Ich kenne leider nicht sehr viele Türken. Die, mit denen ich Kontakt hatte, waren "laue" Muslime. Eine Ähnlichkeit mit den lauen Christen konnte ich feststellen.
Je mehr sie im Alltagsleben zurecht kommen, desto gelockerter erscheint mir die Bindung an die Religion. Es werden die besonders harten Forderungen der Religion ausgeblendet, ohne dass es zu einer offiziellen Distanzierung kommt.
Diese Mehrheiten werden leider von der Aktivität agressiver Jungmuslime in Großstädten medial in den Schatten gestellt. Man hat mir in der Türkei gesagt, dass man diese Sorte, wenn sie zu Besuch kommen, nicht schätzt, weil sie dort ziemlich auf den Putz hauen. Die einheimischen Türken wissen jedoch, wie deren traurige Wirklichkeit in Deutschland aus sieht.
Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion
Es geht nicht darum, wie sich die Musels im normalen, entspannten H4-Alltag verhalten und vielleicht auch hin- und wieder mal ein Bierchen oder einen Raki zischen. Das ist alles nur Wortgeklingel.
Es geht darum, womit sie sich im Konfliktfall (und der richtige Konflikt wird erst noch kommen) identifizieren.
Und da gehe ich jede Wette ein, dass das weder das Grundgesetz, noch die Bibel noch Charlotte Roches "Feuchtgebiete" sein werden, sondern der Koran und der örtliche Imam oder ein sonstiger Einpeitscher aus der Vollbartfraktion.
Es spielt alles keine Rolle. Alle Moslems in Europa, ob sie praktizieren oder nicht, sollten langsam einen Plan-B ausarbeiten. Unverhofft kommt oft, oder das Unverstellbare kann schnell Realität werden. Niemand hätte glauben können, daß die Politik das Land freiwillig ruiniert. Und das nur aus einer reinen fanatischen Ideologie heraus (Euro-Rettung). Niemand hätte 1988 geglaubt was ein Jahr später Realität wurde. Ich wiederhole: Das Unglaublichste kann schnell Realität werden.
Die Gutmenschen sollten, um ihrem psoidohumanistischen Getue endlich mal eine echte Geltung und Glaubwürdigkeit zu verabreichen, die Abschiebemaschinerie auf Hochtouren bringen. Und zwar recht zügig.
Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie
Der Mensch ist ein Wesen das nicht nach Gleichheit strebt, sondern nach der Harmonie der gegensätzlichen Kräfte.
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