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Deborah Sutter - Die Schweiz ist für Asylbewerber nicht mehr erste Wahl: In Deutschland gibt es deutlich mehr Geld. Dies führt dazu, dass sich dort die Gesuchzahlen von Personen aus dem Balkan verdoppelten.
Flüchtlingsströme in Europa sind äusserst flexibel und reagieren schnell auf gesetzliche Änderungen. Dies zeigen aktuelle Zahlen aus der Schweiz und Deutschland: Bei uns hat sich die Anzahl Gesuche der Asylsuchenden aus den Balkanstaaten seit dem Sommer halbiert - gleichzeitig in Deutschland verdoppelt. Einer der Gründe: In Deutschland gibt es seit August aufgrund eines Gerichtsentscheids deutlich mehr Geld für Asylbewerber. Bei den zusätzlichen Antragstellern handelt es sich überwiegend um Roma, wie Christoph Sander der Sprecher des deutschen Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge bestätigt. Es sei bekannt, dass für die Gesuche «auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle spielen», so Sander gegenüber dem «Beobachter».

Die selben Roma werden in der Schweiz seit dem Sommer zudem schneller wieder zurückgeschickt: «Seit August gilt für Gesuchsteller aus den Balkanstaaten die 48 Stunden Regelung, dank der innert zwei Tagen ein Entscheid gefällt wird – und der fällt hier meist negativ aus, weil die Herkunftsländer als sicher gelten», sagt der Sprecher des Bundesamtes für Migration, Michael Glauser. Solche Änderungen sprächen sich sehr schnell herum: «Die Schweiz verzeichnet seither deutlich weniger Asylsuchende aus dem Balkan.»


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Deutschland lockt die Asylanten an, während die Schweiz den Brotkorb höher hängt.



Ich sch..sse auf die deutschen Asylgesetze.