Aber vielleicht meint die Politik ja etwas anderes?
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Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:
Es ist doch so, dass die Wirtschaft versucht, mit Meinungsmache um den angeblichen Fachkräftemangel Politiker und öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Ziel ist es, ein Überangebot an Fachkräften zu generieren , um möglichst große Auswahl zu haben. So kann man weiterhin massenhaft Bewerber aussortieren und gleichzeitig die eigene Belegschaft im Gehalt drücken.
Bei Ingenieuren ist es z.B.so, dass mit der BlueCard durchgedrückt wurde, dass die neue Gehaltsschwelle für zugewanderte Ingenieure bei 34.000 € p.a.liegt,bisher waren es 66.000€, und damit müssen deutsche Ingenieure in Zukunft konkurrieren.
Also- die eingewanderten Akademiker sind nichts weiter als eine Billiglöhner-Konkurrenz zu unseren eigenen Akademikern.
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes
Hier einmal die Meinung der NPD zum Thema Fachkräftemangel:
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Es gibt keinen Fachkräftemangel, und wenn wirklich, dann ist der hausgemacht. Würde die Industrie unsere Facharbeiterbriefe anerkennen, dann hätte sie auch Fachkräfte. Aber wir sind ja alle Blöd. Genau das versucht uns die vorherrschende Gelb-grübe Ideologie weiszumachen, und die Industrieellen glauben das unbesehen. Aber das macht mir gar nix. Ich weiß auch so, was ich kann. Dumm stellen schafft Freizeit.
Ich habe gestern im Radio gehört, daß serbische Ärzte in Krankenhäusern eingestellt werden. Wenn man sich ausmalt, was passieren kann, wenn man bei denen unterm Messer gelegen hat, gegen die haben wir Krieg geführt. Ich finde diese ganze Globalisierung gehört zurückgerollt. So ist das doch kein Leben.
“Soziale Gerechtigkeit” ist die Maske des Neids.
“Teamfähigkeit” ist die Maske des Hasses auf die Ehrgeizigen und Erfolgreichen,
“Dialog der Kulturen” ist die Maske der geistigen Kapitulation.
Norbert Bolz
Die Politik mach "Männchen" vor einem gewissen Unternehmerkreis in diesem Lande...zumeist zu finden in den Kapitalgesellschaften, denen es primar nur um Gewinnmaxierung geht.
Wir leiden nicht unter einem "Fachkräftmangel", sondern darunter dass ein Teil der Wirtschaft in diesem Lande sich mehr und mehr aus Ihrer (sozialen) Verantwortung zieht und nicht mehr ausbildet (nicht weil man nicht kann, sondern weil man nicht will - den Aus-, Fort- und Weiterbildung kostet nun einmal Geld und dies ist in den Händen der Anteilseigner wesentlich besser aufgehoben als man es in Menschen investiert)....und daraus entsteht der "skizziert" Fachkräftemangeln.
Anstatt aber die Politik die Wirtschaft in die Pflicht nimmt und eindeutig sagt: Kümmert auch um die Ausbildung Eurer Mitarbeiter, sorgt für die Ausbildung von Nachwuchs....was tut man??? Genau das Gegenteil.
Dabei wäre eine Lösung vielleicht wirklich einfach.
Wirbt ein Unternehmen eine "Fachkraft" im Ausland an, weil diese durch das Inland nicht zu besetzen ist, dann "darf" man dafür einen saftigen Obulus abführen, welcher in einen Fond fließt. Aus diesem Fond werden dann die Unternehmen (und da reden wir von Handwerker und klein- und mittelständischen Unternehmen) unterstützt, welche hier ausbilden. Da würde aus dem Wettbewerbsnachteil ganz schnell ein Wettbewerbsvorteil für ausbildende Unternehmen...
Das hört sich zumindest nach einer verblüffend einfachen wie auch effektiven Idee an.
Wobei ich schon denke, daß es einen Mangel an hochqualifzierten FachKRÄFTEN gibt. Aber Facharbeiter und Fachkräfte werden ja auch oft in einen Topf geworfen. Einen FachARBEITERmangel kann ich mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen.
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