Die „Geburt“ der Relativitätstheorie

Vor 100 Jahren schlug Einsteins Sternstunde



Zum hundertsten Mal jährt sich am kommenden Montag eine der großen Sternstunden der Naturwissenschaft.
Es war die erste Tagung, die der damals 30-jährige Physiker besuchte. „Über die Entwicklung unserer Anschauungen über das Wesen und die Konstitution der Strahlung“ lautete sein Thema. Darin stellte er erstmals die spezielle Relativitätstheorie und die Quantenhypothese vor und erläuterte die berühmte Formel „Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat“. Keiner im Publikum – darunter Koryphäen wie Max Planck und Max Born – ahnte, dass dieser Vortrag unser Weltbild auf den Kopf stellte. Die Kollegen begegneten Einsteins Ausführungen vielmehr mit Widerspruch.

Zum Jubiläum hält „Mister Beam“ Anton Zeilinger am Montag, 19 Uhr, in der Uni Salzburg einen Vortrag über Albert Einstein.


[Links nur für registrierte Nutzer]