Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Wenn nicht-Fortpflanzung keine Variante ist und eigentlich nicht von der Natur vorgesehen ist, warum gibt es dann so viele Populationen, wo sich faktisch nur ein Pascha fortpflanzt und alle anderen Männchen in die Röhre schauen? Unter Menschenaffen pflanzen sich die meisten Männchen nie fort und die kämpfen nichtmal ständig darum, sondern ordnen sich von Anfang an dem sozialen Gefüge unter. Nach Deinen Vorstellungen dürfte es das nicht geben oder diese Populationen müssten längst ausgestorben sein. Schließlich pflanzt sich nur rund jedes 10te Männchen fort.
Sind dann eigentlich alle die sich nicht fortpflanzen von der Natur ungewollt? Warum gibt es überhaupt immer wieder Lebewesen die sich nicht fortpflanzen entweder aus physischen oder aus sozialen Gründen, wenn dieses Manko die Art gefährden würde, müssten entsprechende Mitglieder doch möglichst früh schon von der Natur selektiert werden. Dies passiert aber nicht, weil auch die Enthaltung von Fortpflanzung Einfluss auf die gesamte Selektion hat, welcher scheinbar notwendig ist im Anbetracht der vielen Populationen, wo sich schon immer nur sehr wenige fort gepflanzt haben.
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Das Gegenteil wessen? Daß die politische Emanzipationsbewegung der späten 70er Jahre zu einem affigen Selbstbeweihräucherungskult verkommen ist? Dafür kann man alles Mögliche verantwortlich machen, aber nicht die Homosexuellen. Ebensowenig wie man Heterosexuelle pauschal für die Islamisierung oder für rechtsradikale Umtriebe verantwortlich machen kann.
Geändert von Heifüsch (05.12.2012 um 19:02 Uhr)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Wer gibt schon gerne zu, schwul zu sein? Es gibt allerdings den Kinsey-Report und andere Untersuchungen, die von einer konstanten Rate von 3-5% ausgehen, egal, ob man sie verfolgt oder fördert. (Das nur an die Panikmacher, die ein Aussterben der Menschheit an die Wand malen, wenn man die Endlösung der Schwulenfrage nicht endlich konsequent angeht.) Und dann gibt es noch die große Gruppe der Bisexuellen, die sich natürlich immer als heterosexuell ausgeben können und deshalb statistisch kaum erfassbar sind. Soviel ich weiß, schätzt man ihren Anteil auf bis zu 30%, was die Vermutung nahelegt, daß die Grenze zwischen Homo- und Heterosexualität vollkommen fliessend ist.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
Na ja, Sex bei Homosexuellen dient allein dem Lustgewinn, hat also keine "natürlichen" Ursachen.
Im übrigen muss auch bei Heteros nicht bei jedem Verkehr ein Kind gezeugt werden....nur dort könnte es eben passieren.
Die heutige Situation, wo schwule und Lesben sich in den Vordergrund drängen, anstatt wie jeder Normalo einfach sein leben zu meistern, ist schon grotesk.
Nach meiner Meinung können sich alle Menschen auf einem Weihnachtsmarkt vergnügen, wozu ein zusätzlicher schwuler Weihnachtsmann dienen soll, ist mir schleierhaft
Oder ist der Weihnachtmann schwul?
Ich denke mal, es gibt auch für Weibchen ähnliche Beispiele. Die Frage ist m.M.n. ob man das überhaupt heilen muss. Zum Fortbestand einer Art ist es nämlich nicht notwendig, dass sich alle fortpflanzen. Nimmt man eine krankhafte, organische ggf. genetische Ursache für Homosexualität an, sollte es sogar im Sinne der Evolution sein, dass diese sich nicht fortpflanzen. Man müsste außerdem noch einige andere zur Fortpflanzung verhelfen, nicht nur die, die nicht wollen und die, die nicht können, sondern auch die, die nicht dazu kommen. Oder nicht?
Geändert von Schaschlik (05.12.2012 um 19:02 Uhr)
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Mir geht es darum, dass bei diesen ganzen Diskussionen völlig unter den Tischt fällt, dass der Normalohomo nicht die Tucke und nicht der CSDBesucher ist, für den ihn hier die meisten halten. Das Gros unterscheidet sich von der breiten Masse gar nicht und viele der Homos verabscheuen diese SChwuchtelweihnachtsmärkte und Veranstaltungen in ganz ähnlicher Weise wie hier einige Anwesende.
Und um auf diese Sache mit der Heilung einzugehen: Diese sollte sich nur an jene wenden, die sich eine Heilung für sich wünschten. Und mir sind einige Homos bekannt, die sich durchaus ein normales Leben gewünscht hätten, mit Kindern, eben einer ganz eigenen Familie. Es gibt diese Homos, die einer Heilung durchaus positiv gegenüber stünden und sie für sich wünschten.
Allerdings bin ich davon überzeugt, dass Homosexualität genetisch festgemeißelt ist und bevor man in den Genen nicht derart rumpfuschen kann, als dass man diese Gene gezielt umschreiben kann, wird es auch keine Heilung geben, nicht für Homosexuelle und auch nicht für andere, deren Leiden genetische Ursachen haben.
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
Ich verstehe (eigentlich nicht) ja, wenn du dich für die Schwulen ins Zeug legst, aber dass du da Äpfel mit Johannisbeeren vergleichst, weisst du schon ?
Da, wo sich nur der Pascha fortpflanzt, ist es auch das stärkste Männchen, mithin mit den besten Genen, welches sich fortpflanzt- und das mit seinem ganzen Harem.Es sind also die Schwächlinge, die sich unterordnen und aussortiert werden- und das ist von Natur aus so gewollt.
Der größte Teil von uns Menschen lebt aber in Einehe- das dürfte dir ja bekannt sein. Diejenigen von uns, die sich nicht fortpflanzen,obwohl sie dazu in der Lage wären,selektieren sich selbst, weil ihr Genpool für immer verloren ist. Das ist eigentlich schade, weil jeder von uns, der heute lebt, eine direkte Linie zurück bis zur Menschwerdung hat.
Diejenigen, die sich aufgrund von Krankheiten nicht fortpflanzen können oder wollen, werden auch bei uns aussortiert- nur der Gesunde, Stärkere überlebt.
Auch das ist naturgewollt.
Insofern sind Schwule tatsächlich tote Verästelungen der Evolution-aber die korrigiert sich eben durch Nichtfortpflanzung selbst.
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