Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
Verstehe die Argumentation nicht. Die Aussage der SRT fusst auf:
- dem Relativitätsprinzip; man kann man mit mechanischen Experimenten nicht unterscheiden, ob man sich gleichförmig bewegt oder nicht. Ausserdem Kovarianz der Bewegungsgleichungen in Inertialsystemen.
- Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Die ART verallgemeinert dies dahin,
dass
- das Äquivalenzprinzip das träge und schwere Masse gleich sind, gilt.
es wird lokal auf beschleunigte Bewegungen ausgeweitet: man kann nicht unterscheiden, ob man frei fällt oder fern jeder Gravitation ist.
- Das Relativitätsprinzip sagt, dass die Bewegungsgleichungen in allen Systemen kovariant sind (nur lokal)

Das Stichwort heisst ‚lokal‘.... Diese Forderungen haben sich als schlüssig erwiesen. Die Auflösung des Paradoxons, dass Du oben ansprichst, steht im gleichen Artikel.
Warum setzt Einstein träge und schwere Masse gleich?

Er fängt ja bei dem Zugbeispiel an, ein Beobachter kann nicht sagen welcher Zug sich bewegt.

Nun merkt man aber den Ruck des Anfahrens.

Einstein behauptet allen Ernstes der Ruck könnte auch durch Gravitation der Umgebung des Zuges welche sich tatsächlich bewegt hat ausgelöst worden sein.

Also das die Trägheit des Ruckes die Gravitationskraft der Umgebung ist.

Und in dem Drehstuhl ist die Fliehkraft die ich spüre nichts anderes als die Gravitationskraft des rotierenden Universums.

Alles läuft daraus hinaus das Einstein die absolute Bewegung abschaffen will, und es nur relative Bewegungen gibt.