverses Verhalten in aller Öffentlichkeit propagiert. Obwohl es den Jugendlichen nicht an Fähigkeiten fehlt, werden dadurch alle höheren geistigen Impulse eingeschläfert.

    Die Entstehung des Rock

    Der Anfang liegt zu Beginn der Fünfzigerjahre in den Vereinigten Staaten. 1951 hatte Little Richard erstmals den Einfall, den Rhythmus des „Blues“ in entsprechender Weise zu verändern. 1954 beginnen Bill Haley und seine „Kometen“ mit „Rock around the Clock“ einen diabolischen Tanz, in den sich bald die Jugend der ganzen Welt einreiht.
    Der Ausdruck „Rock `n` Roll“ entstammt dem nordamerikanischen Jargon gewisser Viertel der Hauptstädte. Es handelt sich um eine Ghettosprache, die sich im Laufe der Zeit allgemein in der Gesellschaft durchsetzte. In der Sprechweise der Negerghettos bezieht sich der Ausdruck auf die Körperbewegungen während des Sexualaktes. Wenn auch Bill Haley der Pionier dieser Musikart war: wer ihr zu endgültigem „Ruhm“ auf der ganzen Welt verhalf, war Elvis Presley, den man mit einem Wortspiel „Elvis the Pelvis“ nannte aufgrund der Bewegungen und Verrenkungen bei seinen Auftritten, die jene des Geschlechtsaktes nachahmten. Der fesche Bursche Elvis, im Süden der USA in einer evangelischen Schule erzogen, wird in Text, Musik und Bewegung zum Propagandisten einer willkürlichen Sexkultur.
    Sein Erfolg war blitzartig; schon nach wenigen Jahren war er der „König des Rock“. Er war es auch, der dieser Musik einige endgültige Merkmale aufprägte: den Fanatismus der Zuhörer für die Sänger, die tumultartigen Spektakel mit hysterischen Ausbrüchen, Raserei bis hin zum Selbstmord. Er starb an Alkohol und Psychopharmaka, verehrt wie ein „Heiliger“ der Rockmusik. Sein Haus ist das Ziel unzähliger Wallfahrten, hauptsächlich an seinem Todestag.
    Nach Presley, dessen Musik für das gegenwärtige Musikempfinden noch fast melodisch wirkt, hat sich der Rock in verschiedene Richtungen entwickelt. Der ursprüngliche Rock wurde zum „Soft Rock“ (weicher Rock) in dem Augenblick, als der „Hard-“ oder „Heavy Rock“ erschien (harter bzw. schwerer Rock). Einer der bekanntesten Vertreter dieser Richtung ist Alice Cooper, der ein Mann ist und seinen wahren Namen Vincent Fournier zu Ehren einer Frau änderte, die im 19. Jahrhundert als Hexe, d. h. als Satanspriesterin, starb und deren Geist – so versichert Fournier – er besitzt. Seine Inspiration für die Verwendung des Schlagzeugs als eines aufpeitschenden Faktors holt er sich bei den Riten des Voodoo-Kultes und der Schwarzen Magie der afrikanischen und lateinamerikanischen Stämme, deren Rhythmen und Kulthandlungen in enger Verbindung zum Sexuellen stehen.
    Eine andere Entwicklungslinie ist der „Acid Rock“ (ätzender, scharfer Rock). In ihm kommt der Kult der Droge zum Ausdruck. Die Rockbands verherrlichen die Drogen und schildern in ihren Texten psychedelische Halluzinationen. So schlagen zum Beispiel „The Rolling Stones“ und „The Who“ unverblümt dieses Thema an. Die ersten britischen Gruppen haben in ihrem Repertoire Lieder wie „Sister Morphine“ (Schwester Morphium), „Cousin cocaine“ (Kusine Kokain) oder „Stoned“ (berauscht durch Drogen). Ein bekannter Songtitel bringt die Sache auf den Punkt: „Sex & Drugs & Rock `n`Roll“.

    Der satanische Rock

    Der ehemalige Rockmusiker Gary Greenwald war jener, der verriet, dass auf Rockschallplatten Botschaften mit satanischem Inhalt versteckt sein können. Wie man weiß, sind Rockgruppen echte Unternehmen, die in eigenen Flugzeugen durch die Welt reisen und dabei Tonnen an Ausrüstungen, Instrumenten und Gegenständen für Spezialeffekte mitschleppen. Viele haben eigene Studios und einen Stab von Tontechnikern und Effektspezialisten.
    Ende der Sechzigerjahre erfand man die Technik des „Backward masking“, um versteckte Botschaften an den Mann zu bringen. Darunter versteht man eine Aufnahme, bei der ein Kanal genau umgekehrt zur normalen Richtung des Bandes oder der Platte bespielt wird. Häufig wird ja in den Aufnahmestudios jede Stimme oder jedes Instrument einzeln aufgenommen und später an einem Mischpult zu einem Ganzen zusammengefügt. Auf diese Art arbeitet man mit bis zu 16 verschiedenen Kanälen. Auf einem davon nimmt man die Botschaft auf, jedoch in umgekehrter Richtung, so dass sie unkenntlich, aber dennoch wahrnehmbar ist. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass ein Entschlüsseln und Aufnehmen der Botschaft durch den Hörer stattfindet – unbewusst, aber gerade dadurch umso wirksamer.
    In dem Stück „Another One Bites the Dust“ (Wieder beißt einer ins Gras) der Gruppe „Queen“ hört man – beim Rückwärtshören – wiederholt die Botschaft: „Entschliess dich, Marihuana zu rauchen“. Der Titel „Satanachist“ der Gruppe „Venom“ enthält die Botschaft: „Ich werde dich ins Reich der Ewigkeit bringen. Ich bin das wahre Tier.“ Auf der Platte „Himmelsleiter“ von Led Zeppelin: „…ich möchte in die Hölle hinabsteigen, westlich der flachen Erde. Ich singe im Einklang mit Satan. Er wird uns die Drei-mal-Sechs (die Zahl der Bestie) geben. Ihr müsst für Satan leben.“ Im Stück „Congratulations“ von Pink Floyd: „Jetzt hast du gerade die geheime Botschaft des Teufels entdeckt; verbinde dich mit dem Alten.“ Im Titel „When Electric came…“ der Gruppe „Black Dark Arkansas“ hört man an einigen Stellen Schreie und zusammenhanglose Wörter. Rückwärts abgespielt ist zu hören: „Satan… Satan…Satan… he’s God… he’s God… he’s God“ („Satan, er ist Gott“).
    Aber man braucht oft gar nicht zu technischen Hilfsmitteln zu greifen, um die Botschaften zu enthüllen. Viele Rockgruppen machen aus ihrem Satanskult keinen Hehl. Ein Text der Gruppe „Kiss“ – bekannt durch ihre Punk-Bemalung und ihre Extravaganzen auf der Bühne wie das Zertrampeln Dutzender von lebenden Küken während des „Singens“ – lautet: „Ich wurde von einem Dämon erzogen, gelehrt, wie dieser zu herrschen. Ich bin der Herr des öden Landes, ein Mann dieser Zeit aus Stahl. Ich rufe die Dunkelheit nach meinem Wohlgefallen. Und ich befehle dir, niederzuknien … vor dem Gott des Rock `n` Roll“. Im Titel „Hell’s Bells“ („Höllenglocken“) der Gruppe AC/DC heißt es: „Ich habe meine Glocken, und ich werde dich zur Hölle führen! Ich werde dich besitzen, Satan wird dich besitzen! Die Höllenglocken, ja, die Höllenglocken!“ Oder „Led Zeppelin“ in „Stairway to Heaven“: „Ja zu Satan, habt keine Angst vor Satan… Ich wünsche, dass der HERR zu Füssen Satans kniet…“
    Der Punk-Rock ist eine besonders gewalttätige und sadomasochistische Version des Rock. Punker stecken sich mit Vorliebe Sicherheitsnadeln durch Wangen, Ohren und Nase. Die Auftritte vieler Gruppen beinhalten Szenen von Grausamkeit mit Tieren oder zwischen Sängern und Publikum. Bei manchen Auftritten wird Tierblut mit Eingeweiden über die Zuhörer ausgegossen. Im Delirium werden Instrumente oder Einrichtungsgegenstände zerstört – Handlungen, welche auf das Publikum eine rauschhafte Wirkung ausüben. Der „Sänger“ Ozzy Osbourne tötete eine Henne auf der Bühne und verschlang deren rohe Eingeweide.
    Anmerkung des Herausgebers: Solche Leute werden von den Medien selbstverständlich auch heute noch gefeiert. Am 3. Dezember 2008 war in der Schweriner Volkszeitung folgende Meldung zu lesen:
    „Tatsächlich sechzig Jahre geschafft – Hardrocker Ozzy Osbourne feiert Geburtstag. Für die einen ist er der menschgewordene Skandal, der Fledermäusen auf der Bühne den Kopf abbeißt, für die anderen eine lebende Legende. Der britische Rocker Ozzy Osbourne ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber eines ist er sicher nicht: normal. Heute feiert der ehemalige Sänger der Metal-Band „Black Sabbath“ (Schwarzer Sabbat) seinen 60. Geburtstag. Viele hätten das nicht für möglich gehalten. Denn als ordentlicher Rockstar dröhnte sich der Mann jahrelang mit Drogen und Alkohol zu… Ozzy sorgte früh für Probleme. Seine Lehre als Klempner brach er ab, versuchte sich im Schlachthof, in einer Autofabrik und bei einem Bestatter. Osbournes Durchbruch kam Ende der 60er-Jahre mit Black Sabbath…“
    Kurz darauf, am 18. Dezember 2008, meldete die „Welt“:
    „Rocker im Rentenalter. Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards wird 65. Während Gleichaltrige sich mit Strickjacke bekleidet der Gartenarbeit widmen, steht Richards noch heute für Sex, Drugs an Rock’n’Roll. Daran wird auch sein heutiger Geburtstag, an dem er 65 Jahre alt wird, nichts ändern. Der Stirnbandträger wird einfach nicht erwachsen. Die Behauptung, er habe die Asche seines Vaters, mit Kokain vermischt, in die Nase gezogen, dementierte er allerdings.“
    Hatte Elvis Presley bereits die Vorahnung von etwas Diabolischem vermittelt, so verstärkte sich diese Entwicklung durch die „Rolling Stones“ am Ende der Sechzigerjahre. Mit der Platte „Their Satanic Majestys Request“ bieten sie eine moderne Inetrpretation der Schattenwelt des Voodoo und eines gewissen Mystzismus, die sich später in „Sympathy for the devil“ und „Midnight rambler“ fortsetzte. Ihr „Sänger“ Mick Jagger imitiert dabei Alber de Salvo, den Würger von Boston, und baut dessen Geständnis – wie er gemeinste Verbrechen, Vergewaltigung und Mord beging – in seine Texte ein. Bei einer Aufführung dieses Titels am 6. Dezember 1969 in Altamont in Kalifornien wird ein junger Mann von anderen Zuhörern ermordet.
    Wir dürfen nicht vergessen, dass zu allen Zeiten Hexerei in Verbindung mit Musik praktiziert wurde. Es ist wichtig, auf den Rhythmus der Musik im Voodoo-Kult hinzuweisen: er ist mit dem der Rockmusik identisch.
    Die „Aids“-Krankheit der gegenwärtigen Musik
    Nach Julio Medaglia, dem Maestro des Symphonieorchesters von Sao Paulo, hat seit den Siebzigerjahren die Rockmusik ihren Charakter gewechselt und ist von einer Subkultur zum alles beherrschenden Instrument der kollektiven Dummheit erhoben worden. Von wem?
    Diese primitive und sich ständig wiederholende Rockmusikmaschine, die sich über alle Medien breitgemacht hat, schafft nicht nur, dem Rauschgift ähnlich, eine seelische Abhängigkeit. Sie beraubt die Menschen jeder selbständigen Motivation, so dass beim Konsumenten Passivität und Leere auftritt. Der gegenwärtige Jugendliche verkommt zum dümmsten Jugendlichen aller Zeiten, weil seine Antriebe nicht zu überlegten, selbständigen und mutigen Aktionen führen. Die Rockmusik blockiert diese Antriebe als Werkzeug der kollektiven Anpassung und Unterjochung.
    Da die Macht der heutigen Massenmedien gigantisch ist und sie in jedes kulturelle Universum eindringen, spielt diese Art „Aids“ der gegenwärtigen Musik eine verheerende, alles verstümmelnde Rolle. Sie hat zügellos alle ihr noch entgegenwirkenden kulturellen Widerstände gebrochen, die Kulturen ins Museum verbannt und jede schöpferische Aktivität in einen Zustand der Abhängigkeit oder der Ausgrenzung verwandelt. Die Rockmusik ist eine musikalische und geistige Epidemie.

    Der Jazz ist ein „ins Eminente gesteigertes Kaffeehaus und Varieté,
    ohne Seele, ohne Tiefe und Gehalt, fern vom Bereich des Schönen,
    uns wesensfremd, Ohren- und Lachkitzel, Sensation, Betäubung,
    tönende Gemeinheit.“

    Hans Pfitzner

    Hat die moderne Musik gar einen negativen Einfluss auf den menschlichen Geist?

  2. #2
    Alt-Right Benutzerbild von Sobieski Vengeance
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Die abrahamitischen Religionen sind eine weitaus größere Epidemie.

    Unter Liebhabern von Rockmusik finden sich um so viel mehr kritische Freigeister und Selberdenker, viel mehr als bei den Knallbirnen, die wegen irgendeiner "heiligen Schrift" an die Decke gehen und nach Blut gieren!
    Ein Gott, der Eisen schuf,
    der wollte keine Knechte!

  3. #3
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Diese Fanatiker muss man nicht erst zum Affen machen, dass machen die alleine.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
    Mitglied der Fraktion der Liberalen

  4. #4
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    158

    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Oh wiedermal jede Menge geistig verstaubtes im Namen der Wissenschaft, da wusste schon wieder mal einer nicht wohin mit seiner Kreativität.

    1. Die Paranoia ist haarsträubend, Nachrichten in Musik und ähnliches davon wird immer wieder mal berichtet. Manchmal wenn man was rückwärts abspielt erhält man auch angeblich Nachrichten (berühmte Beispiele gibts genug). Ich denke mal, wenn die wirklich gewollt waren, dann der Publicity wegen. Demnächst erzählt mir noch wieder jemand Paul Mc Cartney sei durch einen Doppelgänger ersetzt. 'Genauso Blödsinn, wie der bevorstehende Weltuntergang

    2. Rockmusik als satanisches Ausdrucksmittel: Auch die Anklage ist nicht neu. Woher kommts? Ursprünglich kam die Kritik schon gleich mit Erscheinung der Rockmusik auf. Warum? Weil die Kirche die Sitten in Gefahr sah. Elvisses Hüftschwung sei dank. Geschadet hat das wohl der Generation nicht wirklich, immerhin dürften das großteils unsere Eltern sein.

    Das es jede Menge schwachsinniger Liedtexte gibt, ist klar. Dafür kann bei Kunst jeder alles liefern. Klar, dass es da Einschränkungen geben sollte. Grundsätzlich halte ich die Gefahr für äußerst gering, dass das Hirn allein durch Musikgenuss zermatscht, oder zumindest nich durch die Liedtexte. Alles was man konsumiert, sollte man kritisch hinterfragen, zwecks geistiger Gesundheit.

    Wirklich gefährlich sehe ich allerdings die Sache mit den Kopfhörern, die sind nämlich durchaus gesundheitsschädlich. Viele Leute rennen quasi taub durch die Gegend und moderne Gespräche sind durchzogen von "Wie bitte" und Kopfhörer raus. Jeder wurstelt an Ipod, Smartie oder sonstwas rum, zwischenmenschlich sieht anders aus...

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    OK, Leute, ich bekenne mich: Ich höre hauptsächlich Metal.

    Trotzdem bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, nachts auf verlassenen Friedhöfen Blut zu trinken, Tiere zu quälen oder Satan zu huldigen... aber vielleicht sollte ich langsam mal damit anfangen, um meinem Image gerecht zu werden

    Aber mal im Ernst... wer auch immer diesen Text geschrieben hat, kann sich eigentlich direkt den Taliban anschließen oder sich alternativ einfach in die Psychiatrie einweisen lassen. Dass der Autor keine Ahnung vom Thema hat, zeigt sich schon allein darin, dass er jegliche U-Musik als "degeneriert" bezeichnet. Das ist in etwa genau so plump und vorurteilsbeladen, wie eine Behauptung, dass sich der Intelligenzquotient einer Person ohne jeden Zweifel eindeutig an der Hautfarbe bestimmen lässt.

  6. #6
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Zitat Zitat von DrReid Beitrag anzeigen
    (...) Jeder wurstelt an Ipod, Smartie oder sonstwas rum, zwischenmenschlich sieht anders aus...
    Jeder, der am "Smartie" "wurstelt", kommuniziert in der Regel auch zwischenmenschlich. Nur halt nicht mit dem unmittelbaren Gegenüber.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Niesmitlust
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Wie lange gibt es Rockmusik jetzt? 60 Jahre?
    Im Übrigen ist sie der klassischen Musik recht ähnlich. Ich halte das für ziemlichen Unsinn.
    Heutzutage hören die Jugendlichen doch eher HipHopmüll, RnB, Black und so 'nen Scheiß.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Autobahn
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Zitat Zitat von Ushuaia Beitrag anzeigen
    OK, Leute, ich bekenne mich: Ich höre hauptsächlich Metal.
    Das ist gut

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Jeder, der am "Smartie" "wurstelt", kommuniziert in der Regel auch zwischenmenschlich. Nur halt nicht mit dem unmittelbaren Gegenüber.
    Naja Termine und Notizen schreiben, Spiele gegen virtuell zocken oder Musik hören nenne ich nicht unbedingt zwischenmenschliche Aktivtitäten. Die stellen sich doch eher zwischen die Menschen ....

  10. #10
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Standard AW: Rockmusik ... satanischen Ursprungs?

    Mein persönliches Fazit nach der Lektüre dieses Textes: Herr Pfitzner hat einen ganz gehörigen Sprung in der Schüssel.

    "The gods made heavy metal,
    and they saw that it was good.
    They said to play it louder than hell,
    we promised that we would."




    So schaut´s nämlich aus, jawohl! [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

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